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  • Day 1

    Auf Graveltrails quer durch Holstein

    June 28, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

    Der GravelCowboyKev meldet sich von seiner epischen Reise von der Ostsee zur Adria! Buckle up, Leute, denn ich habe euch jede Menge Action und Abenteuer mitgebracht, direkt von den staubigen Straßen und den windgepeitschten Wäldern!

    Die Sonne stand hoch am Himmel, als ich mich im Sommer auf den Weg machte, ausgestattet mit meinem treuen Gravelbike und einer Menge Abenteuerlust. Oldenburg in Holstein war der Startpunkt, und von dort aus ging es los, meine Freunde! Über ruhige Landstraßen zog ich, vorbei an verschlafenen Dörfern und hin zu meinem ersten Höhepunkt: dem Bungsberg! 168 Meter hoch ragte er empor, mit einem Skilift, der stolz auf seiner Krone thronte. Doch lasst euch nicht von seiner Höhe täuschen, denn der Aufstieg war kein Kinderspiel! Doch der GravelSoul in mir lebte auf, als ich mich den steilen Anstiegen stellte und die Weite der holsteinischen Landschaft unter mir spürte.

    Doch wie es im wilden Westen nun mal so ist, ließ auch das Schicksal nicht lange auf sich warten. Eine verdammte Reifenpanne ereilte mich bei der Abfahrt in Kasseedorf! Doch ein wahrer Cowboy lässt sich von so was nicht unterkriegen! Am Straßenrand zog ich mir einen neuen Schlauch ein und gab weiter Gas, die welligen Weiten vor mir.

    Langsam wurde die Landschaft städtischer, die Vororte von Lübeck zogen vorbei, doch meine Seele sehnte sich nach der Wildnis. Der Herrentunnel brachte eine kurze Pause, als ich auf den Bus-Shuttle wartete, der mich unter der Trave hindurchführte. Doch dann ging es endlich weiter, durch lange Waldpassagen und vorbei an der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Herrnburg. Wilde Landschaften und kleine Straßen begleiteten mich auf meinem Weg, bis ich schließlich am Ostufer des Ratzeburger Sees entlangflog.

    Ratzeburg streifte ich nur kurz, bevor es weiterging auf kleinen Straßen nach Salem. Der Campingplatz am Salemer See bot mir die perfekte Gelegenheit, mein Zelt direkt am Wasser aufzuschlagen. Nach einer erfrischenden Dusche machte ich mich zu Fuß auf den Weg zum örtlichen Restaurant, den Blick über den See schweifen lassend. Tag 1 war geschafft, 92 Kilometer voller Abenteuer und unvergesslicher Momente!

    Meine lieben Freunde, diese Reise ist nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch eine spirituelle Reise für mich. Inmitten der rustikalen Schönheit der Natur fühle ich mich lebendiger denn je, verbunden mit meiner inneren Wildheit und dem Geist des GravelCowboys. Es sind diese Momente, wenn ich den Wind in meinem Gesicht spüre und die Weite der Landschaft vor mir liegt, in denen meine Seele auflebt und ich eins werde mit der Natur.

    Und so geht mein epischer Ritt von der Ostsee zur Adria weiter, begleitet von Abenteuer und der unendlichen Schönheit der Natur. Bleibt dran, liebe Folks, denn der GravelCowboyKev hat noch jede Menge Geschichten in petto!

    Keep ridin' and keep believin'!

    Euer GravelCowboyKev
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