• TrailSoulKev
Jun – Jul 2022

Bikepacking Ostsee Adria

Es geht von Küste zu Costa, von Meer zu Mare Read more
  • Trip start
    June 28, 2022

    Startschuss an der Ostsee

    June 26, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 23 °C

    Howdy, Abenteurer! Hier ist Kev, euer Gravel Cowboy, live von den raubeinigen Küsten Ostholsteins, wo das Abenteuer meines Lebens gerade beginnt. Heute ist der Start meiner epischen Gravelbike-Durchquerung Europas, von der Ostsee bis zur Adriaküste.

    Während ich hier am Eitz stehe, einer majestätischen Steilküste, die über das weite Baltische Meer blickt, kommen Erinnerungen hoch, die mich mit diesem Ort verbinden. Schon als kleiner Junge haben die Küstenlinien hier Geschichten von Entdeckungen und unberührter Schönheit in meine Seele geflüstert. Jetzt, mit meinem Fahrrad gepackt und mein Geist hoch oben, ist es an der Zeit, diese Flüstern in ein donnerndes Abenteuer zu verwandeln.

    Die Luft ist frisch von dem Versprechen der Entdeckung, und die Wellen brechen gegen die Felsen mit einem Rhythmus, der meine Aufregung widerspiegelt. Mein Gravelbike, treuer Begleiter durch unzählige Meilen, ist startklar, die Reifen jucken nach den Schotterwegen, die uns gen Süden führen werden.

    Diese Reise geht nicht nur darum, Strecke zu machen – sie geht darum, den Geist des Trails zu leben, die Essenz jeder Landschaft aufzusaugen und mit den vielfältigen Kulturen zu verbinden, die diesen Kontinent ausmachen. Von den nördlichsten Ecken Deutschlands bis zu den sonnenverwöhnten Küsten Italiens wird jeder Tritt in die Pedale ein Schritt tiefer in das Herz Europas sein.

    Während ich dieses Abenteuer beginne, trage ich den Geist des Trails und die Kameradschaft aller Wanderer mit mir. Ich lade euch ein, mich virtuell zu begleiten, während ich die Höhen, Tiefen und alles dazwischen dieser Gravelbike-Odyssee teile. Lasst uns gemeinsam die verborgenen Schätze entdecken, die lokalen Geschmacksrichtungen probieren und uns an der Freiheit der offenen Straße erfreuen.

    Also, auf zu neuen Horizonten, zu der Aufregung des Unbekannten und zur grenzenlosen Freude der Erkundung. Oldenburg in Holstein, danke für die Erinnerungen – ich werde sie mit mir tragen, während ich weiterpedaliere. Bleibt dran für Updates von unterwegs, und bis dahin, haltet den Geist des Abenteuers lebendig, wo immer ihr euch gerade befindet.

    Ride on, Amigos!
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  • Auf Graveltrails quer durch Holstein

    June 28, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

    Der GravelCowboyKev meldet sich von seiner epischen Reise von der Ostsee zur Adria! Buckle up, Leute, denn ich habe euch jede Menge Action und Abenteuer mitgebracht, direkt von den staubigen Straßen und den windgepeitschten Wäldern!

    Die Sonne stand hoch am Himmel, als ich mich im Sommer auf den Weg machte, ausgestattet mit meinem treuen Gravelbike und einer Menge Abenteuerlust. Oldenburg in Holstein war der Startpunkt, und von dort aus ging es los, meine Freunde! Über ruhige Landstraßen zog ich, vorbei an verschlafenen Dörfern und hin zu meinem ersten Höhepunkt: dem Bungsberg! 168 Meter hoch ragte er empor, mit einem Skilift, der stolz auf seiner Krone thronte. Doch lasst euch nicht von seiner Höhe täuschen, denn der Aufstieg war kein Kinderspiel! Doch der GravelSoul in mir lebte auf, als ich mich den steilen Anstiegen stellte und die Weite der holsteinischen Landschaft unter mir spürte.

    Doch wie es im wilden Westen nun mal so ist, ließ auch das Schicksal nicht lange auf sich warten. Eine verdammte Reifenpanne ereilte mich bei der Abfahrt in Kasseedorf! Doch ein wahrer Cowboy lässt sich von so was nicht unterkriegen! Am Straßenrand zog ich mir einen neuen Schlauch ein und gab weiter Gas, die welligen Weiten vor mir.

    Langsam wurde die Landschaft städtischer, die Vororte von Lübeck zogen vorbei, doch meine Seele sehnte sich nach der Wildnis. Der Herrentunnel brachte eine kurze Pause, als ich auf den Bus-Shuttle wartete, der mich unter der Trave hindurchführte. Doch dann ging es endlich weiter, durch lange Waldpassagen und vorbei an der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Herrnburg. Wilde Landschaften und kleine Straßen begleiteten mich auf meinem Weg, bis ich schließlich am Ostufer des Ratzeburger Sees entlangflog.

    Ratzeburg streifte ich nur kurz, bevor es weiterging auf kleinen Straßen nach Salem. Der Campingplatz am Salemer See bot mir die perfekte Gelegenheit, mein Zelt direkt am Wasser aufzuschlagen. Nach einer erfrischenden Dusche machte ich mich zu Fuß auf den Weg zum örtlichen Restaurant, den Blick über den See schweifen lassend. Tag 1 war geschafft, 92 Kilometer voller Abenteuer und unvergesslicher Momente!

    Meine lieben Freunde, diese Reise ist nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch eine spirituelle Reise für mich. Inmitten der rustikalen Schönheit der Natur fühle ich mich lebendiger denn je, verbunden mit meiner inneren Wildheit und dem Geist des GravelCowboys. Es sind diese Momente, wenn ich den Wind in meinem Gesicht spüre und die Weite der Landschaft vor mir liegt, in denen meine Seele auflebt und ich eins werde mit der Natur.

    Und so geht mein epischer Ritt von der Ostsee zur Adria weiter, begleitet von Abenteuer und der unendlichen Schönheit der Natur. Bleibt dran, liebe Folks, denn der GravelCowboyKev hat noch jede Menge Geschichten in petto!

    Keep ridin' and keep believin'!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Sandige Pisten und unerwartete Begegnung

    June 29, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 26 °C

    Howdy, liebe Follower, es ist wieder an der Zeit, euch auf meiner abenteuerlichen Reise von der Ostsee an die Adria mitzunehmen! Nachdem ich die ersten paar Meilen hinter mir gelassen habe, fühle ich mich wie ein echter Gravel Cowboy, der sich durch die endlosen Weiten des Wilden Westens kämpft – nur dass mein Wilder Westen sich in den malerischen Landschaften Deutschlands entfaltet.

    Die zweite Etappe meiner Reise beginnt in Salem, einem kleinen Fleckchen Erde, wo die Welt noch in Ordnung ist. Mit dem ersten Licht des Tages mache ich mich auf den Weg entlang des idyllischen Schaalsees. Die Morgensonne taucht die Landschaft in ein warmes Licht, und ich spüre, wie der GravelSoul in mir erwacht. Es ist, als ob die Weite des Sees meine Seele streichelt und mir Ruhe und Frieden schenkt. Denn seht her, liebe Freunde, in solchen Momenten fühle ich mich dem Himmel näher als je zuvor, als ob ich die Hand Gottes persönlich spüren könnte.

    Weiter geht's nach Zarrentin, wo ich im örtlichen Supermarkt Proviant und Getränke für den Tag bunkere. Denn auch ein gestandener Cowboy muss für seine Kräfte sorgen, besonders bei einem strammen Gegenwind wie heute. Doch nichts kann meinen Kampfgeist brechen, denn ich weiß, dass hinter jedem Hindernis ein Abenteuer wartet.

    In Wittenburg mache ich Halt, um einen neuen Ersatzschlauch für mein treues Gefährt zu besorgen. Ein kleines Problemchen, das sich schnell lösen lässt – schließlich bin ich der Meister meines Schicksals, der Herr über jede Herausforderung, der GravelCowboyKev himself!

    Die Fahrt führt mich weiter nach Dömitz, eine Festungsstadt an der majestätischen Elbe. Hier spüre ich die Geschichte, die in den alten Gemäuern schlummert, und ich fühle mich dem Erbe meiner Vorfahren verbunden. Doch keine Zeit für sentimentale Gedanken, denn der Weg ruft und die Natur wartet darauf, von mir erkundet zu werden.

    Durch sandige Pisten und dichte Wälder geht es nach Lenzen, wo mich eine wahrhaftige Überraschung erwartet. In einem Supermarkt treffe ich auf meine ehemalige Nachbarin aus Berlin, die vor 30 Jahren aus der Stadt geflohen ist, um das einfache Leben auf dem Land zu genießen. Welch ein Zufall, dass sich unsere Wege ausgerechnet hier kreuzen! Doch wie sagt man so schön im Wilden Westen: "Das Leben ist wie ein langer Ritt durch die Prärie – man weiß nie, wen man am nächsten Lagerfeuer trifft."

    Die letzten Meilen führen mich durch weite Wiesenlandschaften bis nach Wittenberge, wo ich mein Lager am Ufer eines Naturfreibads aufschlage. Nach einem anstrengenden Tag auf dem Sattel gönne ich mir eine erfrischende Dusche, bevor ich mich am Freibad-Kiosk mit einer herzhaften Pizza belohne. Denn auch ein Cowboy muss sich hin und wieder stärken, um am nächsten Tag erneut in die Wildnis zu ziehen.

    So, liebe Freunde, das war meine zweite Etappe auf dem Weg zur Adria. Es war ein Tag voller Herausforderungen, Begegnungen und unvergesslicher Momente. Doch eins steht fest: Solange mein Gravelbike unter mir rollt und der Himmel über mir weilt, werde ich meinen Weg unbeirrt fortsetzen. Denn der GravelCowboyKev kennt keine Grenzen – außer vielleicht die des nächsten Supermarkts!

    Bis zum nächsten Lagerfeuer, meine Freunde, und möge der Wind stets in eurem Rücken wehen!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Flussabenteuer und ein Hauch Knoblauch

    June 30, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 28 °C

    Howdy, liebe Folks und Weggefährten!

    GravelCowboyKev meldet sich wieder von der Route von der Ostsee bis zur glühenden Adria. Heute war's 'ne Achterbahnfahrt der Gefühle, die einem den Staub aus den Stiefeln bläst! Los ging's in Wittenberge, wo ich erstmal quer durch die Stadt musste, um die richtige Ausfallstraße zu finden. Aber wer einen Cowboy auf'm Sattel hat, der findet auch seinen Weg durchs Großstadtgewirr!

    Die Elbe war meine treue Begleiterin heute, und der Deich war wie ein schmaler Pfad ins Herz der Wildnis. Da hab ich meine Augen über die sanften Wellen des Flusses schweifen lassen und meinen GravelSoul aufblitzen sehen! Ihr kennt das sicher, wenn man einfach nur da sitzt, der Wind einem durch's Haar fegt und man eins wird mit der Natur. Das sind die Momente, die einem zeigen, dass das Leben mehr ist als nur 'ne schnelle Hetzerei durch die Gassen der Zivilisation.

    Dann ging's weiter, zwischen Elbe und Havel, durch eine Landschaft, die so ursprünglich ist wie ein gut abgehangenes Steak. Da fließen die Flüsse ruhig dahin, ein paar Vögel kreisen in der Luft, und links und rechts ist nur Wasser soweit das Auge reicht. Zwischendurch machte ich Halt in Rhinow, wo die Sonne einem fast die Knochen trocknete. Aber hey, ein echter Cowboy lässt sich nicht unterkriegen! Mit einer ordentlichen Portion Mut und 'nem Schluck aus der Wasserflasche ging's weiter.

    Die Landstraße nach Rathenow war wie eine Einladung zum Abenteuer, mit einem Fahrradweg durch kühlen Wald und Aussichten, die einem den Atem rauben. Und während ich durch Orte mit so schrägen Namen wie Wassersuppe und Knoblauch kam, konnte ich nicht anders, als über die skurrile Vielfalt dieser Welt zu schmunzeln. Rathenow selbst war 'ne kurze Rast wert, bevor ich mich wieder in den Sattel schwang und zum Plauer See durchstartete.

    Jetzt, da das Zelt steht und der Tag langsam zur Ruhe kommt, sitze ich am Ufer und genieße eine große Portion Spaghetti Bolognese, dazu ein ehrliches Berliner Bier. Das ist übrigens meine Zusatzquest auf dieser Reise - jeden Abend ein anderes Bier aus der Region, denn schließlich muss man ja auch den Gaumen auf Entdeckungsreise schicken!

    Leute, es war ein Tag voller Herausforderungen, aber auch voller unbezahlbarer Momente. Ich hab den GravelSoul in mir aufleben sehen, habe die Natur in ihrer rustikalen Schönheit erlebt und bin dem Himmel ein Stückchen näher gekommen. Denn letztendlich ist das hier mehr als nur eine Fahrradreise – es ist ein Ritt durch die Wildnis, bei dem der Cowboy in mir im Einklang mit der Natur ist.

    Also, liebe Folks, haltet die Augen offen für die kleinen Wunder am Wegesrand und genießt jeden Moment, den euch das Leben schenkt. Denn das ist es, was uns am Leben hält – der Mut, die Abenteuerlust und die Dankbarkeit für die Schönheit dieser Welt.

    Bis bald am Lagerfeuer, ihr Wilden!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Ritt durch die Wolken: Im Hohen Fläming

    July 1, 2022 in Germany ⋅ 🌧 18 °C

    Howdy, liebe Trailreiter und Wanderlustige, hier ist euer GravelCowboyKev, wieder einmal auf den staubigen Pfaden und wilden Wegen unterwegs, um die Schönheit dieser großartigen Natur zu erleben! Heutige Etappe war wahrlich ein Rodeo, wie ihr es euch nicht vorstellen könnt!

    Das Wetter hat sich entschieden, heute seine Tränen am Himmel zu vergießen. Doch was ist schon ein bisschen Nässe für einen gestandenen Cowboy wie mich? Nichts als eine kleine Herausforderung auf dem Weg zum nächsten Abenteuer! 75 Kilometer, durch den Hohen Fläming, dem majestätischen Gebirge Brandenburgs, das sich über 200 Meter über dem flachen Land erhebt. Ein wahrer Ritt durch die Wolken!

    Die Reise begann mit einer Prüfung meiner Nerven, als ich mich durch die von Lastwagen bevölkerten Straßen von Ziesar kämpfte. Doch lasst euch sagen, wenn der GravelSoul in mir erwacht, gibt es nichts, was mich aufhalten könnte! Hinter Ziesar dann, auf einer stillgelegten Bahnlinie, konnte ich endlich den wilden Wind der Freiheit in meinen Haaren spüren. Görzke, ein kleines Städtchen mit einer Bäckerei, wo ich mir ein königliches Frühstück gönnte - denn ein Cowboy muss schließlich für seine Kraft sorgen!

    Weiter ging es, über Wiesenburg, in die unendlichen Weiten des Fläming. Doch keine Sorge, meine treuen Gefährten, die Forstwege hier sind wie gemacht für einen wackeren Wanderer wie mich! Ein fester Seitenstreifen für die Räder, damit wir uns nicht im Sand verlieren - das nenne ich Gastfreundschaft der Natur!

    Doch wie das Schicksal es wollte, wurden wir auf unserem Weg von einem wahren Wolkenbruch überrascht. Da blieb mir nichts anderes übrig, als Unterschlupf unter den Fittichen einer alten Rabenburg zu suchen. Ein kurzer Anruf genügte, und ich hatte ein gemütliches Zimmer in Wittenberg ergattert - das Rasthaus eines Instrumentenbauers, der seine Kunst genauso beherrscht wie ich meinen Sattel!

    Angekommen in Wittenberg, von Kopf bis Fuß durchnässt und dennoch mit einem breiten Grinsen im Gesicht, gab es für mich nur eins zu tun: Duschen, ausruhen und dann ab auf die Pfade der Geschichte! Luther, Schlosskirche, 95 Thesen - ein Festmahl für den Geist nach einem Tag voller Abenteuer.

    Und so, meine lieben Freunde, endet meine vierte Etappe auf meiner Reise von der Ostsee an die Adria. Mag der Regen uns auch durchnässt haben, so hat er doch nicht unseren Mut ertränkt! Denn der GravelCowboyKev und sein treuer GravelSoul werden weiterhin Seite an Seite durch die Wildnis reiten, auf der Suche nach dem nächsten großen Abenteuer!

    Bis zum nächsten Sonnenuntergang, ihr Abenteurer der Straße und Pfade!

    GravelCowboyKev
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  • Elbe: Windmühlen und Fährfahrten

    July 2, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 24 °C

    Howdy, liebe Follower!

    Es ist wieder Zeit für ein paar raue Geschichten vom GravelCowboyKev. Heute erzähl ich euch von der fünften Etappe meiner epischen Fahrradreise von der Ostsee an die Adria. Die Sonne hat sich endlich blicken lassen und meine Reise nimmt Fahrt auf. Nach einem herzhaften Frühstück mit meinem Gastgeber und ein paar anderen abenteuerlustigen Radlern mache ich mich bereit für den Ritt entlang der majestätischen Elbe.

    Der Weg führt mich aus dem historischen Wittenberg hinaus, entlang der verschlungenen Pfade zur Elbe. Durch Dörfer mit Namen wie Klöten und Mauken geht's, während ich mich immer am imposanten Elbdeich entlangschlängle. Doch was wäre eine Reise ohne ihre Höhepunkte? Ein solcher ist zweifelsohne die Fährfahrt, die ich heute erleben durfte. Die Fähre, von der Strömung der Fluten sanft bewegt, gleitet lautlos über das Wasser, während ich die Ruhe und Weite des Flusses in mich aufsauge. Ein paar majestätische Störche in ihrem Nest und die geduldige Drehung einer Windmühle begleiten mich auf meinem Weg.

    Doch nicht nur die äußere Wildnis, auch die inneren Weiten meines GravelSoul erwachen zu neuem Leben, wenn ich die Schönheit der Natur in ihrer rustikalen Pracht erlebe. Es ist, als ob ich eins werde mit den sanften Hügeln und dem rauschenden Wasser der Elbe, als ob mein Geist sich in den Weiten des Horizonts verliert.

    Nachdem ich Torgau erreicht habe, gönne ich mir eine wohlverdiente Pause in einer gemütlichen Bäckerei am Marktplatz. Doch schon bald zieht es mich weiter, denn das Abenteuer ruft erneut. Eine weitere Fährfahrt steht bevor, und dann führt mich mein Weg nach Mühlberg an der Elbe, dem südlichsten Ausläufer von Brandenburg. In der stillen Marina finde ich Unterschlupf für die Nacht und schlage mein Zelt auf. Ein kurzer Abstecher zum örtlichen Supermarkt sichert mir die nötigen Vorräte für mein Abendessen, und natürlich darf auch heute ein lokales Bier nicht fehlen. Mit weiteren 100 Kilometern auf dem Tacho schließe ich auch diesen Tag ab.

    So, meine lieben Freunde, das war's für heute. Ich hoffe, ihr hattet genauso viel Spaß beim Lesen wie ich beim Erleben dieser Abenteuer. Denkt daran, die Wildnis ruft und der GravelCowboyKev antwortet immer! Bis zum nächsten Mal, wenn wir uns wieder auf den endlosen Pfaden durch die Natur treffen.

    Keep ridin' and stay wild!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Auf Elbwegen: Meißen, Dresden, Bastei

    July 3, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 28 °C

    Howdy, liebe Follower,

    es ist wieder an der Zeit, euch von meinen Abenteuern auf der Straße zu berichten. Diesmal entführt euch der GravelCowboyKev an die majestätische Elbe entlang, durch Weinberge, vorbei an historischen Städten und mächtigen Sandsteinformationen. Aber haltet euch fest, denn dieser Ritt hat so manche Überraschung parat!

    Der Morgen begrüßt mich mit der Sonne im Gesicht und dem Duft von Abenteuer in der Luft. Die Stadt Riesa, einst geprägt von Industrie, zeigt mir ihre ruhigere Seite, während ich geduldig an einer dieser verdammten Bahnschranken warte. Doch meine Vorfreude auf das, was vor mir liegt, lässt mich nicht lange zaudern.

    Durch die sanften Hügel des Weinanbaugebiets geht mein Weg weiter, und bald schon tauche ich ein in die prächtige Stadt Meißen. Hier, zwischen den kopfsteingepflasterten Gassen und den malerischen Fachwerkhäusern, fühle ich den GravelSoul in mir erwachen. Es ist, als ob die Geschichte dieser Stadt mich einlädt, ihre Geheimnisse zu erkunden und ihre Schönheit zu würdigen.

    Doch keine Zeit zum Verweilen, denn Dresden ruft! Ein Fahrradmarathon entfaltet sich vor meinen Augen, und ich mittendrin. Hunderte von Radlern strampeln Seite an Seite, und ich lasse mich vom Fluss der Menge treiben. Durch die prächtige Altstadt von Dresden, mit ihren majestätischen Palästen und historischen Kirchen, führt mich mein Weg. Es ist, als ob die Vergangenheit lebendig wird und mich einlädt, ein Teil von ihr zu sein.

    Über das Blaue Wunder hinweg, der Fluss unter mir, spüre ich die Freiheit, die nur ein Cowboy auf seinem treuen Gravelbike erfahren kann. Eine Mittagspause in einem der gemütlichen Biergärten am Ufer lädt mich ein, die Seele baumeln zu lassen und die Schönheit dieser Reise zu genießen.

    Weiter geht's, immer dem Fluss entlang, bis sich vor mir die mächtigen Sandsteinformationen des Elbsandsteingebirges erheben. Die Bastei, der Lilienstein – wie Wächter aus einer längst vergangenen Zeit stehen sie da und begrüßen mich auf meinem Weg. Hier, zwischen den Felsen und den Wäldern, spüre ich die Verbundenheit mit der Natur auf eine ganz besondere Weise. Der GravelSoul und die Wildnis, eins und unzertrennlich.

    In Königstein, zu Füßen der imposanten Festung, finde ich mein Nachtlager. Das Zelt aufgeschlagen, der Blick gen Himmel gerichtet, fühle ich mich frei wie ein Vogel am Himmel. Das Abendessen, von einem griechischen Restaurant am Bahnhof, gibt mir die Kraft, die ich für diesen Tag brauche.

    Und so endet ein weiterer Tag auf meiner Reise von der Ostsee an die Adria. 115 Kilometer zurückgelegt, und der deutsche Abschnitt dieser epischen Fahrt fast durchquert. Doch eins ist sicher: Der GravelCowboyKev und sein treues Bike sind bereit für alles, was noch kommen mag. Denn auf der Straße des Lebens gibt es immer ein neues Abenteuer, das darauf wartet, erlebt zu werden.

    Bis zum nächsten Sonnenuntergang, liebe Follower.

    Euer GravelCowboyKev
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  • Bergauf, bergab in die Goldene Stadt

    July 4, 2022 in Czech Republic ⋅ ⛅ 22 °C

    Howdy, liebe Follower,

    es ist wieder an der Zeit, euch von meinem wilden Ritt durch die Natur zu berichten. Ich, der GravelCowboyKev, habe die siebte Etappe meiner epischen Fahrradreise von der Ostsee bis zur Adria gemeistert. Und ich sag euch, es war ein Ritt voller Herausforderungen, Abenteuer und spiritueller Momente, die einem das Herz aufgehen lassen.

    Als ich mich von Königstein an der Elbe aufmachte und nur noch ein kurzes Stückchen in Deutschland zurückließ, spürte ich bereits die raue Einsamkeit der tschechischen Grenze vor mir. Doch nichts konnte mich aufhalten. Erster Stopp: Decin. Ein kleiner Ort, wo ich mein Geld wechselte und mich dann weiter auf den Weg machte.

    Entlang der majestätischen Elbe radelte ich, mein treuer Drahtesel unter mir, bis nach Velke Brezno. Dort machte ich halt, um in einem kleinen Laden ein paar Getränke zu besorgen. Dann folgte ich einer örtlichen Fahrradroute hinauf in die Berge. Die Straßen waren kaum befahren, die Dörfer klein und verträumt. Doch ich gab nicht auf. Nachdem ich den höchsten Punkt erklommen hatte, genoss ich die rasante Abfahrt und machte Halt in einem urigen Gasthof. Die Sprache war mir fremd, die Speisekarte ein Rätsel, aber das hielt mich nicht davon ab, etwas zu bestellen und gestärkt weiterzuziehen.

    Immer dem Fluss entlang, mal an der Elbe, mal an der Moldau, kämpfte ich mich durch die malerische Landschaft. In Roudnice verließ ich den Fluss, um eine Abkürzung zu nehmen, und erreichte schließlich Straskov-Vodochody. Dort überraschte mich ein Hinweisschild mit der Nachricht, dass die Straße, die ich nehmen wollte, gesperrt sei. Doch als waschechter Cowboy lasse ich mich von ein paar Kilometern Umweg nicht abschrecken. Ich sattelte mein Bike, schob es durch die Baustelle und setzte meinen Weg unbeirrt fort.

    Und so ging es weiter, immer weiter, bis ich nach 140 abenteuerlichen Kilometern schließlich in Prag einritt. Der Campingplatz lag vor der Stadt, nah am Ufer der Moldau, und ich konnte es kaum erwarten, meine müden Knochen auszuruhen. Doch bevor ich mich dem verdienten Schlaf hingab, stärkte ich mich in einem nahegelegenen italienischen Restaurant.

    Morgen werde ich einen Ruhetag einlegen, die Schönheit von Prag erkunden und mich auf das nächste Abenteuer vorbereiten. Denn der GravelCowboyKev ruht nie lange, seine Seele ist stets auf der Suche nach neuen Horizonten.

    Bis zum nächsten Mal, ihr Abenteurer!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Moldau-Berge

    July 6, 2022 in Czech Republic ⋅ ⛅ 22 °C

    Howdy, liebe Follower! GravelCowboyKev meldet sich wieder aus der Wildnis des Abenteuers! Setzt euch fest im Sattel, denn heute nehme ich euch mit auf eine raue, aber zugleich faszinierende Etappe meiner epischen Reise von der Ostsee bis zur Adria.

    Früh morgens breche ich auf, die Dämmerung bricht an, und die Karlsbrücke liegt fast verlassen da, bereit, von einem einsamen Cowboy überquert zu werden. Ein Bild wie aus alten Zeiten, als die Städte noch jung und die Straßen noch frei waren. Ein erster wilder Ritt durch die Gassen von Prag, bevor es mich hinaus in die Natur zieht, entlang der majestätischen Moldau.

    Doch das Schicksal hat einen Streich für mich bereit: Die Fähre, die mich über die Moldau bringen soll, ist nicht mehr. Keine Brücke in Sicht, außer einer Eisenbahnbrücke. Was tut ein wahrer Cowboy in solch einer Situation? Ich schnappe mir mein Fahrrad, löse ein Ticket für den Zug und überquere die Moldau elegant auf Schienen, wie ein echter Eisenbahn-Cowboy!

    Auf der anderen Seite der Moldau führt mein Weg steil bergauf, weg von den Ufern des Flusses, hinein in die raue Landschaft. Schotterwege und steile Anstiege erwarten mich, doch der GravelSoul in mir lebt auf, wenn ich mich den Herausforderungen der Natur stelle. Jedes Tal, jeder Hügel wird erobert, im Rhythmus meines treuen Gefährten, dem Gravelbike.

    In einem kleinen Dorf halte ich an, um Kraft zu tanken. Ein rustikales Straßenrestaurant lädt mich ein, mich für die nächste Etappe zu stärken. Doch der Weg ist noch lang und führt mich durch verträumte Dörfer, über ruhige Straßen und abenteuerliche Waldwege. Eine große Brücke über die Moldau markiert einen Meilenstein, doch ich arbeite mich weiter den Berg hinauf, meinem Ziel entgegen.

    Und dann, nach 104 km wildem Ritt, erreiche ich mein Ziel: den Campingplatz Orlik, am Ufer des Moldaustausees gelegen. Die Natur um mich herum erinnert mich an meine Abenteuer in den Weiten Kanadas, und ich fühle mich lebendiger denn je. Mein Zelt schlage ich auf, und der Geruch des Lagerfeuers liegt in der Luft, während ich den Sonnenuntergang über dem See genieße.

    Abends, wenn die Sterne am Himmel funkeln, zieht es mich zum nahegelegenen Strandrestaurant. Eine gut belegte Pizza und ein kaltes Bier – was könnte es Schöneres geben nach einem Tag voller Abenteuer?

    So, liebe Follower, das war's für heute von eurem GravelCowboyKev. Eine Etappe voller Höhen und Tiefen, aber immer im Einklang mit der Natur. Möge der GravelSoul immer mit euch sein, egal wohin euch euer Weg führt. Keep ridin' and keep believin'!

    Bis zum nächsten wilden Ritt,
    Euer GravelCowboyKev
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  • Der Moldauberge zweiter Teil

    July 7, 2022 in Czech Republic ⋅ ☁️ 15 °C

    Howdy, liebe Follower!

    Eine neue Etappe meiner abenteuerlichen Reise von der Ostsee bis zur Adria liegt vor mir, und ich kann es kaum erwarten, euch davon zu berichten. Der GravelCowboyKev ist wieder im Sattel und bereit, das wilde Herz der Natur zu erkunden.

    Die neunte Etappe beginnt am malerischen Campingplatz Orlik, wo ich meine sieben Sachen packe und mich auf den Weg mache, immer den Lauf der Moldau im Blick. Durch kleine Landstraßen führt mein Weg, bergauf und bergab, während ich die Dörfer passiere, deren Namen so schwer über meine Lippen kommen. Doch eine Mittagsrast in Albrechtice macht alles wett, denn hier werde ich königlich bewirtet mit deftigem Fleisch und herzhaften Kartoffelklößen. Ich sag euch, die Tschechen verstehen was vom Kochen!

    Weiter geht’s, und endlich kann ich ab Týn wieder dem Flussufer folgen. Die Landschaft zieht vorbei, flach bis nach Budweis. Doch Regen ist im Anmarsch, und ich beschließe, mir ein gemütliches Bed & Breakfast zu suchen. Nach einem kleinen Umweg finde ich schließlich das Altstadt-B&B im berühmten Grand Hotel direkt am Marktplatz. "Dein Zimmer entspricht nicht ganz dem Grand Hotel-Standard, es ist einen Quadratmeter zu klein. Deshalb vermarkten wir es als Altstadt-B&B. Aber keine Sorge, es ist genauso gemütlich wie die anderen Zimmer auch. Das Frühstück servieren wir in unserem prächtigen Salon." Ich kann mein Glück kaum fassen – ein Volltreffer!

    Nachdem ich mich eingerichtet habe, erkunde ich die engen Gassen von Budweis und lasse den Tag bei einem königlichen Mahl in einem örtlichen Restaurant ausklingen, natürlich begleitet von einem echten Budweiser Bier.

    Doch nicht nur die kulinarischen Genüsse machen diese Etappe unvergesslich. Immer wieder finde ich Momente der Einkehr, in denen der GravelSoul in mir erwacht und die rustikale Schönheit der Natur in vollen Zügen genießt. Ob entlang der Moldau südlich von Prag oder an einem einsamen Stausee, an dem ich mein Zelt aufschlage – diese Reise ist mehr als nur ein Abenteuer, sie ist eine spirituelle Erfahrung, die mich dem wilden Herzen der Natur näher bringt.

    Und so reite ich weiter, Seite an Seite mit der Natur, im Einklang mit meinem inneren GravelCowboy und dem pulsierenden Leben um mich herum. Möge der Wind mir weiterhin die Richtung weisen und die Sterne am Himmel meinen Weg erhellen.

    In diesem Sinne, bis zum nächsten Abenteuer!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Donau und Traun

    July 8, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 18 °C

    Howdy, meine wackeren Gefährten des Trails! Heut' gibt's eine Story, die euch umhaut wie ein Sturm im Viehtreiben. Ich bin der GravelCowboyKev, und ich reite durch Österreich wie ein echter Maverick, immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer und dem Geist des Gravels, der in den Hügeln und Tälern lauert.

    Der Tag beginnt wie immer mit einem ordentlichen Frühstück, denn ein Cowboy braucht Kraft für die Trails, und im Grand Hotel in Budweis wird einem das nicht verwehrt. Doch die Moldauberge – Mann, die sind wilder als ein bronco im Rodeo! Deshalb gönn' ich mir heute 'nen kleinen Schummler und nehm' die Bahn bis Vyssí Brod. Dort angekommen, steig ich wieder in den Sattel und mach' mich auf den Weg zur Grenze nach Österreich.

    Die Landschaft ändert sich schneller als das Wetter in den Rockies – plötzlich reden sie Deutsch, oder zumindest sowas Ähnliches. Und dann die Abfahrt, Kumpel, das ist wie 'ne freie Bahn auf dem Weg nach Hause! Durch Bad Leonfelden und Gallneukirchen, wo ich mir 'nen Braunen genehmige – ja, die Österreicher nennen ihren Kaffee wirklich so, und er ist so stark wie ein Whiskey aus dem Saloon.

    Dann erreiche ich die Donau, und da geht's erst richtig los. Über 'n großes Sperrwerk, und dann folge ich der Traun, als ob sie mich mitzieht wie ein lonesomer Cowboy auf seinem Ritt durch die Prärie. Doch der Wind, Freunde, der Wind – der bläst einem um die Ohren wie 'ne Horde Büffel auf der Flucht.

    In Wels passiert's dann: Ein verflixter Metallstift bohrt sich in meinen Reifen – ein Platter! Doch keine Sorge, ein Cowboy kennt keine Hindernisse, nur Herausforderungen. Das Hotel zeigt wahre Größe und lässt mich mein Pferd, äh, mein Fahrrad mit aufs Zimmer nehmen, wo ich den Reifen flicken kann. Und dann – ab in die Werkstatt, wo mir die Jungs wie echte Sheriffs helfen und mein Steed wieder flott machen.

    Abends gönn' ich mir 'ne ordentliche Portion Knödel in der "Knödelei". Drei verschiedene Sorten als Hauptgang, und zum Dessert noch 'nen Marillenknödel – das ist wie 'ne Hymne auf den Geschmack, meine Freunde!

    So, und jetzt lieg' ich hier im Bett, umgeben von den Träumen des Trails, und denke mir: Es war ein verdammt guter Tag. Denn nichts kann einen wahren Cowboy davon abhalten, seinen Weg zu gehen, egal ob auf dem Sattel eines Pferds oder einem Gravelbike.

    Bis bald, meine Weggefährten, und möge euch der Geist des Gravels stets begleiten!

    Euer GravelCowboyKev ...
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  • Tranquil Trails: Österreichs Schönheit

    July 9, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 22 °C

    Howdy, liebe Follower,

    ich hoffe, euch geht's gut und ihr seid bereit für 'nen weiteren wilden Ritt durch die Natur! Hier sitz' ich also, der GravelCowboyKev, mit meinem morgendlichen Kaffee in einem kleinen Café, das mir als Ersatz für das Frühstück im Hotel dient. Aber wisst ihr was? Es ist alles Teil des Abenteuers, Teil der Reise von der Ostsee bis zur Adria. Man muss flexibel sein, genau wie ein Cowboy auf der Suche nach neuen Wegen durch das Land.

    Die elfte Etappe meiner Reise führt mich durch das schöne Österreich, entlang von Flüssen, Seen und malerischen Städten. Als ich mich aus dem kleinen Städtchen Wels herausbewege und dem Fluss Traun folge, spüre ich die Ruhe und Kraft des Wassers. Es ist, als ob die Natur selbst mir den Weg weist, während ich im Sattel meines Gravelbikes sitze und dem Horizont entgegenreite.

    Die flache Strecke entlang des Flusstals ermöglicht es mir, meinen Blick schweifen zu lassen und die Schönheit der umliegenden Landschaft zu genießen. Kleine Städte wie Attnang-Puchheim und Vöcklabruck passieren meinen Weg, und ich grüße die Leute, die ihr tägliches Leben leben, während ich auf meiner eigenen Reise bin.

    Dann erreiche ich den majestätischen Attersee, dessen klare, blaue Wasser mich förmlich einlädt, eine Pause einzulegen und die Seele baumeln zu lassen. Es ist einer dieser Momente, in denen der GravelSoul in mir auflebt, wenn ich die reine Natur um mich herum spüre und mich mit ihr verbunden fühle.

    Weiter geht's zum Mondsee, und während ich entlang seines Südufers fahre, fühle ich den Wind in meinem Gesicht und die Sonne auf meiner Haut. Der Weg durch den Tunnel unterhalb der Drachenwand ist wie eine Passage in eine andere Welt, und ich kann nicht anders, als innezuhalten und die Magie dieses Ortes zu spüren.

    Und dann kommt der einzige Anstieg des Tages, aus dem Tal des Mondsees heraus. Aber weißt du was? Es ist nichts, was ein echter Cowboy nicht bewältigen könnte! Und die Belohnung kommt schnell, wenn ich den wunderbaren Radweg auf der stillgelegten Bahntrasse entdecke. Es ist, als ob ich mit der Geschichte dieser alten Strecke verschmelze, während ich die letzten 15 Kilometer bis nach Salzburg rolle.

    Die Zelte werden auf dem Campingplatz aufgeschlagen, und nach einem langen Tag im Sattel gönne ich mir eine köstliche Pizza in der nahegelegenen Pizzeria. Es ist diese Mischung aus körperlicher Erschöpfung und innerer Erfüllung, die diese Reise so besonders macht.

    Und so, meine lieben Follower, endet eine weitere Etappe meiner epischen Fahrradreise von der Ostsee an die Adria. Es sind die kleinen Momente der Schönheit und der Herausforderungen, die diese Reise zu etwas Besonderem machen. Also haltet die Augen offen und den Geist frei, denn wer weiß schon, was die nächste Etappe für uns bereithält.

    Bis zum nächsten Mal, Cowboys und Cowgirls!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Alpenabenteuer: Salzburg nach Badgastein

    July 10, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 16 °C

    Howdy, meine lieben Follower,

    heut' meld' ich mich wieder aus den tiefen Gefilden des wilden Herzens Europas, genauer gesagt, aus den majestätischen Alpen! Nach einem herzhaften Frühstück auf dem Campground in Salzburg machte ich mich bereit für die zwölfte Etappe meiner epischen Fahrradreise von der Ostsee an die Adria. Ein Blick gen Himmel verriet mir, dass das Wetter heute nicht ganz auf meiner Seite stand, aber als waschechter GravelCowboy lässt mich das nicht aus der Ruhe bringen.

    Die Salzach wurde meine Weggefährtin, und so folgte ich ihrem silbernen Band aus der Stadt hinaus. Doch schon bald fand ich mich in einem ungewollten Umweg vor Schloss Hellbrunn wieder. Ha! Als ob ein Cowboy wie ich in so einem feinen Gemäuer Zuflucht suchen würde! Zurück zum Fluss, zurück auf den Pfad der Freiheit.

    In Hallein musste ich mich dann jedoch in einem gemütlichen Café vor den Angriffen des Himmels in Sicherheit bringen. So ist das eben, wenn man mit der Natur auf Du und Du ist – manchmal zeigt sie einem, wer hier das Sagen hat.

    Die erste Prüfung des Tages stand bevor: Der Pass Lueg, eine tiefe Klamm, die die Salzach unter sich hindurchzieht. Doch danach öffnete sich der Weg wieder, schlängelte sich neben dem Fluss durch die majestätischen Berge. Bischofshofen und Sankt Johann passierte ich wie ein Schatten, doch dann erhob sich der Weg steil vor mir und verließ das Tal.

    Einige Stücke musste ich mein treues Gravelbike schieben, bis ich schließlich durch einen ohrenbetäubenden Tunnel, isoliert vom Rest der Welt, das Badgasteiner Tal erreichte. Eine Oase der Ruhe und Wildheit zugleich.

    Überraschend flach führte mich der Weg durch das Tal, doch der Regen, der in der Luft lag, erinnerte mich daran, dass die Natur ihre eigenen Gesetze hat. Der letzte Kilometer nach Badgastein war eine wahre Herausforderung, eine Steigung von 20 Prozent! Doch mit einem festen Griff auf den Lenker und dem wilden Herzen eines Cowboys erklomm ich diesen letzten Berg.

    Oben angekommen, ließ ich meinen Blick über den tosenden Wasserfall schweifen und fand Unterschlupf in einem gemütlichen kleinen Hotel. Das Fahrrad bekam einen Platz in der Garage – schließlich ist es mein treuester Begleiter auf dieser abenteuerlichen Reise.

    Nun sitze ich hier, mein Gesicht von den Strapazen des Tages gezeichnet, aber mein Herz erfüllt von der Schönheit der Natur und dem Geist des GravelCowboys, der in mir lebt. Diese Reise ist nicht nur ein körperliches Abenteuer, sondern auch eine spirituelle Erfahrung, die mir zeigt, dass wir alle nur Gäste in diesem wilden, ungestümen Land sind.

    Also lasst uns weiterziehen, meine Freunde, immer dem Ruf der Wildnis folgend und dem Geist des GravelCowboys treu!

    Bis zum nächsten Lagerfeuer,
    Euer GravelCowboyKev
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  • Ossiacher See

    July 11, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 22 °C

    Howdy, meine wackeren Follower!

    GravelCowboyKev hier, wieder am Start, um euch von meiner Abenteuerfahrt von der Ostsee bis zur glitzernden Adria zu berichten. Jetzt, wo die dreizehnte Etappe anbricht, spüre ich die Wildnis in meinen Knochen und den Spirit des GravelSoul in meiner Seele.

    Nachdem ich meine Stiefel im rustikalen Ambiente des Hotels in Badgastein ausgeruht habe, spüre ich, dass der Aufstieg noch nicht vollendet ist. Die Straße ruft mich, und ich antworte mit festem Griff am Lenker und einem wilden Glanz in den Augen. Steil bergauf geht's weiter, doch nicht mehr so erbarmungslos wie gestern. Nach fünf harten Kilometern erreiche ich mein Zwischenziel: die Verladestation Böckstein der Tauernschleuse. Ein kurzer Stopp, ein paar Worte mit den örtlichen Eisenbahnern, und dann geht’s ab in den Tunnel, tief durch die Eingeweide der majestätischen Alpen.

    Als der Zug mich auf die sonnige Seite der Berge spuckt, fühle ich mich lebendiger denn je. Die Freiheit des Fahrtwinds umspielt mein Gesicht, und ich rolle los, die Straße unter mir wie ein treuer Begleiter. Mit einem Grinsen auf den Lippen und dem Ruf der Wildnis in meinen Ohren erreiche ich beinahe Tempo 80 auf gut ausgebauter Straße. Doch kein Ritt ist ohne seine Herausforderungen, und so kämpfe ich mich weiter voran, durch die Täler von Möll und Drau, mit einem Wind, der mir seinen wilden Atem entgegenschleudert.

    Durch Spittal und Villach presche ich, die Landschaft vorbeiziehend wie ein Film vor meinen Augen. Am Ossiacher See, einem Juwel der Natur, halte ich inne. Hier kenne ich einen versteckten Schatz, einen Campingplatz direkt am Ufer. Das Zelt wird aufgestellt, der Staub des Tages abgewaschen, und dann gönne ich mir ein Festmahl, das würdig ist für einen Cowboy, der die Weiten der Welt durchstreift.

    Und während ich unter dem Sternenhimmel Österreichs meinen verdienten Schlaf finde, spüre ich den GravelSoul in mir lebendig wie nie zuvor. Die Verbindung zur Natur, die Stille der Wildnis – das sind die wahren Schätze dieser Reise. Und während ich dem Wind lausche und den Sternen meine Träume anvertraue, weiß ich: Dieser Ritt ist noch lange nicht vorbei.

    Bis zum nächsten Sonnenaufgang, meine Freunde. Möge der Trail immer unter euren Rädern sein und der Geist des GravelSoul euch begleiten, wohin auch immer ihr reitet.

    Ride on, GravelCowboys und -girls!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Alte Bahntrassen und italienische Pizza

    July 12, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

    Howdy, liebe Follower!

    Der GravelCowboyKev meldet sich mal wieder von der staubigen Straße des Abenteuers! Heute hab' ich wieder eine dieser Etappen erlebt, die einem das Cowboyherz höher schlagen lassen und den GravelSoul zum Singen bringen!

    Also, stellt euch vor, ich bin auf den Radwegen durch Villach gerollt, doch von der Stadt hab ich nicht viel mitgekriegt. Ihr wisst ja, die Stadtluft ist nichts für einen echten Cowboy, da zieht's mich doch eher auf die einsamen Wege der Natur. Und eins kann ich euch sagen, meine Lieben, die Natur hat mich heute nicht enttäuscht!

    Es ging sanft bergauf, und ehe ich mich versah, stand ich an der Grenze zu Italien, dem letzten Land auf meiner Reise. Ein Moment, den man nicht so schnell vergisst, wenn man bedenkt, wie weit diese Reise mich geführt hat. Dann weiter, immer weiter, auf kleinen Sträßchen bergauf und bergab nach Tarvisio. Doch dann, meine Freunde, dann kam der Höhepunkt des Tages: der Weg auf einer alten Bahntrasse.

    Da habt ihr es, wie im Wilden Westen, eine endlose Strecke vor mir, 50 Kilometer purer Nervenkitzel mit konstantem Gefälle bergab! Ich sag euch, das war wie im Traum, durch unzählige Tunnel und Galerien zu rollen, über hohe Viadukte zu gleiten und an stillgelegten Bahnhöfen vorbeizurasen. Ein absolutes Paradies für einen GravelCowboy wie mich!

    Natürlich musste ich ab und zu eine Rast einlegen, um mein treues Gefährt zu begutachten und ein zweites Frühstück einzuschmeißen. Doch dann ging es weiter, immer weiter, bis auch der schönste Radweg einmal ein Ende hat. Die letzten Kilometer führten mich auf dem Seitenstreifen einer stark befahrenen Landstraße entlang, doch das konnte meine Stimmung nicht trüben.

    Denn plötzlich, meine Freunde, plötzlich öffnete sich vor mir eine weite Ebene, die Berge lagen hinter mir und ich konnte die Freiheit förmlich riechen! Ein kurzer Abstecher auf den Bahntrassenradweg, und schon erreichte ich Gemona del Friuli. Ein schöner kleiner Ort, der perfekte Ort für eine wohlverdiente Pause.

    Dort fand ich auch einen ruhig gelegenen Campingplatz, wo ich mein Lager aufschlagen konnte. Nach einem Spaziergang durch die Stadt gab's dann auch endlich das, wofür die Italiener bekannt sind: eine echte italienische Pizza, wie von Mamma gemacht! Und wisst ihr was? Sie hat geschmeckt wie der Himmel auf Erden!

    Meine Lieben, diese Etappe war wieder einmal ein wahres Abenteuer, das meine Seele mit Freude erfüllt hat. Es gibt nichts Besseres, als auf dem Rücken meines treuen Gravelbikes die Welt zu erkunden und dabei den GravelSoul zum Singen zu bringen!

    In diesem Sinne, bleibt wild und frei, meine Freunde!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Adria

    July 13, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 29 °C

    Howdy, liebe Leute!

    Heute ist es soweit, der letzte Ritt auf meiner epischen Reise von der Ostsee bis zur Adria. Ein Ritt voller staubiger Pfade, wilder Landschaften und dem steten Ruf der Natur. Es war eine lange Strecke, aber jede Meile wert, um den GravelSoul in mir zu wecken und die Schönheit dieser Welt zu erleben.

    Als ich mich heute Morgen in Gemona del Friuli auf den Sattel schwang, spürte ich die Aufregung in der Luft. Die letzten Kilometer lagen vor mir, und ich war bereit, sie mit Staub und Schweiß zu bezahlen. Die Ausschilderung des Radweges war mein Kompass, und ich folgte ihr, so gut es ging, während ich durch die sanften Hügel und fruchtbaren Felder der Region fuhr.

    Auf kleinen Straßen, fernab vom Lärm der Zivilisation, fand ich meinen Weg nach Udine, wo ich in der Fußgängerzone haltmachte, um mich mit einem herzhaften Frühstück zu stärken. Die Stadt erwachte langsam zum Leben, während ich meinen Kaffee schlürfte und mich auf den nächsten Abschnitt meiner Reise vorbereitete.

    Doch bevor ich mich wieder in den Sattel schwang, konnte ich nicht umhin, von der faszinierenden Stadt Palmanova begeistert zu sein. Ihre streng geometrische Anordnung, mit neun sternförmigen Bastionen und einem sechseckigen Marktplatz in der Mitte, ließ mich ehrfürchtig innehalten. Es war, als würde die Geschichte selbst durch die gepflasterten Straßen dieser alten Festung flüstern.

    Weiter ging es, südwärts nach Aquileia, einer alten Römerstadt voller Geschichte und Legenden. Die Ruinen erzählten Geschichten von längst vergangenen Zeiten, als das römische Imperium noch die Welt beherrschte. Doch für mich war es nicht nur die Geschichte, die mich anzog, sondern die Verbindung zur Natur, die ich überall um mich herum spürte.

    Schließlich führte mich mein Weg auf einem schmalen Damm durch die Lagune von Grado. Das Ziel war in Sicht, und mein Herz pochte vor Aufregung, als ich endlich an der Adria ankam. Das glitzernde Blau des Meeres erstreckte sich bis zum Horizont, und ich konnte das Salz in der Luft schmecken. Es war ein Moment der Erfüllung, der all die Strapazen der Reise wert war.

    Heute Abend werde ich mir ein wohlverdientes Festmahl gönnen, mit frischem Fisch und Meeresfrüchten, und dem sanften Rauschen der Wellen lauschen, während ich den Sonnenuntergang über der Adria genieße. Es ist ein Moment der Ruhe und Zufriedenheit, der mir zeigt, dass der Weg das Ziel war, und dass der GravelCowboy in mir immer weiterziehen wird, auf der Suche nach neuen Abenteuern und unentdeckten Pfaden.

    In diesem Sinne, liebe Follower, möge euer Weg euch stets zu neuen Horizonten führen und euer GravelSoul immer im Einklang mit der Natur sein. Bis zum nächsten Ritt!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Venedig

    July 14, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 30 °C

    Howdy, liebe Follower!

    Nach einem langen Ritt durch die wilde Natur von der Ostsee bis zur Adria ist es an der Zeit, euch von meiner Rückreise zu berichten. Aber bevor ich loslege, schnallt euch an, denn diese Geschichte hat mehr Wendungen als eine Schlange im Gras!

    Also, der Morgen bricht an, die Sonne kriecht über den Horizont, und ich mache mich auf den Weg zum Bahnhof von Cervignano. Mit 20 Kilometern vor mir und meinem treuen Gefährten, dem Gravelbike, geht's los. Die Beine sind müde vom vielen Treten, aber der GravelSoul in mir ist lebendig wie eine Pferdeherde in freier Wildbahn.

    In Venedig mache ich einen Zwischenstopp. Die Kultur ruft und ich kann nicht widerstehen. Mein Bike ruht sich in einer gemütlichen Pension aus, während ich durch die engen Gassen der Stadt schlendere. Abends gibt's eine letzte Pizza in einer Pizzeria in Mestre, dem Vorort von Venedig. Aber dann wird's wild, meine Freunde!

    Keine Reservierung für den Zug zurück nach München! Ein echter Stolperstein auf dem Weg zum heimatlichen Lagerfeuer. Doch keine Angst vor einer Herausforderung, das ist genau mein Terrain! Die Empfehlung lautet: Regionalzug nach Verona, vielleicht kann die Deutsche Bahn dort helfen. Aber Fehlanzeige, Partner! Kein Platz für mein treues Bike in den Zügen. Da sage ich nur: "Wie der Wind, so der Cowboy - kein Warten, nur Reiten!"

    Also entscheide ich mich für einen anderen Pfad. Ein Regionalzug bringt mich auf den Brennerpass, von dort geht's weiter nach Innsbruck, dann nach Kufstein und schließlich nach München. Mit jedem Kilometer spüre ich den Pulsschlag der Natur, während der Wind mir durch die Haare fegt und mein Gravelbike den Takt des Abenteuers schlägt.

    Endlich, gegen 19 Uhr, erreiche ich München. Doch die Reise ist noch nicht vorbei, meine Freunde! Ein Flixbus steht bereit, um mich und mein Bike huckepack zu nehmen. Durch die Nacht rollen wir, ruhig wie ein schlafendes Baby. Morgens um 6 erreichen wir Köln, wo ich mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof fahre. Von dort aus geht's weiter nach Aachen, meinem Ziel in dieser endlosen Reise durch Raum und Zeit.

    Und dann, meine lieben Freunde, ist es endlich soweit. Mein Gravelbike und ich werden von meiner Nachbarin am Bahnhof empfangen. Die Reise mag vorbei sein, aber der Geist des Cowboys wird für immer in den Weiten der Natur bleiben.

    In diesem wilden Ritt der Rückkehr habe ich gelernt, dass die Herausforderungen des Weges nur dazu da sind, um uns stärker zu machen. Die Natur ist unser Lehrmeister, und der GravelSoul führt uns auf unseren Wegen. Also haltet eure Stiefel fest im Sattel und reitet mit mir durch die endlosen Weiten des Lebens!

    Bis zum nächsten Abenteuer, GravelCowboyKev, over und aus!
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    Trip end
    July 14, 2022