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- Dia 15
- 12 de jul. de 2022 14:40
- ⛅ 26 °C
- Altitude: 210 m
ItáliaGemona46°17’27” N 13°7’47” E
Alte Bahntrassen und italienische Pizza

Howdy, liebe Follower!
Der GravelCowboyKev meldet sich mal wieder von der staubigen Straße des Abenteuers! Heute hab' ich wieder eine dieser Etappen erlebt, die einem das Cowboyherz höher schlagen lassen und den GravelSoul zum Singen bringen!
Also, stellt euch vor, ich bin auf den Radwegen durch Villach gerollt, doch von der Stadt hab ich nicht viel mitgekriegt. Ihr wisst ja, die Stadtluft ist nichts für einen echten Cowboy, da zieht's mich doch eher auf die einsamen Wege der Natur. Und eins kann ich euch sagen, meine Lieben, die Natur hat mich heute nicht enttäuscht!
Es ging sanft bergauf, und ehe ich mich versah, stand ich an der Grenze zu Italien, dem letzten Land auf meiner Reise. Ein Moment, den man nicht so schnell vergisst, wenn man bedenkt, wie weit diese Reise mich geführt hat. Dann weiter, immer weiter, auf kleinen Sträßchen bergauf und bergab nach Tarvisio. Doch dann, meine Freunde, dann kam der Höhepunkt des Tages: der Weg auf einer alten Bahntrasse.
Da habt ihr es, wie im Wilden Westen, eine endlose Strecke vor mir, 50 Kilometer purer Nervenkitzel mit konstantem Gefälle bergab! Ich sag euch, das war wie im Traum, durch unzählige Tunnel und Galerien zu rollen, über hohe Viadukte zu gleiten und an stillgelegten Bahnhöfen vorbeizurasen. Ein absolutes Paradies für einen GravelCowboy wie mich!
Natürlich musste ich ab und zu eine Rast einlegen, um mein treues Gefährt zu begutachten und ein zweites Frühstück einzuschmeißen. Doch dann ging es weiter, immer weiter, bis auch der schönste Radweg einmal ein Ende hat. Die letzten Kilometer führten mich auf dem Seitenstreifen einer stark befahrenen Landstraße entlang, doch das konnte meine Stimmung nicht trüben.
Denn plötzlich, meine Freunde, plötzlich öffnete sich vor mir eine weite Ebene, die Berge lagen hinter mir und ich konnte die Freiheit förmlich riechen! Ein kurzer Abstecher auf den Bahntrassenradweg, und schon erreichte ich Gemona del Friuli. Ein schöner kleiner Ort, der perfekte Ort für eine wohlverdiente Pause.
Dort fand ich auch einen ruhig gelegenen Campingplatz, wo ich mein Lager aufschlagen konnte. Nach einem Spaziergang durch die Stadt gab's dann auch endlich das, wofür die Italiener bekannt sind: eine echte italienische Pizza, wie von Mamma gemacht! Und wisst ihr was? Sie hat geschmeckt wie der Himmel auf Erden!
Meine Lieben, diese Etappe war wieder einmal ein wahres Abenteuer, das meine Seele mit Freude erfüllt hat. Es gibt nichts Besseres, als auf dem Rücken meines treuen Gravelbikes die Welt zu erkunden und dabei den GravelSoul zum Singen zu bringen!
In diesem Sinne, bleibt wild und frei, meine Freunde!
Euer GravelCowboyKevLeia mais