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  • Day 17

    Venedig

    July 14, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 30 °C

    Howdy, liebe Follower!

    Nach einem langen Ritt durch die wilde Natur von der Ostsee bis zur Adria ist es an der Zeit, euch von meiner Rückreise zu berichten. Aber bevor ich loslege, schnallt euch an, denn diese Geschichte hat mehr Wendungen als eine Schlange im Gras!

    Also, der Morgen bricht an, die Sonne kriecht über den Horizont, und ich mache mich auf den Weg zum Bahnhof von Cervignano. Mit 20 Kilometern vor mir und meinem treuen Gefährten, dem Gravelbike, geht's los. Die Beine sind müde vom vielen Treten, aber der GravelSoul in mir ist lebendig wie eine Pferdeherde in freier Wildbahn.

    In Venedig mache ich einen Zwischenstopp. Die Kultur ruft und ich kann nicht widerstehen. Mein Bike ruht sich in einer gemütlichen Pension aus, während ich durch die engen Gassen der Stadt schlendere. Abends gibt's eine letzte Pizza in einer Pizzeria in Mestre, dem Vorort von Venedig. Aber dann wird's wild, meine Freunde!

    Keine Reservierung für den Zug zurück nach München! Ein echter Stolperstein auf dem Weg zum heimatlichen Lagerfeuer. Doch keine Angst vor einer Herausforderung, das ist genau mein Terrain! Die Empfehlung lautet: Regionalzug nach Verona, vielleicht kann die Deutsche Bahn dort helfen. Aber Fehlanzeige, Partner! Kein Platz für mein treues Bike in den Zügen. Da sage ich nur: "Wie der Wind, so der Cowboy - kein Warten, nur Reiten!"

    Also entscheide ich mich für einen anderen Pfad. Ein Regionalzug bringt mich auf den Brennerpass, von dort geht's weiter nach Innsbruck, dann nach Kufstein und schließlich nach München. Mit jedem Kilometer spüre ich den Pulsschlag der Natur, während der Wind mir durch die Haare fegt und mein Gravelbike den Takt des Abenteuers schlägt.

    Endlich, gegen 19 Uhr, erreiche ich München. Doch die Reise ist noch nicht vorbei, meine Freunde! Ein Flixbus steht bereit, um mich und mein Bike huckepack zu nehmen. Durch die Nacht rollen wir, ruhig wie ein schlafendes Baby. Morgens um 6 erreichen wir Köln, wo ich mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof fahre. Von dort aus geht's weiter nach Aachen, meinem Ziel in dieser endlosen Reise durch Raum und Zeit.

    Und dann, meine lieben Freunde, ist es endlich soweit. Mein Gravelbike und ich werden von meiner Nachbarin am Bahnhof empfangen. Die Reise mag vorbei sein, aber der Geist des Cowboys wird für immer in den Weiten der Natur bleiben.

    In diesem wilden Ritt der Rückkehr habe ich gelernt, dass die Herausforderungen des Weges nur dazu da sind, um uns stärker zu machen. Die Natur ist unser Lehrmeister, und der GravelSoul führt uns auf unseren Wegen. Also haltet eure Stiefel fest im Sattel und reitet mit mir durch die endlosen Weiten des Lebens!

    Bis zum nächsten Abenteuer, GravelCowboyKev, over und aus!
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