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  • Day 52

    Durmitor National Park

    June 6, 2018 in Montenegro ⋅ 🌫 9 °C

    Nach drei tollen Tagen in der Bucht von Kotor geht es heute für uns weiter. Wenn wir wählen müssten zwischen Dubrovnik und Kotor, ... würden wir immer Kotor und seine herrliche Bucht, eingezäunt von dem Bergpanorama, bevorzugen 💖.

    Finn 🚐💨wurde mal wieder hoch hinauf in die Bergwelt gejagt. Für uns sollte es für die nächsten Tage ins Gebirge ⛰ gehen, besser gesagt in den Durmitor Nationalpark. Schon Ewigkeiten ist es her, dass wir so richtig Hiken waren. Das sollte sich ändern!

    Die Landschaft war schon mal einmalig! Man hatte das Gefühl, sich in den Alpen zu befinden, nur ohne Touristen. Unser Ziel war der sogenannte „Black Lake“ mit angrenzenden Wandertracks ins Durmitor Gebirge ⛰. Da die Auswahl an Camps 🏕 sehr überschaubar war, konnten wir nur zwischen A und B entscheiden 🤔. Vorweg genommen wir haben uns fürs „falsche“ Camp im Nachhinein entschieden 😫.

    Die Begrüßung war sehr herzlich und es gab am frühen Nachmittag (es waren so ca. 14:00 Uhr) einen Raki 🥃 .... brrrr ganz 😖 schön stark und das auf nur Frühstück im Magen. Gut, dass Daniel das nix aus macht und meinen auch mit trinkt, hat keiner gesehen🤫. Da es noch zeitig war und das Bergpanorama so verlockend aussah, zog es uns noch zu einem kleinem Warm-up Walk um den „Black Lake“ los.

    Vom Camp 🏕 ging der Trail bereits los und so machten wir uns mit ein wenig Proviant auf. Auf dem recht kurzen Stück bis zum See, wurden wir von einer Armada von Mücken überfallen. So schnell konnten wir gar nicht die Viecher zerschlagen oder mit der Hand verscheuchen, wie wir gestochen wurden 😡. Was ein Graus 💀!

    Am See selbst war es dann super idyllisch, sobald wir die Gruppe an russischen Touristen hinter uns gelassen hatten, die Selfies 🤳 von sich und der Bergkulisse am Knipsen waren. Die Umrundung des Sees war ein netter Walk mit toller Aussicht 👀 und überall die Möglichkeit eine Rast einzulegen. Unterwegs durchquerten wir den ein oder anderen kleinen Wasserfall und passend zum Namen des Sees, zog das Wetter 🌫 sich zu und die Atmosphäre wurde sehr mystisch.

    Wieder am Camp zurück und einem kurzen Austausch mit einem Typen aus Österreich waren wir doch etwas enttäuscht. Aufgrund von Neuschnee 🌨 Anfang April, war unsere Wandertour hoch auf den Bobotov Kuk gestorben. Ohne Spikes und Erfahrung mit Schnee im Gebirge 🏔, würde er uns die Tour nicht empfehlen. Blöd! Er empfahl uns eine kürzere Tour bis auf ein Hochplateau und zum Beginn der Schnee Felder. Gesagt getan, sollte es dann morgen „nur“ die kürzere Variante geben.

    Doch dann kam alles anders als gedacht. Uns war bewusst, dass unser Camp sehr Basic war und dies für uns auch kein Problem darstellte ... aber anscheinend waren die anderen Camper „Schweine 🐷“. Am nächsten morgen war von Basic nichts mehr zu sehen, das Camp ähnelte einem Saustall und das ist noch nett ausgedrückt. So schnell hatten wir unseren sieben Sachen bisher noch nie verstaut und so saßen wir bereits um 08:15 Uhr im Van Abfahr bereit. Tja manchmal kommt es anders als man denkt ...
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