• 3 Tage voller Tempel

    10. februar, Cambodja ⋅ ☀️ 31 °C

    Auf dem Weg zurück nach Thailand legen wir einen 3-tägigen Zwischenstopp in Kambodscha ein. Wir müssen eh hindurch, und keiner von uns beiden hat Angkor Wat bisher gesehen.

    Ja… und was sollen wir sagen: Die ganzen Tempelanlagen finden wir selbst nach so langer Reisezeit wirklich ziemlich beeindruckend, und wir sind aktuell noch/wieder aufnahmefähig genug, um Spaß an den ganzen Besichtigungen zu haben. Einen Tag fahren wir mit dem Fahrrad herum. Das ist schön, aber auch ziemlich weit und anstrengend in der Hitze, und in den Anlagen selbst läuft man dann auch noch viel herum, sodass wir für die nächsten beiden Tage auf den Roller umsteigen. Und das stellt sich für uns (mal wieder) als super Fortbewegungsmittel heraus.

    Zum Sonnenaufgang schaffen wir es zwar nicht, aufzustehen, aber unsere Tage sind dafür bis zum Sonnenuntergang ziemlich gut gefüllt. Angkor Wat selbst und ein paar weitere sehr bekannte Tempel sind schon sehr gut besucht, aber selbst dort verläuft es sich einigermaßen, und bei vielen weiteren Tempel ist es super entspannt. Manchmal sind wir gar alleine.

    Mein persönliches Highlight ist mein neuer Begleiter Copilot, eine KI von Microsoft, die mir sämtliche Fragen zu Angkor und zum Khmer-Reich beantwortet und sogar mehr weiß als Rolf. So kann ich Rolf darüber informieren, woher man im Hinduismus Löwen kennt (in Angkor gibt es sehr viele Löwenstatuen, die hinduistischen Ursprungs sind), warum so viele Frauen mit nackten Brüsten in die Steinmauern gehauen sind oder woher die ganzen Steine für die riesigen Anlagen eigentlich herkommen. Und danach kann uns Copilot alles noch auf Spanisch übersetzen, damit wir uns schon mal auf unseren Besuch in Spanien vorbereiten können. Einfach super!

    Ich glaube nur, Rolf hat ein bisschen Angst, nun zum Taschenträger und Fahrer degradiert zu werden…
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