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  • Day 294

    Ruinen und Höhlen

    October 25, 2019 in New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C

    Gestern war nicht viel los und heute ging es weiter bis an das nördliche befahrbare Ende der Westküste.

    Auf dem Weg dorthin besuchte ich in Denniston und Millerton alte Ruinen aus der Zeit des Kohleabbaus. Vor allem in Denniston ist dazu ein wahnsinnig tolles Freilichtmuseum entstanden.

    Ich frage mich allerdings warum der ganze Schrott nicht auch mitgenommen wurde wenn schon alles andere abgerissen wurde.
    Immerhin sind teilweise die Kamine noch stehen geblieben... seltsam.

    Der richtig coole Scheiß, nämlich der Blick auf den Eingang der Mine oder gar das Betreten war natürlich nicht möglich wegen Sicherheit.

    Nach einer guten Stunde Fahrt ging es dann noch in den Kahurangi Nationalpark. Das Ziel war eine Felswand zu sehen... dachte ich zumindest.

    Es stellte sich jedoch als Höhle mit Namen Opara Arch heraus. 200m lang, über 40m breit und hoch. Was für ein spektakuläres Monster. Ich konnte keinen Platz finden wo ich diese Dimensionen wirklich auf die Kamera bekam.

    Der Weg bis zum Parkplatz war eine 12km lange Schotterstraße. Es war zwar schon nach 5, aber es gab noch drei weitere Höhlen die alle nicht so weit weg lagen, und wenn ich schon hier bin dann will ich auch alle sehen.

    Leider musste ich, auch wegen aufkommendem Hunger, mich etwas beeilen und konnte gerade beim Laufen durch den Wald nicht alles so bewundern. Die zweit Höhle, Moria Arch, konnte zudem nur mit etwas klettern erkundet werden, war, kleiner aber irgendwie genauso bestaunenswert. Nummer drei und vier lagen dicht beieinander und heißen Crazy Paving und Box Canyon. Erstere war nicht so der Hit aber Box Canyon war wieder sehr groß und begehbar. Ganz am Ende hab ich meine Taschenlampe ausgemacht und ein paar Glühwürmchen bestaunen können.

    Komisches Gefühl wenn man absolut nichts sieht
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