Wir sind heute etwas später losgefahren als sonst. Und haben das auch den ganzen Tag getan. Der Staub, der auch die Dichtungen an diesem fast fabrikneuem Auto irgendwann überwunden hatte, spricht Bände.
Es galt zwei Fähren zu nutzen. Einmal über den Peel River und über den McKenzie River.
Vor allem letzterer war ein schön gelegener Fluss.
Es ging durch die Richardson Mountains, das Nördlichste, was die nordamerikanischen Rocky Mountains zu bieten haben.
Ab Fort McPherson ging es dann an hunderten kleiner Seen vorbei, dann wieder für ganz lange durch banalen Wald. Dadurch das es auch noch sehr flach ist, fast schon etwas öde.
Die letzten 150 Kilometer, zwischen Inuvik und Tuktoyaktuk waren dann wieder spektakulär. Ab dem 69. Breitengrad gab es tatsächlich keine Bäume mehr, stattdessen nur ganz weite grüne Flächen, mal wieder mit hunderten kleiner Seen.
Angekommen um etwa 0:30 Uhr war es noch immer taghell, und auch deutlich kälter.Read more