• Patrick Meusel
  • Patrick Meusel

Im Nordwesten des Nordens

Eine Reise durch den Nordwesten des Nordamerikanischen Kontinents.
Und ein bisschen Deutschland
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  • Revelstoke

    15 juin 2024, Canada ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute ging es weiter gen Norden, nach Revelstoke. Zuerst bin ich aber in Nskusp ein wenig am Upper Arrow Lake entlang gelaufen. DieserbSee ist 232km lang, und kann als Verbreiterung des Columbia River gesehen werden.
    Als es weiter ging, musste auch eine Inlandsfähre genommen werden, die sind hier alle kostenlos.

    Revelstoke, eine Eisenbahnstadt diesmal. Das Wetter war mäßig, trocken, größtenteils, aber sehr trüb, grau und windig.

    Das Eisenbahnmuseum kannte ich schon, war aber nochmal drin, das Revelstoke Museum hingegen war neu für mich und sehr gut gemacht.

    Sahnehäubchen war dann als ich meine Kappe und Schal in der Bibliothek vergaß. 5 Minuten nach Schließzeit war ich nochmal dort, keine Chance. Jetzt darf ich hier bis Dienstag um 13 Uhr warten.
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  • Mt Revelstoke National Park

    16 juin 2024, Canada ⋅ ☁️ 9 °C

    Der 29km lange Meadows in the Sky Parkway, ist ab km 12 geschlossen. Da liegt weiter oberhalb wohl noch recht viel Schnee.

    Ein bisschen was zu erkunden gab es dennoch, wobei diese Wälder und Ausblicke auch woanders hätten sein können. Aber selbst wenn die Straße komplett befahrbar wäre, irgendwann wäre man in Wolken gelandet. Von den Gipfeln hat man heute wieder fast gar nichts gesehen.

    Sehr interessant war der Ort im Park wo die ehemaligen Skisprungschanzen waren. Ein Name ist dabei untrennbar mit dieser Geschichte verbunden, Nels Nelsen.

    In der Zeit nach dem ersten Weltkrieg, bis in die frühen 30er Jahre, muss er da alles dominiert haben, und hat teilweise mehrere Rekorde in einem Winter aufgestellt.

    Es gibt heute noch Schilder die anzeigen wo der große A-Jump losging und wo der Absprungpunkt war, genauso wie beim kleineren B-Jump.

    Es gibt sogar eine metallene Vorrichtung, in die man sich reinlehnen kann und sozusagen ein Gefühl vom Skispringen bekommt.
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  • Three Valley Gap

    16 juin 2024, Canada ⋅ ☁️ 9 °C

    Zum Abschluss ging es heute noch nach Three Valley Gap.

    Etwas außerhalb von Revelstoke ist dies die Nachbildung einer alten Stadt, wie sie im späten 19. Jahrhundert hier oft vorzufinden war.

    Die Häuser sind dabei entweder echte Originale, Nachbauten nach exaktem Plan, oder Nachbauten wie es damals etwa aussah.

    Richtig toll gemacht. In Summe müssen die dort zig tausende von Ausstellungsstücken haben. Wahnsinn.

    Das wars aber noch nicht. Es gibt eine kleine Ausstellung alter Fahrzeuge, darunter das erste welches in Masse produziert wurde, von 1902 und es gibt einen Lokschuppen.

    Darin stehen verschiedene Eisenbahnwaggons, zwei davon als Geisterbahn zum durchlaufen ausgebaut. "Not suitable for all ages" steht da vorne dran. Oh ja, das ist teils harte Kost. Auch ich hab ein paar mal geschriehen.
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  • Eisenbahn und Gletscher

    17 juin 2024, Canada ⋅ ☁️ 5 °C

    Einen Abstecher in den Glacier National Park habe ich heute gemacht.

    Da fahr ich zwar eh durch, sobald ich Revelstoke verlasse, aber was solls.

    Ich habe mich dann vor Ort für die Wanderung zum Great Glacier entschieden. Oder was davon noch übrig ist. Nämlich nichts. Den Gletscher gibt es nicht mehr, oder zumindest sieht man ihn nicht mehr, das weiß ich nicht.

    Stellenweise, wenn die Wolken mal nicht ganz so dicht waren, kamen die Berggipfel ein bisschen durch, und man hatte sehr schöne Aussichten.

    Auch nichts mehr da, bzw nur noch ein paar Ruinen, ist vom Glacier House. Hier stand mal ein Hotel, gebaut von der Eisenbahn. Ende des 19. Jahrhunderts gebaut, und am 15. September 1925 hat es dann seine Pforten für immer geschlossen.

    Auch kann man hier auf den ehemaligen Bahntrassen laufen. Dort wo damals der Bahnhof war, starten heute die Wanderungen.

    Kurze Erklärung:

    Die Baumreihe rechts auf dem 2. Bild, ist die gleiche, wie bei Bild 3 oben, bzw Bild unten vom Rauch der Lok verdeckt. Ebenfalls auf Bild 5 zu sehen, direkt links vom Bahnsteig.
    Die Brücke auf Bild 4 entspricht der Brücke im Modell auf Bild 5.

    Sehr spannend und interessant sich das alles vorzustellen.
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  • Dem Regen hinterher

    18 juin 2024, Canada ⋅ ☁️ 7 °C

    Vormittags hab ich verschiedenes erledigt, und bin noch ein wenig durch Revelstoke gelaufen.

    Nachdem ich am frühen Nachmittag dann meine vergessenen Sachen in der Bibliothek abgeholt habe, ging es weiter.

    Natürlich wieder durch den Glacier National Park, diesmal aber weiter bis nach Golden.

    Die Wolken waren mal etwas mehr, mal weniger dicht. Es hatte irgendwie den Eindruck, als würde ich dem Regen hinterher fahren. Vielleicht waren es aber auch nur verschiedene Regengüsse.

    Die Fahrt war zum Schluss hin recht anstrengend. War dann sehr froh als ich zu Abend gegessen habe.
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  • Nach Süden

    19 juin 2024, Canada ⋅ ☁️ 15 °C

    Das Wetter seit Samstag war einfach eklig.

    Immer wieder Regen, teils sehr stark. Ab und an windig, manchmal Sonne.

    Die Gipfel blieben fast durchgehend unter Wolken verdeckt, wenn die Sonne da war, dann in den Tälern. Was das aber so unangenehm gemacht hat, war die recht kühle Temperatur. Dadurch war es andauernd irgendwie so nasskalt. Mag logisch klingen, aber auch bei Sonnenschein hat es nie den Eindruck gemacht wirklich trocken zu werden.

    Heute war es dann endlich mal wieder etwas besser.

    In Hope hab ich mir die Pedestrian Bridge, und das Heimatmuseum angeschaut.

    Bis ich etwa 100km weiter südlich in Radium Hot Springs war, ist nichts mehr passiert.

    Direkt daneben ist hier aber der Kootenay National Park. Ich bin einige Kilometer in den Park gefahren, hab ein paar schöne Aussichten gehabt und bin am Olive Lake kurz stehen geblieben.

    Zum Cobb Lake bin ich gewandert, knapp 3km einfach.

    Ohne großes Bergpamorama, war er trotzdem sehr schön, weil vor allem komplett still.
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  • Seen...

    20 juin 2024, Canada ⋅ ☀️ 18 °C

    Groß oder klein, oval, rund oder extrem unförmig, meistes relativ nass und mindestens kühl.

    Das ist der kanadische See. Ach ja, allermeistens wunderschön gelegen.

    So habe ich heute drei davon besucht.

    Windermere Lake hat den Anfang gemacht. Viel gibt es hierzu auch nicht weiter zu sagen.

    Der Columbia Lake war Nummer zwei.
    Hier entspringt auch der Columbia River. Wobei, nicht unmittelbar vom Sesme aus. Etwas weiter südlich noch, gibt es ein kleines Sumpfgebiet. Dieses wird durch ein unterirdisches System mit Wasser aus dem etwas höher liegenden Kootenay River gespeist.

    Das ist die Quelle. Da fühlt man sich gleich wie ein Entdecker.
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  • ... und geseen werden

    20 juin 2024, Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    In einem nahen Park hab ich dann auch etwas Zeit am Columbia Lake verbracht, bevor es weiter ging.

    Tagesziel war der Premier Lake.

    Eine sehr holprige Schotterpiste hat sich ausgezahlt, hier ist es traumhaft schön.

    Eine kuzre Wanderung zum Cat Eye Lake gabs noch, dann war Ruhe.
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  • Durchhänger

    21 juin 2024, Canada ⋅ ☀️ 21 °C

    Am Morgen bin ich direkt von meinem Campingplatz zu einer Wanderung aufgbrochen.

    An mehreren kleinen Seen ging es vorbei, mal sehr offenes Gelände, mal war der Weg fasst zugewachsen.

    Eine nicht so lange Fahrt später, und ich war am Wasa Lake.

    Warum sollte heute auch anders sein als gestern. Es ist ziemlich schwierig hier keinen See zu sehen. Sie sind aber auch toll. Im Wasa Lake bin ich auch geschwommen.

    Kimberly hatte jetzt nicht so viel, aber zumindest das Kimberly Platzl zu bieten.

    Dem Namen gerecht, wurde aber auch nur ein Haus.
    Ein etwas verworrenes System aus Wander- und Radwegen, wo ich mich erstmal zurecht finden musste, hat mich abschließend doch noch zu einem tollen Aussichtspunkt geführt.

    Obwohl heute nichts weiter war, hab ich mich manchmal irgendwie bissel durchhängend gefühlt, passiert manchmal.
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  • Lucky # 13

    22 juin 2024, Canada ⋅ ☀️ 22 °C

    Morgens bin ich erstmal in Sachen Stativ eskaliert. So viele Bilder mit dem Gestänge hab ich selten in so kurzer Zeit gemacht. Die Marysville Falls, und der dazugehörige Fluss, sind aber schon echt schön.

    In Cranbrook hab ich mir das History Center angeschaut, angetan hat es mir vor allem die Modelleisenbahn.

    Ich habe auch an einer Tour teilgenommen, die mich durch dir mittleren von drei Wagengarnituren führte, die auf der Rückseite des Museums stehen. Eisenbahn ist auch hier ein Teil der Geschichte.

    Zurück nach 189.... ging es in Fort Steele. Tolle Häuser, vield Details. Noch ist nicht viel los, die Saison geht erst in einer Woche los, deshalb ist auch der Eintritt billiger. Das Wetter, recht warm und schwül, hat mich relativ müde gemacht, weshalb es zwar schön war, ich aber eher teilnahmslos durch die Straßen lief.

    Schon zum zweiten Mal, hat meine Campsite heute die Nr 13. Beide male bin ich dort spontan hingefahren, und außer diesem Stellplatz, war alles andere voll.

    Befinden tut sich dieser im Norbury Lake Provincial Park. Auch hier wieder ein Segen für die Augen. Ins Wasser ging es auch.

    Wirklich interessant hier, ist die Tatsache, das die Berge nur etwa 1-2 km hinter dem See beginnen. Alles flach, und dann gehts hoch. Ohne kleinere Berge oder wenigsten Hügel vorher. Wie eine Wand.
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  • Alpines Hochland

    23 juin 2024, Canada ⋅ ☁️ 20 °C

    Endlich ging es auch mal etwas höher.

    Das Fernie Alpine Resort bietet auch einen Lift im Sommer an, für $ 36,75. Das gilt dann für eine ganze Fahrt nach oben, und man kann wandern oder radeln.
    Ich gönne mir wirklich nicht viel, das geht schon mal.

    Man hat auf jeden Fall ganz tolle Ausblicke von oben. Teilweise liegt hier noch ein guter halber Meter Schnee auf dem Weg, ging aber gut zu laufen.

    Die Wanderkarte von hier ist zwar gut, die Beschilderung nicht.
    Naja, dadurch dass ich eh ganz oben war, immerhin 1680 m, ging es nur nach unten. Teilweise aber so steil, das hat ganz schön in den Knien geschmerzt.
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  • Crowsnest Pass

    23 juin 2024, Canada ⋅ 🌬 19 °C

    Nach der Wanderung hab ich einen Halt in Fernie selbst eingelegt.

    Hauptsächlich weil ich eine phänomenale Stelle am Fluss für ein tolles Foto gesehen habe.

    Fernie selbst ist ein schönes Örtchen, das Museum habe ich dieses Mal aber nicht besucht. Manchmal denke ich, mir reicht die Zeit nicht und fahre schon weiter. Ist mir schon ein paar Mal passiert, beim jeweils letzten Stop vor der angepeilten Location für die Übernachtung. Dann waren es trotzdem noch 4 Stunden die ich am Schlafplatz rumsaß.

    Dieser war diesmal nahe am Crowsnest Pass. Der Crowsnest Lake, direkt ums Eck, war traumhaft schön, und ich habe auch endlich ein Zugfoto mit schöner Landschaft. Allerdings ein Schummelbild. Es ist das Ende des Zuges, zu meinem Glück war die Lok aber entgegen der Fahrtrichtung angekoppelt.
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  • Crowsnest Heritage

    24 juin 2024, Canada ⋅ ☀️ 14 °C

    Ok, heute bin ich leicht eskaliert. Aber das passiert manchmal. Ich plane nix. Weiß bestenfalls wo ich übernachten werde, aber nicht was es bis dorthin zu sehen gibt.
    Oder aber ich weiß was der erste Stop sein wird, nicht aber was danach kommt.

    Für heute galt ersteres. Was sich auf meiner 120 km Strecke alles befand.... wer weiß das schon bevor man dort ist.

    Zuerst einmal habe ich die Grenze nach Alberta überquert.

    Dieses ganze Gebiet hier nennt sich Crowsnest Pass, und die haben eine eigene Route entlang einschneidender Ereignisse ihrer Geschichte.

    Zuerst hab ich bei Franks Slide angehalten. 1903 hat eine massive Steinlawine einen ganzen Ort, diverse Industrien sowie Teile der Eisenbahn unter sich begraben. Auf einer Fläche von 3 Quadratkilometern ist das Geröll letztlich gelandet. Fast 100 Menschen kamen um.

    In Hillcrest kam es 1914 zu einem dramatischen Minenunglück. 189 Männer, im Prinzip die gesamte männliche Bevölkerung des damaligen Ortes wurde ausgelöscht. Noch heute sind die Gräber da. Grundsätzlich ein sehr komisches und unbehagliches Gefühl auf einem Friedhof zu laufen.

    Und dann waren da noch die Ruinen einer ehemaligen Kohlenmine. Es waren Ruinen des alten Workshops, des Managerhauses, sowie der Hochöfen zu sehen. Selbst die Fundamente der Waggonwage für die Bahn waren noch da. Alles wahnsinnig interessant.
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  • Lundbreck Falls

    24 juin 2024, Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    Das schöne am nicht planen, ist, dass man nicht schon vorher auf Bildern sieht was einen erwartet. Und dieser Wasserfall war so wunderschön wie unerwartet.

    Aber nicht nur das, auch drum herum ein wahrer Traum an Landschaft. Hier hab ich auch zu Mittag gegessen um den Aufenthalt etwas rauszuzögern, da ich hoffte es kommt ein Zug.

    Einen solchen auf der Brücke im Hintergrund, mit all dem Wasser und so.....
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  • Mehr als nur Pioniere

    24 juin 2024, Canada ⋅ 🌬 22 °C

    An meinem ersten Stop heute gab es eine Touristenkarte, welche die interessanten Stellen der Gegend zeigt.

    Auf dieser Karte hab ich auch von diesem Dorf erfahren. Naja, es ist eigentlich eher ein Museum.

    Anfangs tatsächlich zum Thema der Pioniere, und wie man damals gelebt hat, hat es sich zu einem Museum für irgendwie alles bis zum 2. Weltkrieg entwickelt.

    Da mir sowas sehr gefällt hab ich natürlich nicht lange überlegt. Ich finde diese Liebe zum Detail, mit diesen, letztlich, tausenden von Gegenständen so toll gemacht.

    Nur die "Einwohner" waren ziemlich gruselig.

    Noch etwa 50km bis zu meinem heutigen Ziel. Auf der Fahrt war ich dann etwas müde.
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  • Park des Friedens

    24 juin 2024, Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    Müde?

    Angekommen im Waterton Lakes National Park, war das wie weggeblasen und einer irren Freude und Aufregung gewichen.

    Es war etwa 16 Uhr, als ich meine Campsite bezog. Ich hätte natürlich jetzt auch nur dasitzen können.

    Nun ja sagen wir mal so, Nein.

    Die Cameron Falls, die Ausblicke auf den Waterton Lake, die Berge.
    Jedesmal wenn man hier blinzelt, hat man ein neues Postkartenmotiv vor Augen. Es ist der Wahnsinn.

    Prunkstück ist das Prince of Wales Hotel, natürlich gebaut von der Eisenbahn, auch wenn hier gar keine langfährt und es auch nie tat. Ein nicht ganz so protziger Protzbau, der sich sehr schön in die Landschaft fügt.

    Zusammen mit dem Glacier National Park direkt an der Grenze in den USA, bildet der Waterton Lakes National Park den internationalen Park des Friedens, und ist zudem UNESCO Welterbe. So wie es hier aussieht kann man das verstehen.
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  • Bertha Lake

    25 juin 2024, Canada ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute ging es zum Bertha Lake.

    Fast der ganze Weg geht durch Wald der 2017 abgebrannt ist, sich aber erholt.

    Generell ist hier ganz viel abgebrannt über die letzten Jahre. Daher sieht auch vieles wie ein grüner Teppich mit ganz vielen grauen Zahnstochern drin.

    Erster Stop waren die Bertha Falls.
    Kurz vor dem See, ich erkannte so etwa was mich erwarten könnte, kam ein bisschen Gänsehaut auf.

    Gewählt hab ich diese Wanderung, obwohl sie sehr populär ist, weil der See von drei Gipfeln umgeben ist. Zum einen war fast nix los, und tatsächlich ist der See umzingelt von Bergen, lediglich der Zugang, müsste so Nordostseite sein, ist offen.

    Es hat mich umgehauen. Es ist so unfassbar schön dort oben, das ist nicht in Worte zu fassen.

    Spontan entschied ich mich, auch noch um den See herumzulaufen. Und wieder, jedesmal blinzeln öffnet den Blick auf eine neue Postkarte, es ist der absolute Wahnsinn.

    Am Schluss knapp über 15 km die sich auf ewig in die Netzhaut gebrannt haben.
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  • Red Rock Canyon

    25 juin 2024, Canada ⋅ ☁️ 17 °C

    Auf dem Rückweg zum Auto gab es noch ein paar tolle Aussichten.

    Bis lange in den Nachmittag hinein hat das alles gedauert, ich bin aber trotzdem noch zum Red Rock Canyon gefahren.

    Eine sehr schöne Fahrt, und ein noch ungewöhnlicherer Canyon.

    Der Name ist hier echt Programm.

    Die Blakiston Falls sind direkt um die Ecke, und der kurze Weg um den Canyon lädt zum schlendern ein.
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  • Glacier National Park

    26 juin 2024, États Unis ⋅ ☁️ 21 °C

    Die wohl einfachste Grenzüberquerung der Welt. Diese befindet sich and der Kanada-USA Grenze.

    Mit dem Boot bin ich heute über diese Grenze gefahren. Spektakulär, absolut, und die Grenze selbst sieht sogar irgendwie witzig aus, ein Einschnitt im Wald.

    Am Goat Hunt Point gibtves diverse Texte und Informationen rund um das Thema Frieden. Waterton Lakes und Glacier National Parks waren der erste internationale Peacepark, über 100 gibt es heute in der Welt.

    Man konnte sogar ein bisschen rumlaufen, nur weiter als bis zu einem bestimmten Punkt darf man nicht. Man könnte, wenn man wandern will, aber da ist ein Pass nötig, und Planung. Da wird dann schnell ein ganz gewöhnlicher Grenzübertritt daraus.

    Geht man damit eher lasch um, und denkt sich, was wollen die hier draußen schon machen?
    Nun ja, lt Tourguide ist dann ganz schnell der Black Hawk Heli oben.
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  • Wetter bei der Arbeit

    27 juin 2024, Canada ⋅ 🌬 14 °C

    Erst mal hat es heute früh recht stark geregnet. Dazu noch kalter Wind und es wurde direkt mal kalt, recht kalt.

    Ich bin dennoch durch das Bisongehege gefahren, sehr groß, dennoch ein Gehege.
    Die Bisons gibt es hier schon lange nicht mehr, un diesen kleinen Bestand zu schützen, ist es notwendig.

    Außerhalb des Parks gelten diese Tiere nicht als Wildtiere, sonder als Vieh, wie ne Kuh, und dürfen gejagt werden. Völlig krank.

    Das Wetter kam und ging heute, man konnte richtig zusehen. Einmal hatves in ein paar Kilometern Entfernung so stark geregnet, dass der Regen die Berge völlig eingehüllt hat, und man nichts mehr sah.
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  • Ganz oben

    28 juin 2024, Canada ⋅ ☁️ 8 °C

    Auf Kanadas höchster geteerter Straße war ich heute unterwegs, dem Highwood Pass. 2206 Meter an seinem höchsten Punkt.

    Da liegt schon noch gut Schnee, was wohl auch dem Wetter zuletzt hier in der Gegend zu verdanken ist.

    Vorher war ich aber noch an der Bar U Ranch. Eine der größten Rinderranches hier in der Prärie, schon immer gewesen. Toll die alten Gebäude zu sehen. Es war eine große Tourgruppe unterwegs, weshalb ich mich vom Lagerfeuer eher fern hielt.

    Das lange Wochenende, mit dem kanadischen Nationalfeiertag am Montag beginnt heute. Gerne wäre ich auf der Ranch noch etwad geblieben, aber eine Campsite musste her, und das ist an langen Wochenenden sehr schwierig, bucht man nicht schon Monate im voraus.

    Hat aber letztlich alles geklappt.
    Erst abends, war das Licht dann auch mal gut für ein paar Fotos der Berge.
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  • Kananaskis Country

    29 juin 2024, Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute gab es einen Traum von einem Tag. Das Wetter war grandios, also bin ich los um das Kananaskis Country zu erkunden.

    Am Upper Kananaskis Lake hat sich mir eine irre Spiegelung dargeboten, zum Glück, mit etwas Wind, war das dann weg. So schön so Spiegelungen sind, von der Seefarbe sieht man gar nix.

    Dann wollte ich zum Elbow Lake. Der Parkplatz war randvoll, der Seitenstreifen noch leer. Der Weg hoch zum See war recht kurz, und natürlich ein Traum von See. Noch viel schöner wurde es dann so, 3-4 Kilometer später. Ich bin ein wenig ins Hinterland gewandert, auch sehr beliebt, aber meine Güte.

    Das Tal, die gigantische Lichtung die sich vor mir erstreckte, war so bildgewaltig, wäre das hier ein Orchester, wären nur die Besten der Besten zum spielen gekommen. Einen namenlosen Wasserfall gab es zum Schluss noch obendrauf.

    Eine unfassbar schöne Landschaft.

    Die Fahrt zurück zum Campingplatz wurde dann durch einige Rocky Mountain Schafe etwas aufgeheitert, der Verkehr kam kurzzeitig zum erliegen.
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