Winter im Yukon

Das neue Jahr beginnt direkt mit einem Ende.
Elodie und ich haben uns getrennt.

Sie hatte im November ihren Job verloren, und aufgrund anderer Situationen und der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wohin als nächstes, konnte sie sich nicht mehr auf andere Dinge fokussieren. Dazu gehörte auch die Beziehung. Dies waren auch ihre eigenen Worte.

Leider hab ich die Tatsache, das sie sich zurückgezogen hat, nicht in dem Umfang verstanden wie ich es hätte sollen. Daraus resultierten Missverständnise und Erwartungen, geformt durch mich, bei denen Elodie nicht mehr, sagen wir mal mithalten konnte. Ich habe es selbstverständlich nie mit Absicht getan, doch hat sie sich sehr oft sehr gedrängt gefühlt.

Das, wie sie sagt, ich sie einfach nicht verstehen kann, wenn es darum geht wie sie sich fühlt, ist etwas bei dem sie recht hat. Es war für mich einfach auch deshalb so schwer, da ich weiß, das ich mich anders verhalten würde. Was nichts gegen Elodie ist, einfach nur andere Menschen regeln Dinge auf andere Art und Weise.

Letztendlich sind wir daran gescheitert, das wir nicht damit umgehen konnten, wie der jeweils andere die Situation handhabt. In diesem Punkt sind wir leider verschieden, was ok ist, alle Menschen sind verschieden, aber dennoch sehr traurig.

Wir haben uns auf die liebevollste Art und Weise verabschiedet und ich wünsche dir, Elodie, nur das aller beste.

Ich werde dich nicht vergessen.Weiterlesen