• Von Rocha nach Cabo Polonio

    10 Oktober, Uruguay ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach einem kurzen Einkaufsstopp in Rocha ging es weiter in Richtung Valle de la Luna – eine absolut faszinierende Landschaft aus schneeweißem Sand, bizarren Felsformationen und kleinen Lagunen. Der Name ist Programm: Es fühlt sich tatsächlich an wie auf einem anderen Planeten – still, hell und irgendwie magisch. 🌕

    Danach stand eines unserer Highlights auf dem Plan: Cabo Polonio. Schon die Anreise war ein Abenteuer – denn ins Dorf selbst führt keine richtige Straße. Wir entschieden uns, die rund 7 Kilometer durch den tiefen Sand zu Fuß zu laufen. Ganz schön anstrengend, aber die Mühe hat sich gelohnt!

    Cabo Polonio ist eine kleine, fast schon mythische Hippy-Kommune an der Atlantikküste – ohne Stromnetz, ohne feste Wege, dafür mit bunten Holzhäusern, Wind, Wellen und ganz viel Freiheit. Oben auf dem Felsen thront der Leuchtturm, von dem aus man die große Seelöwen-Kolonie beobachten kann. Der Blick über den Atlantik und das Gefühl von völliger Abgeschiedenheit machen den Ort einzigartig.

    Zurück ging’s dann etwas bequemer – oder besser gesagt abenteuerlich lustig – auf dem Dach eines LKW-Busses, der durch die Dünen rumpelte. Pure Lebensfreude! 😄

    Ein Tag voller Kontraste – zwischen Anstrengung, Natur und dem Gefühl, wirklich am Ende der Welt zu sein. 🌊
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