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Südamerika mit dem Van

An open-ended adventure by weltreisenocker & Quasimone Read more
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    🇵🇾 Asunción, Paraguay

    Planänderung – Teil 2.

    3 hours ago in Paraguay ⋅ ☀️ 32 °C

    Unsere Stoßdämpfer haben aufgegeben, und die Ersatzteilsituation hier in Paraguay ist doch schwieriger, als wir dachten. Eigentlich wollten wir nur kurz etwas nachjustieren bzw pflegen – tja, und jetzt stehen wir mitten in einer größeren Baustelle.

    Aber manchmal hat man einfach Glück: Wir haben hier tatsächlich einen ehemaligen Rally-Racing-Profi kennengelernt, der uns seine Hilfe angeboten hat. Er kennt sich nicht nur bestens aus, sondern hat auch die richtigen Kontakte, um passende Teile aufzutreiben.

    Das Beste: Während der Reparatur dürfen wir sogar in seiner Werkstatt übernachten – zwischen einem Karman, einem Ferrari und einem aktuellen Rally-Auto. Das ist mal ein ganz besonderer „Campingplatz“. 😄

    Er ist unglaublich nett und hilfsbereit, erklärt viel, trinkt aber auch viel, hilft, wo er kann – und sorgt dafür, dass unser Auto bald wieder fit für neue Abenteuer ist. Manchmal führen Pannen eben zu den spannendsten Begegnungen.

    Aber neue Reifen haben wir schon 😀. Tipp: Wenn ihr etwas am Auto oder Reifen machen müsst - da lohnt sich Paraguay wirklich.
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  • Planänderungen

    November 5 in Paraguay ⋅ ⛅ 31 °C

    Eigentlich wollten wir heute zum Salto Cristal Wasserfall – der sah auf den Bildern richtig vielversprechend aus. Doch je näher wir kamen, desto schlechter wurde die Straße. Irgendwann war Schluss – zu sandig, zu tief, zu matschig, zu riskant. Also lieber umdrehen, bevor wir irgendwo feststecken.

    Plan B war der Parque Nacional Ybycuí, einer der bekanntesten Nationalparks Paraguays, bekannt für seine Wasserfälle, üppigen Regenwald und alten Ruinen aus der Kolonialzeit. Doch auch dort war der Weg irgendwann ohne 4WD nicht mehr machbar. Der Sand wurde immer tiefer, und mit unserem Fahrzeug wäre das eher ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang geworden.

    Also: Plan C. Wir sind weitergefahren – direkt in die Hauptstadt Asunción. Hier wollen wir nun den Rest der Autoreparaturen erledigen und ein paar organisatorische Dinge angehen, bevor es weitergeht.

    Manchmal läuft’s halt nicht wie geplant – aber immerhin sind wir sicher angekommen. War genug Abenteuer 😉
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  • Auto Pflege

    November 4 in Paraguay ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute war kein Sightseeing angesagt – sondern Werkstatt-Tag! Auch unser Auto braucht schließlich mal ein bisschen Pflege. Und hier in Paraguay ist das zum Glück richtig günstig, also haben wir die Gelegenheit genutzt.

    Ein paar Dinge haben wir gleich erledigen lassen, den Rest machen wir in den nächsten Tagen in der Hauptstadt (müssen noch Teile bestellen). Auf dem Plan stehen unter anderem:

    Neue Reifen
    Höherlegung für mehr Bodenfreiheit
    Neue Stoßdämpfer
    Riemen wechseln
    Filter neu
    und ein paar kleinere Reparaturen

    Ein bisschen Wellness fürs Fahrzeug also – bevor es weiter nach Argentinien geht. Dort warten ja bekanntlich nicht nur endlose Landschaften, sondern auch so manche raue Straße.

    Lieber jetzt alles fit machen, als später irgendwo im Nirgendwo schrauben müssen. 🚙💨
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  • Caazapá Abendessen

    November 3 in Paraguay ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute ging’s zur nächsten historischen Station: die Jesuitenmission San Cosme y Damián – oder auf Spanisch Misión Jesuítica de San Cosme y Damián. Eine kleine, aber sehr besondere Anlage mit einer spannenden Geschichte, die auch heute noch als Kirche genutzt wird.

    Diese Mission wurde im 17. Jahrhundert von den Jesuiten gegründet, um das indigene Volk der Guaraní in einer Art geschützter Gemeinschaft leben zu lassen. Die Jesuiten – ein katholischer Orden, entstanden im 16. Jahrhundert – waren bekannt für ihre Bildungsarbeit. Sie gründeten Schulen, brachten Handwerkskunst, Musik und Landwirtschaft in die Region und setzten sich gleichzeitig stark für den Schutz der Indigenen ein. Die „Reduktionen“, wie die Siedlungen genannt wurden, waren also eine Mischung aus Dorf, Schule und Kloster – ein einzigartiges soziales Experiment ihrer Zeit.

    San Cosme y Damián ist besonders bekannt, weil hier einer der Missionare, Pater Buenaventura Suárez, als Astronom arbeitete. Im 18. Jahrhundert baute er dort eines der ersten Observatorien Südamerikas und beobachtete Sterne und Planeten – mit einfachen, selbst gebauten Instrumenten. Noch heute gibt es an diesem Ort eine kleine Sternwarte und regelmäßig astronomische Vorträge (den wir auch bekommen haben), die an seine Arbeit erinnern.

    Am Abend haben wir dann in Caazapá Freunde getroffen und gemeinsam gegessen. Ein richtig schöner Austausch – wir haben viel über das Leben dort erfahren und auch über eine deutsche Auswanderer-Kommune, die sich in der Region niedergelassen hat. Spannend zu hören, wie unterschiedlich die Lebensgeschichten sind und was Leute tun, um ihre Träume und Ziele zu erreichen.
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  • Misión Jesuítica Trinidad

    November 2 in Paraguay ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute war richtig viel Geschichte auf dem Programm – ein Tag zwischen Kultur, alten Steinen und schönen Momenten zum Abschluss.

    Erster Stopp war die Jesuitenmission Jesús de Tavarangüe. Diese Anlage gehört zu den Jesuitenreduktionen, die im 17. und 18. Jahrhundert von spanischen Missionaren gemeinsam mit dem indigenen Volk der Guaraní gegründet wurden. Ziel war es damals, die Guaraní zu missionieren – aber auch, ihnen Schutz vor Sklavenjägern zu bieten. Die Mission Jesús de Tavarangüe wurde nie ganz fertiggestellt, weil die Jesuiten 1767 aus Südamerika vertrieben wurden. Trotzdem sind die Überreste der Kirche beeindruckend – man erkennt noch den Grundriss und die gewaltige Architektur, die an eine Kathedrale erinnert.

    Danach ging’s weiter zur Misión Jesuítica de la Santísima Trinidad del Paraná, der wohl am besten erhaltenen Jesuitenmission in Paraguay. Sie wurde 1706 gegründet und zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders sehenswert sind hier die alten Steinbauten, die zentrale Plaza und die kunstvollen Reliefs – ein echtes Zeugnis dafür, wie fortschrittlich diese Gemeinschaften damals organisiert waren.

    Zum Abschluss des Tages ging’s in die Stadt Encarnación, direkt am Fluss Paraná, gegenüber von Posadas (Argentinien). Die Stadt gilt als „Perle des Südens“ und hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Urlaubsort entwickelt. Wir sind am Abend gemütlich an der Promenade entlangspaziert, haben Eis gegessen und den Sonnenuntergang über dem Wasser genossen – ein ruhiger und schöner Abschluss nach einem Tag voller Geschichte.
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  • Paraguay - Itaipú und Ciudad del Este

    November 1 in Paraguay ⋅ 🌧 23 °C

    Heute ging’s über die Grenze nach Paraguay – genauer gesagt nach Ciudad del Este. Und ehrlich: wow, das war ein Erlebnis! Kaum über die Brücke, und man hat das Gefühl, in eine völlig andere Welt einzutauchen.

    Für viele Brasilianer (und Argentinier) ist Ciudad del Este ein echtes Einkaufsparadies. Alles ist hier deutlich günstiger, von Elektronik über Parfum bis Kleidung. Das Ergebnis: eine riesige Mischung aus Shoppingmalls, Duty-Free-Läden und Straßenmärkten – alles voll, laut, bunt und irgendwie chaotisch. Ein bisschen verrückt, aber auf seine Art faszinierend.

    Nach dem Einkaufswahnsinn ging’s weiter zum Itaipú-Staudamm, einem der größten Wasserkraftwerke der Welt. Der Damm liegt direkt an der Grenze zwischen Brasilien und Paraguay und wurde 1984 fertiggestellt. Mit seiner 7,7 Kilometer langen und 196 Meter hohen Staumauer ist Itaipú ein echtes Megaprojekt – und versorgt rund 10 % des brasilianischen und 90 % des paraguayischen Strombedarfs.

    Wir haben eine Führung gemacht, und selbst bei Regen war das Ganze beeindruckend: gewaltige Turbinen, riesige Wassermassen und eine präzise Ingenieursleistung, die man kaum begreifen kann. Trotz des durchwachsenen Wetters ein richtig spannender Tag – ein Mix aus Trubel, Technik und ein bisschen Abenteuer.
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  • Nationalpark Iguazú Argentinien

    October 31 in Argentina ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute stand Tag zwei an den Iguaçu-Wasserfällen auf dem Programm – diesmal auf der argentinischen Seite. Und wieder war meine Mutter live dabei, über meine Ray-Ban Meta Brille mit Bild und Ton. So konnte sie alles direkt miterleben – richtig schön!

    Allerdings war der Weg dorthin etwas… sagen wir mal, abenteuerlich. 😅 Die Tickets zu bekommen war gar nicht so einfach: Kartenzahlung ging aufgrund technischer Probleme nicht, der Geldautomat wollte nicht, der Ticketverkäufer nahm kein Bargeld in Dollar oder Reais, die Online-Bestellung funktionierte auch nicht. Am Ende haben wir an einem kleinen Kiosk Geld gewechselt – so ging’s dann endlich. Simone musste sich trotzdem ewig und 2x in der Schlange anstellen. Das hat echt Nerven gekostet – und billig war’s auch nicht.

    Aber sobald man im Nationalpark Iguazú drin ist, ist all das vergessen. Wunderschöne Wanderwege, spektakuläre Aussichtspunkte und jede Menge Wasserfälle, die man hier ganz nah erleben kann. Auf der argentinischen Seite läuft man quasi mittendrin, über Stege und Brücken, direkt über den tosenden Wassermassen.

    Einfach grandios – ein echtes Naturwunder. Wenn man hier steht, versteht man, warum dieser Ort zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Zwei Tage, zwei Länder – und unzählige Eindrücke, die man so schnell nicht vergisst.

    Zum Abschluss unserer Brasilien (der Süden) Reise (morgen geht es nach Paraguay) waren wir dann noch richtig lecker essen. 😀
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  • Iguaçu-Wasserfälle Brasilien

    October 30 in Brazil ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute war endlich der große Tag – die Iguaçu-Wasserfälle standen auf dem Programm! Und was soll man sagen: absolut genial. Kein Foto, kein Video kann wirklich zeigen, wie gewaltig und beeindruckend dieses Naturschauspiel ist.

    Wir waren auf der brasilianischen Seite, die für ihre Panorama-Ausblicke bekannt ist. Von hier sieht man fast alle der rund 275 Wasserfälle, die sich über knapp 3 Kilometer erstrecken. Besonders beeindruckend ist die Garganta do Diabo – der „Teufelsschlund“ –, wo sich unzählige Wassermassen in eine enge Schlucht stürzen. Der Lärm, der Dampf, die Kraft – einfach faszinierend.

    Natürlich sind wir dabei richtig nass geworden – aber das gehört hier einfach dazu. Zwischen den Stegen, Sprühnebel und Windböen bleibt keiner trocken. 😅

    Das persönliche Highlight: Ich konnte meine Mutter virtuell mitnehmen! Mit Ray Ban Meta Brille und dadurch mit Video und Mikrofon war sie quasi live dabei.
    Sie konnte sehen, was ich sehe und sich dabei mit mir unterhalten Einfach toll 😀. Für sie war das ein großer Wunsch – und es war total schön, ihn ihr so erfüllen zu können. Ein Moment, den wir beide sicher nicht vergessen werden.
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  • Foz do Iguaçu

    October 28 in Brazil ⋅ 🌧 25 °C

    Heute war so ein richtiger Reisetag – und was für einer. Fast zwölf Stunden Fahrt (gestern und heute) bei durchgehend starkem Regen, grauer Himmel, LKW's einige Unfälle und nasse Straßen ohne Ende. Aber: Wir haben’s geschafft! Angekommen in Foz do Iguaçu – ziemlich müde, aber auch erleichtert.

    Die Stadt liegt ganz im Westen von Paraná, direkt im Dreiländereck zwischen Brasilien, Argentinien und Paraguay. Von hier aus startet man zu den berühmten Iguaçu-Wasserfällen, einem der größten Naturwunder der Welt. Insgesamt stürzen dort über 275 einzelne Wasserfälle auf fast 3 Kilometern Breite in die Tiefe – einfach gigantisch.

    Das Wetter soll übermorgen endlich wieder besser werden. Dann wollen wir uns die Wasserfälle anschauen – diesmal mit virtueller Begleitung meiner Mutter per Video. Ein kleiner Familienausflug übers Handy sozusagen.

    Wir freuen uns schon richtig drauf – nach all dem Regen wird es bestimmt ein unvergesslicher Tag.
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  • Pomerode

    October 27 in Brazil ⋅ 🌧 23 °C

    Nach einem kurzen Abstecher nach Pomerode – und der Erkenntnis, dass uns in den nächsten Tagen ordentlich Regen erwartet – haben wir unseren Plan, wieder an die Küste zu fahren, erstmal verworfen. Stattdessen geht’s nun direkt in Richtung Iguaçu-Wasserfälle. Das sind allerdings etliche Kilometer, also wird morgen wohl nochmal ein reiner Fahrtag werden.

    Pomerode ist übrigens ein spannender Ort: Er gilt als die “deutscheste Stadt Brasiliens”. Gegründet wurde er im 19. Jahrhundert von Einwanderern aus Pommern, also aus dem heutigen Norddeutschland und Polen. Noch heute wird hier teilweise Deutsch gesprochen, vor allem das alte „Pommersch“, und viele Häuser sind im typischen Fachwerkstil gebaut. Selbst die Straßenschilder sind oft zweisprachig.

    Man merkt sofort, wie sehr die Menschen hier ihre Wurzeln pflegen – aber gleichzeitig wirkt alles offen und herzlich.

    Jetzt geht’s also weiter Richtung Westen, immer dem Regen davon. Ziel: die beeindruckenden Cataratas do Iguaçu – einer der größten und bekanntesten Wasserfälle der Welt. Aber erstmal heißt’s: Kilometer machen.
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  • Oktoberfest

    October 26 in Brazil ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach Balneário Camboriú ging’s weiter ins Landesinnere – nach Blumenau. Und das Timing hätte kaum besser sein können: letzter Tag des Oktoberfests!

    Blumenau wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von deutschen Einwanderern gegründet und liegt im Bundesstaat Santa Catarina. Die Stadt ist bekannt für ihre Fachwerkhäuser, deutsche Bäckereien – und eben für das zweitgrößte Oktoberfest der Welt, gleich nach München. Seit 1984 wird hier gefeiert, jedes Jahr zieht das Fest über eine halbe Million Besucher an.

    Und was soll man sagen: richtig tolle Stimmung! Überall Musik, Trachten, Tanz und volle Festzelte – aber insgesamt deutlich entspannter als in München. Kaum betrunkene Leichen, dafür viele fröhliche Gesichter, gute Laune und echtes Gemeinschaftsgefühl.

    Kulinarisch war’s allerdings etwas… sagen wir mal interessant. Laugenbrezel mit Schokolade und Zuckerguss – das war schon gewöhnungsbedürftig. 😅 Auch andere Leckereien hatten ihren ganz eigenen brasilianisch-deutschen Twist. Aber genau das macht’s ja spannend: deutsche Tradition mit tropischem Einschlag. Ein großartiger Tag, an dem man merkt, wie lebendig Kultur auch fern der Heimat weiterlebt.
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  • Stadt Florianópolis

    October 26 in Brazil ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute waren wir früh in Florianópolis unterwegs – die Stadt war noch fast leer. Nur ein paar Sportler waren schon aktiv, denn gleichzeitig fand der Ironman Brasilien statt, plus noch eine Ruderveranstaltung am Wasser. Ansonsten: ungewohnt ruhig für so eine große Stadt.

    Wir haben die Gelegenheit genutzt, ein bisschen durch die Straßen zu schlendern und die Stadt in aller Ruhe auf uns wirken zu lassen. Ohne Verkehr, ohne Lärm – fast schon idyllisch.

    Allerdings hat uns die Realität dann schnell wieder eingeholt: Einer unserer Reifen verliert Luft. Also Planänderung – statt weiter, ging’s erstmal auf Werkstatt-Suche.

    So ist das eben auf Reisen – manchmal läuft alles glatt, manchmal gibt der Reifen den Ton an. 😅

    Nachdem wir den Reifen geflickt hatten (noch nicht perfekt, aber immerhin erledigt!), ging’s weiter nach Balneário Camboriú. Und wow – das ist mal ein Kontrast zu den letzten Tagen in der Natur.

    Balneário Camboriú liegt an der Küste von Santa Catarina und wird oft als das „Miami Brasiliens“ bezeichnet. Hohe Wolkenkratzer direkt am Meer, moderne Strandpromenaden, teure Autos und schicke Restaurants – hier zeigt sich Brasilien von seiner glamourösen Seite. Die Stadt zählt zu den beliebtesten Badeorten des Landes, besonders bei wohlhabenden Brasilianern und Touristen aus Argentinien und Uruguay.

    Ein Highlight ist die Praia Central, ein langer Sandstrand mitten in der Stadt, flankiert von Hochhäusern. Mit der Seilbahn (Teleférico) kann man außerdem auf den Morro da Aguada fahren – von dort hat man einen großartigen Blick über die Küste und den Parque Unipraias, ein kleiner Freizeitpark im Grünen.

    Wir haben das mit unserer Drohne gemacht 😀
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  • Trilha Lagoinha do Leste

    October 25 in Brazil ⋅ 🌬 23 °C

    Heute ging’s zuerst auf die höchste Düne im Parque Natural Municipal das Dunas da Lagoa da Conceição. Ein beeindruckendes Meer aus Sand – soweit das Auge reicht. Der Aufstieg war zwar etwas mühsam (und windig ohne Ende!), aber der Blick von oben über die Lagune und den Atlantik hat sich absolut gelohnt.

    Danach sind wir weiter in den Süden der Insel, nach Pântano do Sul. Ein kleiner, gemütlicher Ort direkt am Meer – noch etwas ruhiger als der Trubel rund um die Lagoa. Von hier startet auch eine der bekanntesten Wanderungen der Region: den Trilha Lagoinha do Leste sowie den Trilha ao Morro da Coroa.

    Die Strecke führt durch dichten Urwald, immer wieder steil bergauf - bergab - bergauf - bergab..., teilweise über Wurzeln und Felsen – also nichts für zwischendurch. Aber oben wartet der Mirante und der Gipfelblick, und der ist wirklich fantastisch: grüne Hügel, das Meer im Hintergrund und eine beeindruckende Küstenlinie.

    Anstrengend? Ja. Aber eine dieser Wanderungen, bei der man unterwegs ständig denkt: Das hat sich echt gelohnt.
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  • Florianópolis

    October 24 in Brazil ⋅ 🌬 22 °C

    Heute ging’s raus aus den Bergen – dort hat’s angefangen zu regnen und richtig abzukühlen – und weiter Richtung Florianópolis. Genauer gesagt, bis zur Pousada & Camping Lagoa da Conceição, auf der gleichnamigen Lagune. Schon bei der Ankunft merkt man: Hier ist alles ein bisschen lebhafter, wärmer und deutlich touristischer.

    Kein Wunder eigentlich. Florianópolis, oft einfach “Floripa” genannt, ist die Hauptstadt des Bundesstaates Santa Catarina und eine der beliebtesten Urlaubsregionen Brasiliens. Rund 1,3 Millionen Menschen leben hier – viele direkt an den Stränden. Die Stadt liegt teils auf dem Festland, größtenteils aber auf der Ilha de Santa Catarina, einer langen Insel mit über 40 Stränden, Dünen, Lagunen und kleinen Fischerdörfern.

    Die Gegend rund um die Lagoa da Conceição gilt als Herz von Floripa – hier trifft sich alles: Surfer, Backpacker, Familien und Aussteiger. Tagsüber Sonne, Sand und Wasser, abends Musik, Bars und ein bisschen Party.

    Wir haben’s gemütlich angehen lassen und uns erstmal ein Getränk in der Strandbar “Barraco Da Mole” gegönnt – mit Live-DJ und Blick aufs Meer. Ganz entspannt, genau das Richtige nach den kalten Tagen in den Bergen.
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  • Trilha Cascata da Neve

    October 23 in Brazil ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute stand die Trilha Cascata da Neve auf dem Programm – eine richtig schöne Wanderung durch den dichten, grünen Wald hier in der Region um Urubici. Der Weg führt vorbei an Farnen, Bächen und Mooswänden – fast wie im Urwald. Am Ende warten gleich zwei Wasserfälle, beide auf ihre Weise besonders.

    Der zweite ist schon beeindruckend, aber der erste ist wirklich etwas Einzigartiges: Er ist der einzige Wasserfall in Brasilien, der im Winter echten „Schnee“ produziert. Wenn es kalt genug ist, gefriert das Wasser zu feinen Eiskristallen, die wie Schnee herunterrieseln – fast wie bei einer Schneekanone. Daher kommt auch der Name Cascata da Neve.

    Das Beste: Bei einem der Wasserfälle kann man sogar hinter dem Wasser entlanglaufen – definitiv ein Erlebnis!

    Der Besitzer des Geländes war auch super freundlich. Er hat uns einiges über die Gegend erzählt, seine Bienenzucht (ohne Stachel) gezeigt und sogar die kleine Fischzucht, die er dort betreibt. Alles mit viel Liebe gemacht.
    Ein absolut lohnenswerter Ausflug – ruhig, naturverbunden und mit ein paar echten Überraschungen.
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  • Urubici

    October 22 in Brazil ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach einer entspannten Nacht oben am Gipfel des Serra do Rio do Rastro und einem wunderschönen Sonnenaufgang ging es heute weiter – durch eine richtig schöne Landschaft Richtung Urubici. Die Strecke allein war schon ein Erlebnis: grüne Hügel, dichte Wälder und kleine Dörfer dazwischen.

    Auf dem Plan stand der Cascata do Avencal im Parque Mundo Novo. Der Wasserfall gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten rund um Urubici – fällt rund 100 Meter tief in eine beeindruckende Schlucht und ist einer der höchsten im Süden Brasiliens. Die meisten Besucher schauen ihn sich von oben an – dort ist alles sehr touristisch ausgebaut, mit Plattformen, Souvenirshops und Eintritten.

    Wir haben uns aber für den Weg von unten durch das Tal entschieden – ein kleiner Geheimtipp! Der Pfad ist zwar etwas abenteuerlich, aber der Blick von unten auf den herabstürzenden Wasserfall ist einfach großartig. Kein Trubel, nur Natur und das Rauschen des Wassers.

    Danach wollten wir eigentlich die Wanderung Rio Sete Quedas machen – war aber leider noch geschlossen. Also sind wir weiter zum Morro do Campestre, einer Felsformation mit natürlichem Torbogen und Aussichtspunkt. Ganz nett, aber schon sehr touristisch und ziemlich verbaut.

    Zum Abschluss ging’s noch über eine "steilste und rauhe Piste vom Feinsten" zum Caverna e Mirante Morro Azul. Da war unser Fahrzeug wirklich am Limit! Oben gab’s dann eine kleine Höhle, eine Aussichtsplattform – und sogar eine Schaukel mit Blick ins Tal. Ein schöner Abschluss für einen langen, aber richtig spannenden Tag.
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  • Serra do Rio do Rastro

    October 21 in Brazil ⋅ ☀️ 16 °C

    Was für eine geniale Fahrt heute! Über unzählige Serpentinen ging’s hoch zum Serra do Rio do Rastro – einer der bekanntesten Bergstraßen Brasiliens. Schon der Name klingt irgendwie abenteuerlich, und genauso war’s auch. Angeblich zählt die Strecke zu den schönsten Panoramastraßen des Landes.

    Der Mirante 12, ein Aussichtspunkt auf dem Weg nach oben, bietet einen unglaublichen Blick über das Bergpanorama. Ebenso hat der Kiosk fast schon ein Museum mit Kunstwerk aus Stahl errichtet, die man kostenlos angucken kann. Toller Foto Stopp.

    Der Serra do Rio do Rastro liegt im Bundesstaat Santa Catarina und verbindet die Städte Lauro Müller im Tal mit Bom Jardim da Serra oben auf dem Plateau. Die Straße wurde ursprünglich in den 1950er-Jahren gebaut und windet sich auf rund 12 Kilometern mit über 250 Kurven durch steile Felswände. Auf knapp 1.500 Meter Höhe hat man dann einen Ausblick, der fast schon unwirklich schön ist.

    Oben angekommen, war’s ziemlich kühl, aber das hat nicht gestört – die Aussicht macht einfach alles wett. Eine dieser Strecken, die man so schnell nicht vergisst.

    Auch der Sonnenuntergang und ein Nasenbär, der uns oben neugierig begrüßt hat, hat das Erlebnis noch zusätzlich abgerundet...
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  • Santa Catarina

    October 20 in Brazil ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute waren wir an der Küste von Santa Catarina unterwegs – endlich wieder Meer! Nach den Tagen im Landesinneren war das echt eine willkommene Abwechslung.

    Wir sind mit dem Fahrrad los, immer der Küste entlang, und haben zwischendurch kleine Pausen am Strand gemacht. Der Sand hier ist hell und fein, das Wasser klar aber aufgewühlt.

    Ziel war der Angel-Pier, wo einige Einheimische gemütlich mit ihren Ruten saßen. Wir haben eine Weile zugeschaut – ganz entspannte Stimmung dort.

    Insgesamt eine wirklich schöne Gegend: weite Strände, kleine Orte, kaum Verkehr. Genau richtig, um einfach mal durchzuatmen und den Kopf frei zu bekommen.
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  • Cânion Itaimbezinho

    October 19 in Brazil ⋅ ☁️ 13 °C

    Endlich – besseres Wetter! Zwar noch frisch, aber immerhin trocken und mit ein paar Sonnenstrahlen. Also nichts wie los in den Aparados da Serra Nationalpark (auf einer der schlimmsten Straßen, die ich je gefahren bin - grenzwertig)

    Unser Ziel: der Cânion Itaimbezinho. Und was soll man sagen – richtig schön! Die steilen Felswände, das satte Grün und die Wasserfälle, die sich tief unten durch die Schlucht ziehen – das sieht schon beeindruckend aus.

    Wir sind ein Stück entlang des Randes gelaufen und haben immer wieder angehalten, um den Ausblick zu genießen. Besonders schön war auch der Mirante Cânions, ein Aussichtspunkt mit Blick über das ganze Tal.

    Nach all dem Regen in den letzten Tagen tat das richtig gut – frische Luft, klare Sicht und endlich mal wieder ein bisschen Sonne im Gesicht.

    Ach ja – fast vergessen! Auf dem Hinweg haben wir noch einen Friedhof besucht. Erst dachten wir tatsächlich, das wäre so eine Art Kleingartensiedlung – lauter kleine Häuschen, bunt bemalt, ordentlich nebeneinander. Sah irgendwie gemütlich aus.

    Aber dann haben wir gemerkt: Das ist ein Friedhof. In jedem der kleinen Häuschen steht ein Schrein, teils mit Fotos, Blumen und Kerzen. Ganz anders, als wir es von zu Hause kennen, aber wirklich interessant.

    Schon spannend, wie unterschiedlich Kulturen mit dem Thema umgehen.
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  • Cachoeira do Tio França

    October 18 in Brazil ⋅ 🌧 13 °C

    Cachoeira do Tio França – der zweite Versuch.

    Heute hat’s wieder geregnet, den ganzen Vormittag lang. Trotzdem wollten wir nachmittags in einer kleinen Regenpause noch einmal unser Glück versuchen und zum Wasserfall laufen. Bewegung musste ja schließlich auch mal wieder sein.

    Also rein in die Wanderschuhe und los. Der Weg war nass, matschig, unspektakulär – nur leider dann: Wasserfall geschlossen! Keine Chance, näher ranzukommen. Irgendwie scheint es einfach nicht sein sollen mit uns und diesem Wasserfall.

    Das Wetter ist gerade wirklich grausam: nachts nur 6 Grad, tagsüber um die 13 – und dazu immer wieder Regen. Nicht gerade das, was man sich in Brasilien vorstellt.

    Aber morgen soll’s endlich besser werden. Dann können wir hoffentlich weiterfahren und wieder ein bisschen Sonne tanken. Darauf freuen wir uns jetzt schon.
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  • Regen

    October 17 in Brazil ⋅ 🌧 18 °C

    Eigentlich war der Plan heute ganz anders: Wir wollten zum Cachoeira do Tio França, einem schönen Wasserfall hier in der Region, und danach durch die beeindruckende Canyon-Landschaft fahren. Aber – tja – das Wasser fällt nicht nur im Fluss, sondern auch vom Himmel. Und zwar ordentlich.

    Also haben wir beschlossen, das Abenteuer kurz auf Pause zu setzen und uns für ein, zwei Tage auf einem Campingplatz einzurichten.

    Hier ist es gemütlich, alles schön matschig draußen, aber immerhin trocken unter dem Dach. Wir nutzen die Zeit, um ein bisschen zu arbeiten, Fotos zu sortieren und zu organisieren, was als Nächstes ansteht.

    Muss ja auch mal sein – nicht jeder Reisetag ist spektakulär. Und irgendwie hat so ein Regentag seinen ganz eigenen Rhythmus.
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  • Weihnachten

    October 16 in Brazil ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach einem leckeren Frühstück auf dem Camping Platz ging’s nach Gramado – und ganz ehrlich: es fühlte sich an, als wären wir mitten in Weihnachten gelandet. Überall Lichter, Deko, glitzernde Sterne und Weihnachtsbäume. Selbst im Oktober! So viele Schokoladenläden, Lebkuchenhäuser und Kitsch auf einmal – das haben wir wirklich noch nie gesehen.

    Gramado liegt in der Serra Gaúcha, etwa zwei Stunden von Porto Alegre entfernt. Die Stadt wurde ursprünglich von deutschen und italienischen Einwanderern gegründet – und das merkt man sofort: gepflegte Häuser im Alpenstil, saubere Straßen und jede Menge Cafés mit Torte und heißer Schokolade.

    Besonders bekannt ist Gramado für das „Natal Luz“, das größte Weihnachtsfest in ganz Brasilien. Es startet jedes Jahr schon im Oktober und zieht sich bis Januar. Über Wochen gibt es Paraden, Musikshows, Krippen, Feuerwerk und eine festliche Beleuchtung, die die ganze Stadt in ein Wintermärchen verwandelt – auch wenn es draußen 25 Grad hat.

    Ehrlich gesagt, das Ganze ist ein bisschen wie Disneyland für Erwachsene. Eine riesige Spielwiese für wohlhabende Brasilianer, die das Besondere suchen. Schön anzuschauen, ein bisschen verrückt – aber auf jeden Fall einzigartig.
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  • Porto Alegre

    October 15 in Brazil ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute ging’s nach Porto Alegre, die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Rio Grande do Sul. Nach all den Tagen in der Natur war das ein ziemlicher Tapetenwechsel – Großstadt, Verkehr, Hochhäuser überall.

    So ganz warm geworden sind wir mit Porto Alegre allerdings nicht. Viele Gebäude sind in keinem guten Zustand, und es gibt leider auch viele Menschen, die auf der Straße leben. Das Stadtbild wirkt stellenweise ziemlich heruntergekommen.

    Dabei hat die Stadt eigentlich eine spannende Geschichte: Sie wurde im 18. Jahrhundert von Einwanderern aus Portugal und den Azoren gegründet und war lange ein wichtiges Handelszentrum im Süden Brasiliens. Heute leben hier rund 1,3 Millionen Menschen. Besonders bekannt ist Porto Alegre für seine Universitäten, seine Kulturvielfalt und die Gaucho-Tradition, die hier im Süden noch stark gepflegt wird.

    Ein paar schöne Ecken gibt’s natürlich auch: die Kathedrale Metropolitana, den Mercado Público mit seinen alten Ständen und Gewürzgerüchen oder den Blick aufs Wasser am Guaíba-See. Trotzdem waren wir am Ende froh, wieder rauszufahren.
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  • Praia do barco

    October 14 in Brazil ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute ging’s nach einem gemütlichen Frühstück draußen in der Natur weiter nach Lagoa Bacupari. Wir hatten uns schon gefragt, warum es hier so viele Campingplätze gibt – und wollten das mal genauer wissen.

    Der Ort liegt an einer Lagune, die vom Meer nur durch einen breiten Dünenstreifen getrennt ist. Das Wasser ist ruhig, leicht salzig und beliebt bei Familien, Anglern und Windsurfern. Kein Wunder also, dass hier so viele Einheimische ihr Zelt aufschlagen.

    Wir sind dann zu Fuß durch die riesigen Sanddünen gelaufen – rund um den Praia do Barco. Die Landschaft ist einfach faszinierend: feiner, heller Sand, Windgeräusche und hin und wieder ein kleiner See zwischen den Dünen. Man kommt sich fast vor wie in einer anderen Welt.

    Übrigens: Die Lagoa Bacupari liegt im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul, etwa zwei Stunden südlich von Porto Alegre. Ein echter Geheimtipp für alle, die Natur, Ruhe und weite Horizonte mögen.

    Morgen wollen wir dann auch weiter nach Porto Alegre...
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