• Hornocal und Humahuaca

    November 16 in Argentina ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute ging’s richtig hoch hinaus – im wahrsten Sinne des Wortes. Unser erstes Ziel war der Mirador A la cercanía de los 14 Colores del Hornocal, und zwar mit einem Jeep und Fahrer, denn die Strecke ist nichts für normale Autos. Oben auf rund 4.350 Metern Höhe hat uns dann ein Ausblick erwartet, der einfach nur… ja, richtig schön war. Die berühmten “14 Farben” gehören geologisch zur Serranía de Hornocal, einer Bergkette, deren farbige Schichten durch Kalkstein und verschiedene Mineralien entstanden sind.

    Auch Humahuaca selbst hat uns gut gefallen. Der Ort liegt auf etwa 3.000 Metern Höhe, wirkt auf den ersten Blick eher ärmlich, hat aber einen besonderen Charme – kleine Gassen, einfache Häuser aus Lehm, ein ruhiger Marktplatz und Menschen, die hier ihren Alltag gelassen leben. Die Stadt ist außerdem ein wichtiger Punkt auf der historischen Ruta 9 und war früher Teil des Handelswegs durch die Quebrada de Humahuaca, die heute zum UNESCO-Welterbe gehört.

    Danach ging’s nochmal hoch hinaus: erst zurück ins Tal, dann weiter hoch zum Mirador de la Cuesta de Lipán auf etwa 4.170 Metern Höhe – diesmal mit unserem eigenen Auto. Die Straße ist steil und lang, und unser Wagen hat ordentlich geschnauft. Aber er hat’s wirklich gut geschafft.

    Oben gab’s dann wieder diesen typischen Anden-Moment: dünne Luft, klare Sicht und Berge, die aussehen, als würden sie sich bis in die Unendlichkeit ziehen.

    Und dann kann das zweite Highlight des Tages...
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