• Cerro de los 7 colores

    27 November, Argentina ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute war wieder ein richtig schöner Tag voller Eindrücke. Nach dem Sternenhimmel um 4 Uhr morgens – Wecker stellen hat sich wirklich gelohnt – sind wir weiter über traumhafte Panoramastraßen gefahren.

    Stopp 1: die Ruinas de la Planta de Sulfato de Aluminio. Ein echter Lost Place. Die ehemalige Anlage stammt aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, als hier Aluminiumsulfat für die Wasseraufbereitung produziert wurde. Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten wurde die Fabrik einfach zurückgelassen. Heute stehen dort verrostete Tanks, alte Mauern und verfallene Betriebsräume.

    Weiter ging’s nach Calingasta. Dort sind wir den Cerro El Calvario - einen Berg aus feinen Schiefer Gestein) hochgestiegen – ein kurzer, aber steiler Aufstieg. Von oben hat man eine richtig schöne Aussicht über das Tal, den Río de los Patos und die trockenen Andenlandschaften inkl. der schneebedeckten Gipfel rundherum. Ein absoluter Tipp!

    Zum Abschluss ging’s noch zum Cerro de los 7 Colores (Calingasta) – nicht zu verwechseln mit dem aus Purmamarca.
    Dieser hier ist weniger bekannt, aber mindestens genauso faszinierend.

    Ein absoluter Tipp, wenn man mal in der Gegend hier ist.

    Die unterschiedlich gefärbten Schichten entstehen durch Mineralien und verschiedene Sedimente, die über Millionen Jahre abgelagert wurden. Die Farben reichen von Rot über Gelb bis hin zu Grau und Blau – je nach Licht sieht der Berg jedes Mal anders aus. Man kann reinfahren, hindurchwandern, ist allein und entdeckt sogar ein paar alte Bergstollen aus der frühen Minenzeit.

    Ein richtig schöner Tag mit Orten, die man leicht übersieht – dabei sind sie wirklich lohnenswert.
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