• Eine Begegnung mit Dali

    18 mars, Espagne ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute ging es auf eine unvergessliche Reise mit dem Roller Honda Vision 110 zum Geburtshaus von Maler Salvador Dalí. Wir haben den Roller rausgekramt, alles gecheckt und los ging's. Das Wetter war zunächst noch gut, und auf der ersten Fahrt zum Hafengebiet merkten wir, dass es ohne Wolken am Himmel perfekt war, um zu fahren. Die Sonne wärmte uns während der Fahrt. Aus einer kleinen Roller-Tour wurden dann über 100 km! Egal, wir waren in der Stadt von Dalí, genossen leckere Tapas mit Einheimischen und erkundeten die Stadt mit unserem Roller, bevor wir gemütlich zurück zum Wohnmobil fuhren.

    Doch plötzlich – wie ein Blitz traf es mich: Ich hatte den Tankinhalt völlig vergessen! Der Tank fasst nur 5 Liter, und irgendwo in der Pampa bemerkten wir, dass wir nur noch einen Liter Benzin übrig hatten. Die Reserve-Lampe leuchtete, und uns wurde Angst und Bange. Wir standen an einer Mauer, wärmten uns und überlegten, ob wir es noch zur nächsten Tankstelle schaffen würden. Ich besprach mit Britta, falls es nicht klappen sollte, werde ich drauf sitzen und sie muss schieben. Ihr süßes Lächeln ließ mich glauben, sie hatte das verstanden!

    Zum Glück erreichten wir die Tankstelle auf den letzten Metern, als nur noch 0,5 Liter im Tank waren. Erleichtert fuhren wir weiter Richtung Wohnmobil, aber als wir ankamen, zog ein Gewitter auf. Eine Minute später kam der größte Regenguss unserer Reise!

    Mein Fazit zum Roller: Ein tolles Gefährt, das Höchstgeschwindigkeiten von 70-80 km/h erreicht – ein Witz für echte Motorradfahrer und Abenteurer. Aber und das ist das Wichtigste: Britta und ich sind einfach nur glücklich, diese Reise gemeinsam erleben zu dürfen.
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