• Amalfiküste – Kurven, Küste & Wunder!

    Jul 15–18 in Italy ⋅ ☀️ 30 °C

    Amalfiküste – Kurven, Küste & kleine Wunder 🇮🇹☀️

    Unsere Reise führte uns dieses Mal nicht direkt zur Amalfiküste – wie das Leben so spielt, kam erst der Vesuv. Und der ließ uns nicht kalt! Einer der faszinierendsten Vulkane, die wir je gesehen haben 🌋
    Danach ging’s hoch hinaus – mit unserem treuen Silberpfeil auf 1500 Meter in die Berge. So schmal waren die Gassen, dass wir teilweise rangieren mussten, um überhaupt weiterzukommen. Adrenalin pur! 😅

    Dann, wie aus dem Nichts: ein Stellplatz, wie aus dem Bilderbuch.
    Mitten in den Bergen. Weitblick. Stille. Ein Gastgeber, der uns sofort das Gefühl gab, willkommen zu sein 🙏
    Wir beschlossen: Hier bleiben wir. Mindestens zwei Tage.

    Nach einer langen, erholsamen Nacht (ja, wir haben mal wieder bis 10 Uhr geschlafen 😴) zauberte Britta das Frühstück. „Hol du Baguette, ich bereite den Rest“, sagte sie.
    Also rauf auf den Roller, runter ins Dorf – und da war er: ein kleiner Bäcker in einer winzigen Gasse. Über 60 Jahre backt er hier schon – und alles sieht noch aus wie vor 100 Jahren.

    Beim Zurückfahren saßen drei ältere Männer auf einer Bank. Wahrscheinlich 90 Jahre alt, voller Würde, voller Geschichten, auch wenn kein Wort gewechselt wurde.
    Ich grinste. Sie grinsten. Ich sagte: „Hamburg!“ – sie verstanden kein Wort. Aber wir lachten gemeinsam. Einfach so. ❤️

    Dann der große Moment: Auf zur Amalfiküste!
    Runter ins Tal, 45 Minuten lang auf dem Roller durch Kurven, Olivenhaine, Serpentinen mit Blick auf das tiefblaue Meer… und dann lag sie vor uns – diese wilde, wunderschöne Küste.

    --- Positano ----
    Eine Stadt, die sich an den Berg schmiegt wie ein Gemälde. So schön, dass wir gleich zweimal hindurch fuhren – weil wir es nicht glauben konnten.

    Am Abend dann ein romantisches Dinner in Amalfi.
    Aber als wir zurückkamen: Der Roller war weg! 😳
    Geklaut? Nein. Abgeschleppt. Wir sprachen mit der Polizei, zahlten 100 Euro und bekamen ihn zurück. Und ehrlich? Wir lachten sogar drüber. Es war irgendwie... typisch. Und irgendwie perfekt.

    Der nächste Morgen:
    Wieder zum Bäcker. Wieder kein Wort gewechselt. Nur Blicke, Hände, Lächeln. Wieder die drei alten Männer auf der Bank. Und wieder das gleiche Schauspiel: „Hamburg?“ – große Verwirrung. Und dann wieder: Lachen.
    Manchmal ist das genug.

    Dann: Weiter entlang der Küste – diesmal in die andere Richtung.
    Noch mehr traumhafte Ausblicke, türkisblaue Buchten, warme Felsen. Britta sprang ins Meer, ich stand einfach da. Still. Glücklich.

    Zurück in unser kühles, stilles Bergdorf. Und am nächsten Tag hieß es: Weiterziehen.
    Aber nicht, ohne einen kleinen Kratzer im Lack – ein LKW, eine enge Kurve, unser erster Mini-Unfall. Nichts Wildes. Nur eine Erinnerung daran, dass das Leben auch Ecken und Kanten hat.
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    Danke, dass ihr mit uns reist.
    Für die stillen Momente. Für das Lachen mit Fremden. Für das Rauschen des Meeres.
    Für alles, was zwischen den Zeilen passiert.

    Eure Britta & Kai

    So war es....
    https://youtu.be/iwdoVyTsoFE?si=NRON5SLeJpijmnA7

    Und das ist die schöne Rollerfahrt.
    https://youtu.be/q7zY_Eibj38?si=4SD0rv8wRoQi3d0k
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