• Ich wollte gerade sagen

    May 16–19 in Bulgaria ⋅ ☁️ 16 °C

    "Ich bin zurück!" Aber dann...

    In Plovdiv bin ich zurück im Travelvibe. Alle Hürden sind überwunden.
    Wir wollten die zweitgrößte Stadt eigentlich gar nicht bereisen jetzt sind bin ich schon 3 Tage hier. Gefangen im "hakunamatata-Vibe", dem studentischen Vibe, dem mediterranen Ambiente, den unzähligen Entdeckungsmöglichkeiten, dem satten grün der Stadt, festgehalten vom Regenwetter (was zwischendurch aber auch mal schön war)

    Doch pünktlich, nachdem wir uns endlich aufgerafft haben aufzubrechen und die Sonne wieder hoch am Horizont schien: Schockmoment!

    Beim abschließen unseres Fahrrades stellen wir fest: Es fehlen einige Teile. Eine meiner Radtaschen, mit Luftpumpfe, Flickzeug... (zum Glück nichts essentielles, nur ägerlich) und Manu sein Zelt.

    Es führt dazu dass ich verlängere. Ohne Gescheit in der Lage zu sein meinen Reifen im Falle eines Plattens zu wechseln fahre ich nicht weiter. Außerdem brauche ich ein neues Fahrradschloss. Meines mussten wir aufknacken, nachdem der Schlüssel mitsamt der Radtasche verschwand.

    Alles ist schnell wieder besorgt. Abends bin ich noch auf dem Folklorefestival, was dieses Wochenende 100e Menschen in die Stadt zieht. Ich erlebe das erst mal wie ansteckend die Musik und das im Kreis gemeinsame Tanzen sein kann, welche Fülle es verstrahlt.
    Passend dazu purzele ich Abends noch auf ein Straßenkonzert einer bekannten bulgarischen Band, deren Livemusik mich näher mit den bulgarischen Fans in Kontakt bringt. Ich muss die ganze Zeit so sehr grinsen, dass ich am nächsten Tag Muskelkater in den Wangen habe.

    Irgendwie sind "Freud und Leid" in Bulgarien näher zusammen als sonst wo... Ich will (nicht) gehen... Starte finally am Morgen meines 3. Tages in Richtung Griechenland...
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