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  • Day 90

    Insel Andøya

    July 29, 2021 in Norway ⋅ ⛅ 10 °C

    Nachdem wir uns von Marc und Tromsøs Umgebung verabschiedet haben, welches uns bei dem herrlichen Wetter sehr schwer viel, machten wir uns wieder auf die Europastraße E8 und E6. Weiter zu den Vesterålen. Eine Inselkette nordöstlich der Lofoten und ebenfalls ein Tipp von Marc. Sie sind genauso schön wie die Lofoten nur nicht ganz so frequentiert mit Touristen. Er meinte auch, dass man auf dem Weg mit der Fähre Wale sehen könnte, da sie am Anleger in Andenes sehr häufig anzutreffen sind. Spätestens da war Jessi überzeugt und Überlegungen über Alternativrouten kamen gar nicht mehr auf.
    Also auf von Tromsø über die Touristenstraße auf die Insel Senja und rüber nach Andøya. Die Fahrt auf den Inseln war von der Natur her sehr schön. Die Fährüberfahrt war zwar sehr schaukelig aber spannend. Leider waren die Wale anscheinend zu dieser Zeit woanders unterwegs. Egal, die Insel Andøya mit ihren Sandstränden, Schafen und schönen Stellplätzen ließ den unerfüllten Wunsch Wale zu sehen schnell vergessen. Wir fanden einen sehr schönen Stellplatz mit viel Fläche und Sandstrand vor der Tür. Abends gesellten sich noch ein holländisches Paar mit Tochter (sie reisen schon seit fast 3 Jahren) und ein norwegisches Paar dazu. Die Norweger hatten sich sporadisch ihr Bett in ihren Sprinter gepackt um ein paar Tage mit den Holländern zu reisen. Sie waren hin und weg von unserem Camper und holten sich Ideen, wie sie ihr Modell ausbauen können. Wir tauschten uns über alles mögliche aus. Dabei erzählte die Norwegerin auch von der teuren künstlerischen Toilette, die man gesehen haben muss. Man hat wohl einen herrlichen Ausblick von der Toilette und wenn man einen Knopf drückt, haben die Scheiben den Effekt, dass alles zufriert. Naja, für 30 Mio. NOk kann man das Ding auch unbenutzt lassen 😄 Es war geschlossen.
    Am nächsten Tag stiegen wir noch hoch Richtung Måtinden. Der liegt auf 340m. Wir gingen nur den steilen Anstieg hinauf. Hier hatten wir dann eine hammer Aussicht. Der Rest hing dann auch schon in den Wolken. Noch eine Nacht in blieben wir auf der Insel, umringt von süßen Schafen, um danach weiter zu den Lofoten zu fahren.
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