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  • Day 51

    Der Müll des Schwarzen Meeres

    September 15, 2019 in Georgia ⋅ 🌧 19 °C

    Bei einem regnerischen Morgen mussten wir für unser Frühstück ein kleines “Zelt” aufbauen. So konnten wir im trockenen die erste Stärkung des Tages zu uns nehmen, bevor wir an den Strand gingen. Dort erwartete uns eine riesige Sauerei. So viel Müll hatten wir bisher an keinem Strand am kaspischen oder am schwarzen Meer gesehen. In Georgien wird sich sonst sehr gut um das Müllproblem gekümmert, aber dort ist wahrscheinlich eine ungünstige Windrichtung vorherrschend, sodass der ganze Müll aus dem Meer dort angeschwemmt wird.

    Heute leitet uns die Straße mal wieder am Meer entlang. Es ist eine sehr schöne Strecke durch wunderbare grüne Landschaften. Die kurvige Straße zwischen wahnsinnig hohen Eukalyptusbäumen führt uns durch einen gefühlten Regenwald.

    Auf dem Weg zum Grenzort Batumi kommen durch viele kleine und touristisch erschlossene Orte. Bis dahin ist alles noch ganz ruhig. In Batumi angekommen erwarten uns jedoch riesige, verrückte Hochhäuser in allen Variationen. Hier wird unglaublich viel Geld investiert. Die Stadt scheint also ganz beliebt zu sein, auch bei Türken die hier dem Glücksspiel nachgehen können, welches in ihrem Land verboten ist. Für uns ist es jedoch etwas zu viel und der Charme des ganzen Landes geht hier verloren.
    Als letzte Speise auf unser Karte fehlt uns noch Chatschapuri Adscharuli. Das ist ein Brot gefüllt mit Ofenkäse und obendrauf einem Spiegelei. Wir dachten, dass eine kleine Portion nicht reicht und bestellten uns eine Große zusammen. Das war ein Fehler. Um nichts wegzuwerfen, stopften wir uns komplett voll und schafften den Käse gerade so.
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