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  • Day 7

    MATARO II

    March 29, 2018 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

    Donnerstag, 29.3.2018
    Während Jan-Michel und Lena die Stadtbesichtigung in Barcelona mit den Hopp on-Hopp off Bussen machen, die wir bereits im Vorjahr gemacht haben, lassen wir den Tag in Mataro ruhig angehen. Ich habe mich für den Vormittag zu einer geführten Tour über die Märkte von Mataro angemeldet, die vom Campingplatz kostenlos angeboten wird und Michael will lieber in der Sonne beim Wohnmobil bleiben. Mit dem Bus geht’s nach Mataro Mitte. In einer kleinen Gruppe von 10-12 Leuten führt uns der Guide
    zunächst zu einem kleinen Markt und erklärt uns die Bedeutung der "La Vella Quaresma". Die sich jährlich ändernde
    Darstellung der Alten Fastenzeit, die aber immer durch eine Frau mit 7 Beinen dargestellt wird. Für jede vergangene Fastenwoche wird ein Bein verbrannt.Die "Vella Qusresma" ändert ihr Aussehen von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr ist es eine sehr moderne Frau mit Handy. In wieweit der Vericht des Handys zur Fastenzeit damit gefördert wird, hat sich mir nicht ganz erschlossen.

    In vielen der kleinen Geschäfte, an denen wir anschließend vorbeikommen, hängen Bilder der "Quaresma" der vergangenen Jahre.

    Mitten in der Altstadt befindet sich die Markthalle. Hier werden mit Ausnahme von Sonntag an jedem Tag der Woche, Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch verkauft. Es werden auch Kleinigkeiten zum Essen angeboten.

    Rund um die Markthalle haben Markthändler ihre Stände aufgebaut. Hier werden vor allem Kleidung und Schuhe usw. verkauft. Hier hat jeder für eine StundeGelegenheit den Markt zu erkunden, bevor es zurück zum Bus und zum Campingplatz geht.

    Am Nachmittag fahren wir mit dem Rad entlang der Strandpromebade bis L'Etranc. Wunderschön und leer mit Ausnahme einiger Strandgänger präsentiert sich der Strand. Einige Strandrestaurants haben geöffnet und spanische Familien sitzen in der Sonne beim verspäteten Mittagessen. Auch wir suchen uns einen Sitzplatz am Strand und genießen, Sonne, Meer und Ruhe bei einem Glas Wein. Nur schwer können wir uns von der Idylle trennen, um zurück zum Wohnmobil zu fahren.
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