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  • Day 2

    Ein Abend in Celle

    July 18, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 25 °C

    Die Zufahrt zur Altstadt ist eine riesige Baustelle, die es erst einmal zu überqueren gilt. Wir schieben und fahren durch die Altstadt, die an diesem sonnigen Nachmittag gut belebt ist, und bestaunen die vielen schön renovierten Fachwerkhäuser. Aber mit den Rädern und in der Gruppe zwischen den vielen Touristen ist das wenig effektiv. So halten wir ziemlich schnell nach einem Platz unter einem Sonnenschirm eines der Lokale Ausschau. Den finden wir im Schatten der Marienkirche und des alten Rathauses bei einem Italiener. Bei "Spritz" und Weizenbier stoßen wir auf den heutigen Tag an, bevor wir uns auf die Suche nach unserem Hotel in der St. Georgstraße machen. Doris hat im Hotel St.Georg schon in einem Zimmer unser Gepäck deponiert. Sie selbst aber hat sich auf den Heimweg gemacht, weil es ihr nicht so gut ging. Endlich finden wir das etwas versteckt liegende Hotel und können gegen 18.00 Uhr einschecken. Mit Maske und weiteren Corona Maßnahmen dauert alles etwas länger als normal. Auch die Räder müssen abgestellt und abgeschlossen werden. Auf dem Zimmer aber ist so ziemlich meine erste Tat, die nassgeschwitzten Radsachen auszuziehen und unter die Dusche zu springen. Bereits eine knappe Stund später treffen wir uns auf der Terrasse, die hinter unseren Zimmern liegt und die durch die Balkontür im Zimmer von Sabine und Ulrike erreicht werden kann. Doris hat nicht nur das Gepäck angeliefert, sondern auch einige Flaschen Wein, Wasser und Prosecco, von denen wir eine öffnen, um auf den Abend anzustoßen. Dann geht es zu Fuß in die Altstadt. Um 19. 30 Uhr haben wir einen Tisch im Garten des Restaurants San Marino bestellt. Dass es ein sehr gutes und angesagtes Lokal sein muss, bemerken wir an der Schlange, der auf einen freien Platz Wartenden, an denen wir vorbei marschieren können. Es ist wirklich empfehlenswert die Restaurants im Vorfeld zu reservieren, wenn man in einer Gruppe unterwegs ist. Das erspart eine Menge Stress. So sitzen wir wunderschön in der historischen Kulisse der Fachwerkhäuser und lassen uns ein wirklich gutes Essen schmecken. Nach dem Essen noch ein Bummel durch die Altstadt und dann geht es zurück zum Hotel, aber noch nicht ins Bett. Es ist so ein milder Sommerabend, darum sitze wir noch lange auf "unserer Terrasse" und dezimieren das flüssige und süße Gepäck für den nächsten Tag und versuchen die anderen Gäste, deren Zimmer über uns liegen, möglichst nicht zu stören.Read more