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  • Day 215

    Gemรผtliche Bootsfahrt...oder?

    May 4, 2019 in Fiji โ‹… ๐ŸŒฌ 26 ยฐC

    Weiter geht es Richtung Hauptinsel. Haben eine super schöne Unterkunft mit Pool am Wasser!!!!! bei Airbnb gefunden und einen sehr guten Preis aushandeln können. ๐Ÿ˜Š

    Der Himmel ist strahlend blau. "Good weather today" sagt der Fahrer. Puh supi, schonmal kein Regen heute. ๐Ÿ˜„๐Ÿ‘ Das Wasser in der Bucht ist ruhig. Wie es auf dem Meer ist kann man nicht sehen. "Perfect" antworten wir, grinsen und hoffen das Beste. So schlimm wird's schon nicht werden denke ich. ๐Ÿ˜

    Los geht's mit dem kleinen Böötchen was Amele uns besorgt hat. Der Bootsführer sieht ein wenig draufgangermäßig aus und ist total verrotzt wie soviele Fijianer momentan. ๐Ÿ˜… Ansonsten kommen noch ein paar andere Männer und Kids mit. Raus aus der schönen Bucht wird das Boot schon langsamer...halten direkt bei dem einzigen Resort und besorgen...Sprit. Auf Fiji gibt es oft nur einzelne Resorts auf der Insel und sonst weit und breit nichts. Zum Glück haben sie Sprit, aber nicht soviel. "Ob das reicht für den Weg?" fragen wir uns.

    Essen holen, eine rauchen, Sprit auffüllen, chillen check. Wir brutzeln derweil in der Sonne bei 30 Grad im Schatten (ohne Schatten). ๐Ÿ˜‚

    Umrunden einige Inseln. Einer schöne als die andere und dann geht's aufs Meer...

    Die Wellen werden immer höher und höher. Das Boot knallt auf die Wellen. Bambambam! Man sitzt auf dem Boden ohne Matte oder ähnliches. Schönen Gruß vom Rückgrat. ๐Ÿคฃ

    Sind schon jetzt zwei Stündchen unterwegs. Statt bereits angekommen zu sein wie Amele gedacht hat, sind wir mitten zwischen den Inseln und es scheint noch ein sehr sehr langer Weg. Die Gederme fühlen sich an als wenn sie auf dem Meeresboden hängen. ๐Ÿ˜‚ Jetzt eine osteopathische Behandlung von Säsh das wäre was. ๐Ÿคฉ

    Da stoppt unser Boot. Es schwankt heftig hin und her. Der Fahrer meint wir könnten alle kurz aufstehen. Der Körper dankt es einem sehr. ๐Ÿ˜„ Nu gut aufpassen das man nicht in die Wellen fliegt. Nicht so easy. ๐Ÿ˜… Männerlicherseits wird diese "entspannte Meditationspause" als Pipipause genutzt. Weiter geht's...

    Aber nicht lange....das Boot wird wieder langsamer....was nun? Sprit ist alle! Na klar. ๐Ÿ˜„

    Weit und breit ist nichts zu sehen bis auf ein verlorenes Fischerböötchen. Also "andocken, betteln und weiter geht's". ๐Ÿ˜‚

    Das Meer wird etwas ruhiger und man kann die Insel auf die wir möchten schon leicht erahnen. Hmm vielleicht noch ein Stündchen dann haben wir es geschafft. ๐Ÿ˜Š Man sieht einen Thunfisch im Wasser jagen. Die Kids sind derweil eingeschlafen. Wie gerne würde ich das jetzt auch. ๐Ÿ˜‚ Das lässt der Rücken nicht zu. Da bekommt das "auf der welle reiten" eine Bedeutung. Konzentrieren uns auf die Wellen und bewegen uns mit soweit es möglich ist.

    Nach einer halben Stunde ist wie zu erwarten...der Sprit alle. ๐Ÿ˜„ Ist auch echt schwierig vorher zu kalkulieren wieviel Sprit man für so eine Strecke braucht die man häufig fahren muss. ๐Ÿ˜‚ Wieder gibt es Gott sei Dank ein einziges Boot im ganzen Umkreis. ๐Ÿ˜‰ Die Fischer freuen sich nicht so, etwas Sprit abzugeben. Setzen unsere freundlichste Miene auf und bekommen etwas. ๐Ÿ˜‹

    So nun geht's weiter. ๐Ÿ‘ Man ist noch recht entspannt. Fiji halt. ๐Ÿ˜Š Mittlerweile sind wir eingepackt wie in der Wüste. Die Sonne brennt und wir sind voll in der Mittagshitze. Gut das wir für die Fahrt Trinkwasser mitgenommen haben. Beim reisen in diesen Ländern immer Wasser mitnehmen! ๐Ÿ˜๐ŸŒž

    Mittlerweile kann man die Insel besser erkennen. Geil bald sind wir da. Jetzt nur bitte kein Riff rammen. Der Fahrer ist nicht die hellste Kerze auf der Torte und wir haben Low Tide. (Alles schon passiert Leute) ๐Ÿ˜…

    Puh denke so 10-15 Minütchen dann haben wir es geschafft. ๐Ÿ˜Š Als...das Boot wieder langsamer wird. "Echt jetzt? ๐Ÿ˜‚" Sprit alle!!!

    Ein Boot kommt uns entgegen. Unser Fahrer schreit und bittet das sie anhalten. Es ist ein Boot wir unseres aber vollgequetscht mit Einheimischen und Essen von der Hauptinsel was es nicht auf der kleinen Inseln gibt wie Salz, Zucker und Mehl.

    Während der Fahrer versucht etwas Sprit zu erschnorren, hören wir auf einmal begeisterte Rufe! In dem Boot sitzen doch echt Api und Nai von unserer Fijifamilie. Begeistert begrüßen sie uns. "We miss you" ruft Api "please come back" und macht eine Handbewegung zum Herzen. Er ist ganz aufgeregt und freut sich uns zu sehen. Was für ein schöner Zufall. Made my day! Und tatsächlich vermissen wir die Bande auch. Wir tauschen uns noch etwas aus und dann geht es auch schon weiter. Mit Sprit. ๐Ÿ˜„ Freuen uns tierisch die beiden nochmal gesehen zu haben. Ob man sich nochmal sieht? Wundervoll wäre es. ๐Ÿ˜

    Aber nun endlich kommen wir in Lautoka an. Auf Busfahrt haben wir nun doch keine Lust mehr. Gönnen uns ein Taxi und kaufen auf dem Weg noch was ein. Vier Stündchen später kommen wir bei unserer Pornounterkunft an. Nun wird gechillt. ๐Ÿ˜ Thai und Ivan sind total nett und haben einen wunderschönes Haus. Und wir ein eigenes Bad! ๐Ÿ˜ƒ๐Ÿคฉ Chillen auf der Terrasse und lassen den Tag ausklingen. Das anstrengende am Reisen ist das Reisen. ๐Ÿ˜‚ Was für ein Tag, was für eine weitere interessante Erfahrung. ๐Ÿ˜Š
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