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- Päivä 5
- maanantai 29. kesäkuuta 2015
- ☀️ 22 °C
- Korkeus: 2 316 m
PeruArequipa16°24’33” S 71°32’15” W
Arequipa

Gemächlicher Beginn erst um 09:30 Uhr. Zuerst starteten wir mit einem Rundgang durch’s Dominikaner-Kloster für Frauen Convento de Catalina. Eigentlich ist das Kloster nur ein Teil der Anlage, da es bis zur Auflösung 1871 wie eine kleine Stadt fungierte. Es lebten ca. 500 Frauen in der Anlage, davon 50 Nonnen. Die Anlage ist in mediterranen Farben wunderschön gestaltet. In der Anlage konnten wir neben den Wohnhäusern auch die gemeinschaftlichen Küchen- und Backräume besichtigen. In der Küche gab es mehrere trichterförmige Filtersteine aus Tuffstein. In den hohlen Stein wurde Wasser aufgefüllt und innerhalb von ca. 1 Stunde tropfte durch den porösen Stein 1 Liter gefiltertes Trinkwasser. Der Waschplatz lag im Freien und wurde durch das Kanalsystem mit Wasser gespeist. Je nach Barriere im Kanal konnte das Wasser an der gewünschten Stelle in halbe Tonkrüge umgeleitet werden, um die Wäsche zu waschen.
Eine berühmte Nonne (Ana) lebte ab ihrem 3. Lebensjahr bis zum Tod (sie wurde 80 Jahre alt) im Kloster und unterrichtete die neuen Nonnen. Sie galt als Seherin, die an zwei Orten zugleich sein konnte und wurde von Papst Johannis Paul II selig gesprochen.
Anschließend ging's zum Stadtspaziergang durch das 2.300 m hoch gelegene Arequipa. Er startete am Mirador, von dem man einen Blick auf die drei Vulkane Arequipas hat. Von links: Chachani, Misti und Pitchupitchu (er fehlt im Panorama-Bild). Die Stadt ist im Gegensatz zu Lima wesentlich sauberer, staubfreier und ruhiger. Viele Bedegas, Restaurants usw. laden zum Verweilen ein.
In der Markthalle konnten wir unsere Obstvorräte auffüllen. Sie war erstaunlich sauber und es gab viele leckere Obst- und Gemüsestände. Die Verkäufer wollten es kaum glauben und schauten uns an wie Aliens, da wir von den Obstsorten (Mango, Chirimoya, Bananen und einer Frucht zwischen Melone und Pfirsich) immer nur eine Frucht kauften. Annette kaufte auch nur 5 Kartoffeln zum Pflanzen in Deutschland. Na mal sehen, ob das gelingt…
Das Mittagessen wurde bei der Familie Pacheco eingenommen, die uns alle kennenlernen wollten. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, den Rita, Wolfgang und Annette zum Faulenzen nutzen, während Nikolaus und Belkis zur Messe gingen, da der katholische Feiertag Peter und Paul war.
Am Abend kehrten wir noch in eine kleine Tapas-Bar ein, um unseren obligatorischen Pisco zu trinken. Gute Nacht…Lue lisää