Dakar

Heute morgen zum tanken nach Essmara gefahren um dann eine 450 km lange Strecke durch die Wüste zu fahren, von der aber nicht so klar war ob das geteert oder Piste ist. Essmara ist eine quirlige Kleinstadt in der ich mich am liebsten in ein Café gesetzt hätte und den Tag da zu verbringen. Ich saß dann auch iñ einer Art Bäckerei bei Milchkaffee und Gebäck. Die Freundlichkeit dich hier immer wieder erlebe ist unglaublich und es läuft zu 90% nonverbal. Der Bäcker verabschiedet sich mit eine salam maleikum worauf ein Lächeln in seinem Gesicht erschien als ich maleikum salam erwiderte.
Ich fuhr danntanken und der Wind blies aus Norden so heftig das ich am Abzweig in die Wüste nach Osten fahren hätte müssen. Fast bedeutete aber immer geradeaus in Schräglage. Ich entschied mich ans Meer zurück zu fahren und dort einen Campingplatz anzusteuern um nach einer Woche mal wieder zu duschen. Man vermisst es nicht wenn man mit dem Motorrad unterwegs ist. Der Wind weht hier mit 40km/h und der spritverbrauch steigt um 30%. Es ist so herrlich seine morgendlichen Pläne mittags über den Haufen zu werfen
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