Zimbabwe
Umzingwane

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Travelers at this place
    • Day 2

      Ankunft in Chipangali

      March 3 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 31 °C

      Nach monatelangem Warten, Freuen, Vermissen, aufgeregt sein und Packlisten besprechen startet heute endlich unser grosses Afrika - Abenteuer! 🤩 Anja ist ja bereits seit Ende Dezember als angehende Guidin im Busch unterwegs, und jetzt ist endlich das Wiedersehen angesagt🥰
      Aber von vorne. Nach einer hungrigen Zugfahrt und einer ziemlich effizienten Abfertigung am Flughafen Zürich sitzen wir schon im Flugzeug und bekommen sogar um halb 12 abends noch ein z'Nacht. Schräg versetzt geniessen alle 5 Familienmitlieger Sitze mit extra Beinfreiheit, einer noch breiteren Auswahl an topaktuellen Kinofilmen und ein leckeres Abendessen. Sogar Wifi für Whatsapp-Nachrichten gibt es!🤯 Nach 2 Gin Tonic wird doch tatsächlich schon ein kleiner Beef angefangen, David kriegt sich aber schnell wieder ein; gäll. 🤪 Die Nacht ist jenachdem wen man fragt entweder wunderbar erholsam oder eine absolute Vollkatastrophe...😂 So oder so landen wir in Johannesburg, wo wir uns noch ein paar Stunden vertrödeln, bis wir in eine kleine Maschine mit Ziel Bulawayo steigen. Wenn Effizienz auch in Afrika ein Thema wäre, hätten wir die Visa Formulare alle schon gemütlich im Flugzeug ausfüllen können... Und so zieht sich die Immigration ein bisschen. Lediglich ein auseinandergenommener Koffer und eine Einladung zum Drink später schliessen wir endlich die wartende Anja in unsere Arme.😍🥰 Endlich wieder vereint. Rasend schnell im Minibüsli mit gesprungener Windschutzscheibe bringt Nicky uns und zwei neue Volunteers zu unserer ersten Unterkunft - Chipangali, eine Tierrettungsstation, die Anja bestens aus der Vergangenheit kennt und liebt. Unzählige Schlaglöcher später sind wir auch schon da, und nach einer kurzen kalten Dusche (bei der Hitze wenigstens noch erfrischend😄) gibts auch schon Abendessen, das wir mehr schlingen als etwas anderes, denn wir wollen noch den Sonnenuntergang bewundern. Der ist jedoch früher als gedacht, und so gibt es noch eine kleine Führung durch die Anlage, mit witzigen Einlagen von einem Beinahe-Unterhosen-Unglück💩, als eine Löwin einen halben Meter vor uns im halbdunkel zu brüllen beginnt, und einem (definitiv nicht nur beinahen) Vom-Löwen-Markiert-Werden von Vater Kurz. Wir haben auf jeden Fall viel zu Lachen. 😁 Heute gehts aber früh ins Bett, denn Morgen steht schon unsere erste Walking-Safari an!🦏
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    • Day 4

      Chipangali und Schulbesuch

      March 5 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 33 °C

      Der zweite Tag hier in Chipangali sollte vor allem der Erholung dienen. Dennoch erwartete uns ein abwechslungsreiches Programm. Direkt nach dem Frühstück begannen wir einen interessanten Rundgang mit Nicky, der Leiterin von Chipangali, die uns das ganze Areal zeigte und dabei spannende Geschichten zur Entstehung des Centers, dem Betrieb sowie zu den vielen Tieren und ihrem Hintergrund erzählte.
      Am späteren Vormittag besuchten wir dann eine Schule in der Nachbarschaft und brachten Kisten voller Puzzles und Bücher aus Chipangali mit. Wir besuchten zusammen mit Nicky jede der 9 Klassen und wurden jeweils lauthals mit einem von den stehenden Kinder gemeinsam gerufenen "GOOD MORNING MADAM, HOW ARE YOU?" begrüsst.😂 Es war eindrücklich zu sehen, was die Schulen hier nicht haben (u.a. Strom und fliessendes Wasser...) und wie die Lehrer alles geben mit selbst gebastelten Plakaten, Lehrmitteln etc., um das möglichste aus den kargen Zimmern herauszuholen.
      Nach dem Mittagessen folgte dann der zweite Teil der Führung - die Raubtiere und ihre Geschichte. Anschliessend an die offizielle Führung führte uns Anja noch zum Schlachthof und der 'Recyclingstation'. Verstorbene Nutztiere, die auf den grossen Farmen zu spät gefunden werden und für Menschen nicht geniessbar sind werden nach Chipangali gebracht und hier den Raubtieren verfüttert. Entsprechend streng riecht das Fleisch in und neben dem Kühlschrank...😉 Da die Löwen etc. nur das Fleisch essen und in Chipangali nur vereinzelte Assesser zu Hause sind landen die Überreste der Kühe, Schweine und Pferde zusammen mit allem anderen Abfall, Elektroschrott etc. auf dem liebevoll 'Recyclingstation' genannten Abfallberg... Bedrückend wird es als Anja erzählt, dass während der Hyperinflation in Simbabwe von den Menschen aus der Region tatsächlich sogar genau solche Überreste vom Abfallberg geklaut wurden, dader Hunger in der Bevölkerung einfach zu gross war..😔
      Danach brauchten wir eine Pause und gingen zu einem Schwumm im kalten Pool, einer Jassrunde und etwas Entspannung über.
      Zum z'Nacht gab es eine feine Lasagne - ein feiner Abschluss für einen eindrücklichen Aufenthalt in einer ganz anderen Welt.
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    You might also know this place by the following names:

    Umzingwane, Q31414052

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