• KarstenS
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Radreise ’25: Vive la France

Radreise '25, in ca. 5 Wochen Frankreich nahe seiner Außenlinien umrunden: Bern - Genf - ViaRhona (Genf-Sete) - Canal des deux Mers (Sete-Royan) - VeloOdysee (Royan-Nantes) - Mont St. Michel - VeloMaritime (St. Michel-Belgien) - Deutschland = 3300 km Läs mer
  • Tag 14 (1) Homps - Castelnaudary

    2–3 juli, Frankrike ⋅ ☀️ 34 °C

    Heute war ein relativ ereignisloser heisser Tag. Die Temperaturen gehen runter, das ist schon mal gut, aber mit 32 Grad, sonnig immer noch hoch.
    Die 97 km waren heute hart erkämpft und wirklich Ressourcen fressend.
    Von gutem Radweg noch keine Spur. Der Belag und die Breite des Weges wurden besser aber es waren wieder mindestens 80 raue, wilde, sehr staubige Kilometer auf Schotter, fahrbar, aber tief.
    Schlaglöcher gab's auch, gut ausgebaut ist was anderes .

    Alles in allem frisst der schwere Boden auch schnell den Akku leer, das Fahren auf Schotter ist für alle Ressourcen anstrengend.
    Ich bin nur auf Eco gefahren und kam grad so hin ohne Nachladen.
    Zudem kam ein starker Wind von vorn dazu, sodass ich nur zwischen 12 und max. 20km/h fahren konnte.

    Aber: Der Canal Du Midi ist trotzdem ein echtes Juwel, ganz ruhig, idyllisch, Natur pur, verfolgt wurde ich nur von Libellen und bunten Vögel. Sehr beeindruckendes Kleinod.
    Die Strecke lag heute auch öfter mal im Schatten.
    Highlight: Carcassonne , mal wieder eine sehr alte historische Stadt.

    Eine Umleitung auf der Strasse, die mir ca. 10 km auf Schotter ersparte, nahm ich "leider" hin 😀

    Morgen über Toulouse bis Montauban
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  • Tag 15 (1) Castelnaudary - Montauban

    3–4 juli, Frankrike ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute war ein Tag wie aus dem Bilderbuch.
    Zunächst einmal beste Bedingungen: Ein super petite dejouner, Wetter top, wolkig, trocken, kein Wind, max 29 Grad. Eher gefühlt kühler.
    Und nun ab Castelnaudary verdiente sich der Radweg am Canal du Midi auch endlich seinen Namen.
    Das war heute ein top asphaltierter Weg, Bilder die man im Kopf hat wenn man an den Canal du Midi denkt bzw. das vorher recherchiert.
    Unfassbar schön, und immer abseits vom Autoverkehr.
    Schnell erreichte ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 23 kmh.
    Angekommen in Toulouse führt der Kanal und sein Radweg mitten in die Stadt, Alles autofrei. Schon sehr cool, ansonsten ist Toulouse halt eine typische Großstadt, schön aber voll. Also bis zum Ende des Kanals gefahren (km 240). Hier am Becken wird der Canal du Midi von zwei Seitenkanälen gespeist:
    . Dem Canal lateral de la Garonne und
    . Dem Canal de Brienne

    Ich folge nun zunächst ersterem in Richtung Bordeaux, heute bis Montauban.
    Das war eine einsame Fahrt ab Toulouse aber wieder hervorragend ausgebaut.

    Wirklich ein rundum toller Tag.

    Heute 131 km, morgen bis Damazan / Buzet-sur-Baise, letzte Station vor Bordeaux
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  • Tag 16 (1) Montauban - Buzet-sur-Baise

    4 juli, Frankrike ⋅ ☀️ 31 °C

    Der Tag 16 war heute ziemlich ereignislos immer am Canal lateral du Garonne lang
    Aber wenigstens immer auch entfernt vom Autoverkehr.
    Natur pur, ich habe heute sogar einen wilden gelb-grünen Papagei gesehen ( konnte den aber leider nicht fotografieren). Und Feldhasen, Reiher und sehr bunte Vögel.
    Vorbei an schönen Städten wie Moizac und Agen, die der Kanal aber rechts liegen lässt.

    Wieder heiss heute. 32 Grad

    Heute dann auf herrlichen 114 km stramm in Richtung Bordeaux, was ich morgen erreiche.

    Erste Ausfallerscheinung: die rechte Pedale verschlissen, Kugellager hin, es knackt. Muss mir morgen in Bordeaux wohl neue kaufen.

    Gesamt Fahrleistung bis heute : 1444 km
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  • Tag 17 (1) Buzet-sur-Baise - Bordeaux

    5–6 juli, Frankrike ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute ging es schon um 8h los, zunächst noch schön kühl.
    Fast schon gespenstisch ruhig, es ist halt Wochenende, Samstag.
    Bis 11 uhr vielleicht 10 Menschen gesehen, hauptsächlich Angler.
    Der Weg war zunächst wieder ca. 40 km am Kanal lang, Zustand eher Waldweg bis dahin, aber ok.
    Irgendwann nach ca. 40 km (bei Fontet) verlasse ich den Kanal und es geht sehr bergig über La Reole und Saint-Seve ein Stück ins Inland.
    Ich erreiche Sauveterre de Guyenne wo ich eine Mittagspause einlege und den Akku nachlade.
    Und dann wird es unglaublich:
    Ab Sauveterre de Guyenne führt ein 55 km langer völlig autofreier Radweg direkt nach Bordeaux.
    Sowas hatte ich auf der Länge auch noch nicht, es ging auf perfekt asphaltiertem Radweg durch ein riesiges Naturschutz-/Waldgebiet.
    Einfach unfassbar was die hier machen.
    "Piste Roger Lapebie" heißt dieser fantastische Freizeitweg nach Bordeaux bzw. raus.

    Bordeaux empfängt einen großstädtisch, aber auch im Citybereich überall breite Velo Express Wege mit Vorrang für Radfahrer, ein Träumchen...

    Mir fällt auf, das es gefühlt mehr Fahrräder als Autos gibt. Das nimmt der Stadt die Hektik, irgendwie alles entspannt hier.

    Heute 131 wieder einmal sehr heisse Kilometer, gottseidank mit viel Schatten.

    Morgen erreiche ich den Atlantik und es geht auf einer Langstrecke nach Royan, dort mache ich dann einen Pausentag.
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  • Tag 18 Bordeaux - Royan

    6–8 juli, Frankrike ⋅ 🌬 22 °C

    Nicht viel los heute an der Strecke, aber es hat deutlich abgekühlt und ich musste 2h im Regen fahren.
    Das war heute ein Tag zum Kilometer machen, gute Wege aus Bordeaux raus und zur Küste.

    Die kühlen Temperaturen und der Regen waren aber nicht schlimm, so konnte ich mal abkühlen nach 17 Tagen Hitze.

    Das Handy ist heute ausgestiegen, Feuchtigkeit im Netzanschluss . Danach 1h im Blindflug.
    Und ich konnte keine weiteren Bilder machen.

    Atlantik erreicht . Royan

    1 Tag Pause morgen
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  • 15000 km erreicht

    7 juli, Frankrike ⋅ 🌬 21 °C

    15000 Kilometer Abenteuer und Freiheit

    15000 Kilometer autofrei

    15000 Kilometer grad nicht wissen was der Sprit kostet

    15000 Kilometer keinen TÜV, kein ASU, keine Versicherung

    15000 Kilometer (fast) ohne Betriebs- und Wartungskosten

    15000 Kilometer mit reinem ökologischem Gewissen

    Danke Fahrrad !
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  • Tag 20 (1) Royan - La Rochelle

    8–9 juli, Frankrike ⋅ ☀️ 23 °C

    Wieder im Sattel.
    Heute ging es auf 124 km nach La Rochelle.
    Es war alles dabei.
    . Wege-Qualität super schön bis super schlecht
    . Landschaften wunder herrlich (Küsten-Passagen oder durch Pinienwälder) bis langweilig, es ging z. B. auch 15 km neben einer Autobahn lang 😞
    . Wetter kühl (morgens) bis heiss (ab 13h)

    Nur eins war heute immer da: der Gegenwind, meistens kommt er hier am Atlantik aus Nordwest, also für mich genau von vorn.

    Angekommen in La Rochelle erstmal in einen Top Fahrradladen, seit 800 km begleitet mich ein Knacken bei Last aus dem Motor/Tretlagerbereich. Ich dachte erst die rechte Pedale, aber nee....
    Die beiden haben das sofort in die Hand genommen, alles gecheckt, fest gezogen, gesäubert, gefettet. Der Kollege meinte geht wieder erstmal, aber zu Hause braucht die Hauptachse des Bosch Motors Fett. Die Hitze hat ihm vielleicht zugesetzt. Ist aber fast wieder gut.
    Fantastischer Service hier. Wollten noch nicht mal etwas haben, halbe Stunde gewerkelt. Krass. Ich habe ihnen trotzdem was zugesteckt, ist ja wohl klar

    Morgen bis Les Sables D'Olonne. 115 km ca.
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  • Tag 20 (3) Add on Tag 20 La Rochelle

    8 juli, Frankrike ⋅ 🌬 22 °C

    Also La Rochelle ist schon eine Hausnummer in der Rangliste der schönsten Orte.
    . Voll (zu voll), ja, aber ganz Frankreich hat auch Ferien
    . Alles wunderschöne alte und toll erhaltene Häuser und Gebäude, keine hässlichen Beton-Hotelburgen, La Rochelle scheint im Krieg heil geblieben zu sein
    Toller Hafen, hat unheimlich viel Flair alles
    . Kein Autoverkehr in der Altstadt

    Ich würde sagen bisher meine Nummer 1 bei den Städten!
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  • Tag 21 La Rochelle - Les Sables D'Olonne

    9–10 juli, Frankrike ⋅ ☀️ 24 °C

    Ich bin zwar am Meer, aber das habe ich heute erst nach 110 km gesehen.
    Es ging heute erstmal auf den ersten 10 km schön aus La Rochelle raus, dann ins Landesinnere und zwar ziemlich öde über nicht befestigte Wege, Landwirtschafts- und Versorgungswege. Das war größtenteils ne staubige Sache. Ging aber auch durch schattige Pinienwälder (Waldwege)

    Und:
    Wo man Straßen benutzen muss, gibt es auch meistens einen separaten und baulich getrennten Radweg, für beide Richtungen (da fährt man also auch mal links). Das ist sehr auffällig, als Radfahrer ist man fast immer sicher unterwegs. Das ist die letzten 20 Tage schon so, ich finde, da sind sie uns um Lichtjahre voraus.
    Die Wege sind nicht immer gut, aber es gibt zumindest einen sicheren Radweg.

    Ansonsten eher 120 km Langeweile heute, Zielort Les Sables D'Olonne ist ein klassischer Urlaubsort. Zugebaut mit hässlichen Hotel-Bunkern an der Promenade. Und ein krasser Kontrast zu La Rochelle von gestern.

    Morgen geht's nach Pornic, eine Station vor Nantes.
    Ich möchte über die Insel
    Ile Nourmoutier fahren und die "Passage du Gois" mitnehmen, ein Weg zwischen Insel und Festland der nur bei Ebbe befahrbar ist, sonst überflutet.
    Hier muss ich aber noch mal checken, wann da Ebbe ist.

    Zwischenstand: 1987 km
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  • Tag 22 (1) Les Sables D'Olonne - Pornic

    10–11 juli, Frankrike ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute morgen bin ich schon um 07:45 gestartet, denn ich wollte unbedingt die "Passage du Gois" fahren, die verbindet auf 4 km die Insel Nourmoutier mit dem Festland. Da es auch hier Gezeiten gibt, kann diese Strasse (oder besser Holperweg) nur bei Ebbe befahren werden.
    Ebbe war heute dort um 11:23. Erlaubt ist es eine halbe bis 1h vor und nach eingesetzter Ebbe drauf zu fahren.

    Nach exakt 83 Kilometern stand ich davor und konnte rüber. Eine Sache die es so nur hier gibt (glaube ich).

    Ansonsten waren diese ersten 90 km heute ein Traum. Super Wege immer am Meer lang oder durch Pinienwälder.
    Wunder herrlich. Die Bilder sprechen für sich.
    Nach der Passage du Gois war es langweilig durch unbewohnte Flächen, Fischerei und Austernzucht.
    Kurz vorm Zielort Pornic wurde es wieder schön heute am Atlantik.
    Pornic wieder mal ein sehr schöner sehenswerter Ort mit alter Substanz.

    Heute 130 km, morgen erreiche ich Nantes, und komme dann, nach Erreichen von Mittelmeer und Atlantik, meinem dritten Meilenstein näher:
    Le Mont St. Michel in der Normandie.
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  • Tag 23 (1) Pornic - Nantes

    11–12 juli, Frankrike ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute endete die VeloOdysee in Nantes.
    Die ersten 50 km von Pornic bis zum westlichsten Punkt meiner Reise, der Mündung der Loire, waren mal wieder ein traumhafter Küsten-Radweg. Alles schon gesehen und gezeigt, wunder herrlich blieb es bis dahin trotzdem.
    Ab da ging es dann nach Osten an der Loire in Richtung Nantes. Und ab jetzt wurde es schwierig, ein strammer Gegenwind aus Ost hemmte doch enorm den Vortrieb. Die Wege waren schlecht, schottrig, staubig, schon wieder sehr heiß, 32 Grad.
    Den Akku musste ich nachladen, da dies eine enorm kräftezehrende Angelegenheit war, für Fahrer und Fahrrad.
    Navigation war auch schwierig, es ging bergauf, bergab, im Zickzack, da war selbst mein Naviki teils überfordert 😞
    Und das war dann auf der zweiten Hälfte noch nicht mal landschaftlich schön. Das war auf den zweiten 55 km Mist heute.
    Also war ich froh das ich dann um 16:30 Uhr nach 105 km Nantes erreichte.

    Morgen werde ich mittags
    bis Rennes mit dem Zug fahren, so kann ich mir hier noch ein Technikmuseum anschauen.
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  • Tag 24 (1) Nantes

    12 juli, Frankrike ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute kürze ich mal ab und fahre mit dem Zug nach Rennes, der geht aber erst 15:09 Uhr ab Nantes.
    Also noch mal Sightseeing und Museumsbesuch "Les Maschines de I'ile", künstliche nachgebildet, bewegliche Tiere.

    Auf einer solchen Reise gibt es Vieles was eines überrascht, positiv und negativ.
    Nantes gehört definitiv zu dem Positiven. Eine fantastische Stadt, da kriegt man den Mund nicht mehr zu vor Staunen. Kompakt, nicht übervoll, man kommt aus dem "Fotografier-Modus" nicht raus.
    Die grüne Linie in der Stadt ist eine klasse Idee, so einfach, so gut. Warum machen wir das bei uns nicht?

    Eine der am meisten unterschätzten Städte mAn.
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  • Tag 24 (2) Nantes-Rennes

    12 juli, Frankrike ⋅ ☀️ 29 °C

    Weiter geht's. Les Maschines I'ile. Tierwelt in Hydraulik

    Anreise nach Rennes (Zug)

    Ab Nantes mit dem Zug nach Rennes.
    Das Zugfahren hier im Prinzip nicht schwierig, aber ich dachte schon wir sind bekloppt, die Franzosen sind auch nicht schlecht:
    - Man kann ganz easy ein Ticket am Automaten kaufen, der auch deutsch kann. Soweit so gut.
    Die Regionalzüge nehmen auch begrenzt Fahrräder mit, für das braucht man aber ein Ticket, welches es nur im Internet gibt, dafür muss man auf der SNCF Seite angemeldet sein und das geht nur auf französisch.
    OMG
    - Ob überhaupt noch Platz ist für das Rad sieht man auch nicht, kann also sein das der "Inspector" dich gar nicht reinlässt, wenn voll.
    Ich also mutig und einfach rein, ging gut 😀
    OMG
    - In Redon umsteigen, und da haben sie Fahrstühle, wo das Fahrrad nicht rein passt.
    OMG

    Also manchmal.....sind wir in Deutschland auch mal gar nicht so schlecht, das geht besser als hier

    Morgen geht's dann weiter auf dem Rad, auf knapp 100 km bis Pontorson, 10 km vor Le Mont St. Michel.
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  • Tag 24 (3) Rennes

    12 juli, Frankrike ⋅ ☀️ 32 °C

    In der Bretagne angekommen.

    Eigentlich wollte ich schon Schluss machen mit Eindrücken von heute.
    Und dann kam Rennes. Vielleicht mal gehört, aber nichts drunter vorgestellt und dann stehste da mit herunter gefallener Kinnlade.
    Und das ist noch nicht mal alles.

    Ok, bei den Städten habe ich eine neue Nummer 1: Rennes

    Denkst an nichts schönes und dann das.......
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  • Tag 25 Rennes - Pontorson/St. Michel

    13 juli, Frankrike ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute stand das Erreichen des dritten grossen Ziels der Reise an:
    Le Mont St. Michel in der Normandie im französischen Wattenmeer. Weltbekannter Hotspot und eins der Ziele von Radreisenden die ganz oben auf der Liste stehen.

    Hierzu ging es heute morgen zunächst herrlich aus dem schönen Rennes raus an einem kleinen Inlandskanal in Richtung Norden.
    Im Prinzip war das heute ein 100 km Spaziergang. Keine erwähnenswerten Steigungen, keine enorme Hitze, kein Gegenwind. Über die Dörfer später (völlig verschlafen) war zwar langweilig, aber das Ziel kam immer näher.

    Nach exakt 2325 km seit Beginn der Reise erreiche ich die Klosterinsel. Je näher ich kam, desto voller wurde es, Heerscharen von Menschen aller Nationalitäten strömten hin, aber auch zurück. Der Klassiker "Japaner mit Kamera" war jeder 5te .. 😀

    Erstmal wieder zurück, Bed & Breakfast in der Nähe (Pontorson), morgen früh gehe ich mir das mal genauer ansehen, je früher desto besser.

    Auch hier wieder, ein unfassbar tolles Gefühl hier zu stehen, und das aus eigener Kraft geschafft zu haben....

    Heute 103 easy km die Spaß gemacht haben.
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  • Tag 26 (1) Le Mont St. Michel

    14 juli, Frankrike ⋅ ☁️ 19 °C

    Wenn man schon mal hier ist, dann muss man den Klosterberg im Wattenmeer auch besichtigen dachte ich mir. 16 Eur Eintritt.

    Ich Held habe nicht vorher recherchiert, das heute (Montag, 14.07.) Nationalfeiertag in Frankreich ist. Dementsprechend war es vermutlich noch voller als es eh schon ist.
    Ich war um 0850 am Eingang, da ging es noch halbwegs, das wurde aber dann dermassen voll, das man eigentlich nur noch durchgeschoben wurde bis man bei den Andenken angekommen war.

    Eigentlich sehr sehr schade, ein sehr historischer Ort, alte Gemäuer. Aber diese 1000enden Menschen zugleich rauben diesem Ort seine Mystik und Besonderheit, einfach nur schrecklich das Gedränge.

    Letztlich ist man froh, wenn man wieder draußen ist und sein zwischenzeitlich völlig zugebautes Fahrrad heil wieder hat.
    Es ist unfassbar was sich hier für Menschenmassen hin bewegen.

    Für mich ist es somit eher ein ideeller Ort den es zu erreichen gilt.

    Um 11:00 ging es dann weiter, ab jetzt auf der VeloMaritime
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