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- Päivä 62
- maanantai 26. toukokuuta 2025 klo 21.19
- 🌙 20 °C
- Korkeus: 7 m
KreikkaΝέο Ρύσιο40°31’46” N 22°59’39” E
Thessaloniki pur

Die Sonne strahlt vom Himmel als wäre nichts gewesen. Einzig der Wind hat nicht nachgelassen. Es sind immer noch heftige Böen mit 55 km/h. Mit dem Bus fahren wir in die Stadt. Das kostet 0,60 Euro p. P. und dauert eine halbe Stunde. An der Ufer-Promenade kämpfen wir gegen den Wind an, bis wir auf der anderen Straßenseite die griechisch-orthodoxe Kirche Holy Church of Saints Cyril and Methodius entdecken, die sehr sehenswert ist. Nur ein paar Häuser weiter kommen wir zufällig beim Deutschen Generalkonsulat vorbei. Mit dem Mitarbeiter am Eingang führen wir ein sehr interessantes Gespräch und machen noch ein Foto vom Berliner Bären. Weiter geht's an der Thessaloniki Waterfront zum Kunstwerk von George Zongolopoulos aus Regenschirmen auf langen Stahlrohren. Und von da schließlich zum Wahrzeichen der Stadt, dem Weißen Turm. Während der osmanischen Herrschaft wurde der Turm zu einem berüchtigten Gefängnis und zum Schauplatz zahlreicher Massenhinrichtungen. Heute befindet auf jeder Etage ein Museum. Und von oben haben wir einen fantastischen Rundumblick aufs Meer, die Uferpromenade und die Stadt. Früher war er tatsächlich weiß angestrichen, daher hat er seinen Namen. Mit dem Uber Taxi fahren wir zur alten Stadtmauer hoch. An der Mauer gibt es einen Aussichtspunkt, wo wir einen noch besseren Blick auf die Stadt haben. Wir laufen noch bis zur Burg hoch, die allerdings gerade schließt, so dass wir wieder umkehren und runter in die Stadt laufen. Dabei kommen wir an diversen Sehenswürdigkeiten vorbei. Als erstes imponiert uns die Rotunde. Als christliche Kirche gebaut, mit Mosaiken ausgestattet, wurde sie im Jahr 1590 in eine Moschee umgewandelt und ein Minarett angefügt. Der Bau wurde im Zusammenhang mit dem Galeriusbogen und dem Galeriuspalast, von dem heute nur noch Ruinen stehen, errichtet. Zum Schluss schauen wir uns noch die Hagia Sophia an, die mindestens 2,5 Meter unter dem normalen Straßenniveau liegt. Sie zählt zu den ältesten Kirchen der Stadt. Sie wurde erbaut an der Stelle einer durch ein Erdbeben zerstörten Basilika. Wir schlendern zurück zur Uferpromenade und genießen den Sonnenuntergang. Ein Uber Taxi bringt uns schließlich zu unserem Van zurück, denn nach 16,8 Kilometern Fußmarsch haben wir keine Lust mehr auf eine Busfahrt.Lue lisää
Matkaaja
So viel Kultur, ab ans Meer und mal die Beine und die Seele baumeln lassen😀
Gisela HartmannSind doch am Meer 😆