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  • Day 11

    Monte Suzanna

    December 10, 2016 in Argentina ⋅ ⛅ 7 °C

    Nach getaner Arbeit wollen wir uns mit einer kleinen Tour belohnen. Nachdem es schon wieder recht spät ist beschließen wir auf den Monte Suzanna zu gehen. Wir und unsere 3 Zimmergenossen packen unsere Sachen und marschieren los. Bis zum Fuß des Berges müssen wir erstmal über eine Stunde laufen. Dabei passieren wir die Station "fin del mundo" und eine Pferdekoppel. Es ist wie immer sehr lustig mit den Jungs. Nachdem wir endlich den richtigen Weg nach oben gefunden haben geht es erst durch einen wunderschönen ursprünglichen Wald. Ein sauberer Anstieg lässt so manchen keuchend am ersten Aussichtspunkt ankommen. Wir sind begeistert von dem Blick. Vor uns liegt bereits ein Teil des Beagle Kanals und die zum Teil Schneebedeckten Berge. Weiter geht es jetzt über felsigen Grund bis wir am Gipfel ankommen. Ein überwältigender Anblick von Wasser, Bergen und Ushuaia. Einige Minuten verbringen wir dort und genießen die Aussicht. Abwärts würden wir gerne einen anderen Weg gehen und folgen orangefarbenen Markierungen. Es geht auf jedenfall erstmal Richtung Ushuaia. Die Markierungen führen uns plötzlich durch ein Moor. Wir müssen aufpassen wo wir hintreten um nicht irgendwo zu versinken. Olli und mir macht dass Nass kaum was aus die anderen 3 hombres sind jedoch etwas spärlich an ihren Füßen ausgestattet. Ruck zuck ist der ein oder andere Socken durchweicht. Wir kämpfen uns durch Büsche und merken irgendwann dass wir einer roten Markierung folgen. Wir sind verwirrt da vorher doch orange war. Nach langem hin und her und einem Weg der ohne Machete kaum passierbar ist beschließen wir umzukehren. Puhh alles wieder zurück. Die Zeit sitzt uns im Nacken. Immer wieder suchen wir nach Markierungen und finden schließlich den Rückweg. Erschöpft kommen wir unten an und haben eigentlich keinen Bock mehr die 5 km zurück zu Laura zu laufen. Also halten wir 5 immer wieder den Daumen raus bis wir tatsächlich unser Glück kaum fassen können. Einmal zu viert auf die Rücksitzbank und Franco in den Kofferraum. So werden wir bis vor die Haustür gefahren. Zufrieden und hungrig kochen wir noch schnell und gehen dann schlafen.Read more