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  • Day 4

    Vedado-Neu Habana

    June 6, 2017 in Cuba ⋅ ⛅ 31 °C

    Mit einer Leckerei aus einer Panaderia schlendern wir durch die Straßen von Vedado. Auch hier stehen wieder viele interessante und wunderschöne Häuser. Jedoch ist ihnen der Verfall nicht so anzusehen. Klar sind ja auch jünger ;-)

    Man sieht sehr deutlich, dass dieser Stadtteil etwas pfiffiger und peppiger ist. Es gibt ein paar Bars, kulturelle Einrichtungen, wie Kinos und Kulturzentren.

    Die Strassen und die Wege sind auch deutlich besser in Schuss und es gibt hier auch ein paar mehr Hotels, die immer mal wieder ihr Internet anbieten.

    An diesen Plätzen sieht man immer massenweise Menschen mit ihren Smartphones in der Hand, was ein wirklich aberwitziges Bild ergibt. Hier sind die Strassennamen nun auch nicht mehr so kreativ. Man hat sich auf Buchstaben und Zahlen minimalisiert. Zur reinen Orientierung eigentlich auch vollkommen ausreichend und in quadratisch angelegten Quartieren, ein sehr einfaches System.

    Die Gebäude sind hier nicht minder schön, alles wirkt eben schon etwas moderner und es gibt auch einen größeren Supermercado, der ein paar Produkte mehr anbietet. Insgesamt ist heute auch viel mehr auf den Strassen los. Das Wochenende gilt scheinbar auch hier als heilig.

    Den Weg zurück nehmen wir über die Infanta. Das ist ebenso eine Ladenstrasse auf der es hier und da kleine Cafeterias und Restaurants gibt. Diese führt fast direkt bis zu unserer Unterkunft, zu der wir uns nun erst einmal aufmachen. Das Geschlender bei diesen Temperaturen macht schon müde und kaputt. Wir haben erst einmal Lust auf Kaffee und gönnen uns noch einen gemütlichen Nachmittag auf der Terasse unserer Vermieter.

    Hier ist es schon sehr gemütlich und wir fühlen uns sehr gut bei Ihnen aufgehoben. Für die Zukunft planen sie noch ein weiteres Zimmer mit Bad und Küche zu bauen. Hier beginnt nun so langsam der Bauboom und man richtet sich ein für die Touristen, die in den Startlöchern sitzen, um Kuba zu entdecken.

    Nach dem Kaffee machen wir uns noch einmal auf zu unserem Lieblingspaladar Don PP und stehen zehn nach neun leider wieder vor verschlossenen Türen. Um neun haben war Ladenschluss.

    Ein paar Strassen weiter finden wir eine Pizzeria in der wir uns eine grosse Pizza für umgerechnet 0,60€ (!!!) gönnen.
    Was man hier an Taxi, Unterkunft und Fernbus mehr ausgibt, kann man beim Essen wieder sparen. So passt es am Ende dann doch auch wieder und man hat nicht immer nur das Gefühl, zu viel zu bezahlen.
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