• Tag 31 Ho-Chi-Minh Anreise

    6 Ocak, Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

    Morgens gegen 5:00 war ein Gewusel. Ich wachte auf und fragte was los war. Wir mussten aussteigen. Es ging in einen anderen Bus, jedoch mit einer Stunde Wartezeit. Arriba! Ich war froh, dass ich noch ein paar Riel hatte um die Toilette zu bezahlen. In welchem Zustand diese war möchte ich nicht beschreiben, aber da ich noch nicht ganz kuriert war, war ich froh überhaupt ein WC in der Nähe zu haben.
    Nu war es doch nichts mit der Durchfahrt bis nach Ho-Chi-Minh. Es ging eine Weile dann kam ein Tuk Tuk Fahrer der nach uns fragte und uns zu einem anderen Busunternehmen brachte. Dort musste wir wieder warten. Klar war aber zu dem Zeitpunkt, dass es kein Schlafbus mehr sein werden würde. Als ich meinen Reisepass abgeben sollte war ich nicht sonderlich erfreut. Ich holte ihn mir auch wieder und gab ihn erst kurz vor der Grenze wieder dem Zuständigen Personal. So konnte ich wenigstens sicher sein, dass er mitgefahren war. Nachdem dies mit dem Bus schon nicht so verlief wie angekündigt. Ich war zwar die Einzigste von den ganzen Westlichen Touris die ihn wieder haben wollte, aber dies war mir egal. Oberste Regel nie den Reisepass aus der Hand geben! ☺️ Wenn er fort gewesen wäre, hätte mir sicherlich niemand geholfen. An der Grenze bei der Ausreise musste ich dann zwei Mal anstehen. Da ich mich den letzten erlaubten Tag in Kambodscha befand, gab es mit meinem QR Code etwas Probleme. Beim zweiten Versucht klappte allerdings alles. Ein Bild wurde geknipst und meine Fingerabdrücke wurden genommen und so spazierte ich zur vietnamesische Grenzkontrolle. Mein Reisepass wurde wieder vom Busfahrer eingesammelt. Er durfte mit allen nach vorne Tigern und rief einen nachdem anderen auf. Noch schnell durch das Gepäck durchleuchtet und der Body gescannt und schwups war ich drüben. Mein Navi war dabei ohne Probleme durchgekommen und so ging es wieder in den Bus, weiter Richtung Hauptstadt. An Stelle von 12 Stunden war ich dann 19Std bis zu Tür meines Hostels unterwegs. Ich war definitiv platt, vor allem hatte mich das Navi zu erst in die falsche Straße geschickt, wo ich mich schon wunderte wo sich hier das Hostel befinden würde. Zum Glück fand ich dann noch den richtigen Standort. Ich bekam eine kurze Einführung in mein neues zu Hause und legte mich für ein paar Minuten hin, denn es gab eine kleine kostenlose Tour über eine Stunde die ich gerne mitmachen wollte. Ich lernte somit gleich ein paar Bewohner kennen, unteranderem Tessa aus Köln und Kristyna aus Prag. Mit Kristyna ging ich auch gleich was essen. Sie war heute zum ersten Mal alleine unterwegs und war mit ihren Eltern angereist. Nebenher schrieb sie noch an ihrer Abschlussarbeit. Im Hostel gingen wir noch auf die Dachterrasse und quatschten mit weiteren Reisenden. Eine ganze Liste mit schönen Orten bekam ich auch gleich gereicht. So Hostels haben schon so ihre Vorteile. 😁 Natürlich ging es da Internet aber von Reisenden direkt Tipps zu erhalten ist für mich noch einmal wertvoller.

    Grüße aus Ho-Chi-Minh 🤗
    Okumaya devam et