• Irgendwie dazwischen ▶️◀️

    14 lutego 2024, Niemcy ⋅ ☁️ 10 °C

    Zwischen Altstadt und Neustadt von Halle, naturnah und doch mitten in der Stadt und einen großen Teil des Weges entlang der Saale.
    Unsere heutige Wanderung starten wir zu Fünft an der S-Bahn Haltestelle Südstadt .
    Relativ schnell erreichen wir die Brücke zur Rabeninsel. Die Befürchtung, dass alles unter Wasser steht ist unbegründet, denn es kommen uns Jogger entgegen.
    Allerdings steht das Wasser schon fast bis zum Weg.
    Über " Wilde Saale" und " Elisabeth - Saale" gehen wir weiter Richtung B 80 bzw. Mansfelder Brücke.
    Und nun wird es abenteuerlich!
    Der Weg ist überspült, aber das erste Wasserhindernis können wir mit vereinten Kräften überklettern. Passend lag nämlich ein umgestürzter Baum quer. Aber wir haben uns zu früh gefreut, denn nach weiteren 500 sehr matschigen Metern ist Schluss. Der " Roßgraben" , ein Zufluss in die Saale ist randvoll, hier ginge nur noch Schwimmen.
    Auch der Versuch, auf dem Trampelpfad am Zaun der Pferderennbahn entlang zu kommen, gelingt nicht. Genau so wenig, wie der schnell verworfene Gedanke - wir klettern über den Zaun. Sinnlos, weil die Rennbahn bzw. Passendorfer Wiesen auch unter Wasser stehen.
    Also kehrt Marsch, wieder über den Baum klettern und über das Saalewehr auf die andere Seite.
    Von dort über die Baustelle der Mansfelder Brücke wieder die Uferseite wechseln und auf der Saale- Schleife ( war vor Urzeiten mal Rennstrecke) durch den Gimritzer Park zu den Weinbergwiesen. Dann im Bogen um Heide- Süd zum Heiderand. Unser Ziel: die Gaststätte
    " Waldkater", die heute rammelvoll war. 🥴Damit hatten wir nicht gerechnet. Und rund 30 min. auf einen freien Tisch warten, wollten wir nicht.
    Aber es gibt gleich in der Nähe der Straßenbahn Haltestelle Uniklinikum ein Bäcker- Café. Damit mussten wir heute wieder Kuchen 🍰 essen 😂
    Die Weinbergwiesen und das noble Neubauviertel Heide-Süd waren früher nicht zugänglich. Hier befand sich bis zur Wende ein riesiger Komplex der ehemaligen Russenkaserne. Heute wird ein Großteil des Areals von der MLU genutzt, der Weinbergcampus ist entstanden.
    12,9 km eigentliche Wanderung, insgesamt waren es wieder 15 km
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