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  • Day 18

    The last supper

    July 30, 2019 in Scotland ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute Morgen klingelte der Wecker mitten in der Nacht. Zumindest fühlten wir uns so. Dem entsprechend kamen wir nicht so richtig aus dem Quark, gingen erst um halb neun frühstücken und machten uns erst später als sonst auf den Weg.

    Direkt zu Beginn trafen wir uns wieder mit Rebecca und Florian. Gemeinsam holten wir uns erst Karten für die Mary Kings Close und überbrückten dann die Zeit bis zur Tour in einem nahe gelegenen Park, den "Princess Street Gardens". Dort konnten wir die "Floral Clock", eine Uhr aus echten Blumen bewundern. Anschließend statteten wir dem Denkmal vom kleinen Elefantenbaby einen Besuch ab, das damals von einer Expedition mit nach Edinburgh gebracht und auf dem Schloss gehalten wurde. Nach einer kurzen Kaffeepause ging unsere Tour dann auch schon los.

    Dabei wurden wir in die Stadt unter der Stadt geführt und wir hörten eine Menge Geschichten und Sagen, was in diesen Häusern alles passiert ist und was für berühmt berüchtigte Menschen dort gelebt haben. Die Führerin war wieder einmal großartig und hat uns mit viel Humor und gut gelaunt durch die Katakomben geführt.fur uns ist es trotzdem unvorstellbar, dass aus so begrenztem Raum einst so viele Menschen und Tiere gelebt haben.

    Nach einem kleinen Einkaufsbummel und einer Mittagspause mussten wir uns dann leider schon von Rebecca und Florian verabschieden (wir wollten zwar beide noch mit dem Hop on-hop off - Bus fahren, allerdings mit unterschiedlichen Routen). Super schade, aber wir sind uns sicher, dass wir uns wieder sehen werden.

    Nachdem wir mit dem Bus noch den Norden der Stadt mitsamt dem Hafen erkundet hatten, liefen wir noch ein wenig durch die belebten Straßen von Edinburgh. Wir kamen an "The Conan Doyle" vorbei, sowie am "Spoon" Café, wo die Harry Potter Bücher entstanden sind und auf dem "Greyfriars Kirkyard" konnten wir sogar einige Gräber entdecken, bei denen sich J. K. Rowling die Inspiration für die Namen ihrer Geschichten geholt hat.
    Und natürlich hielten wir auf dem Weg noch bei Bobby an. Direkt vor dem Friedhof ist der Pub "Greyfriars Bobby" und die Statur von Bobby. Bobby war ein kleiner Scottish Terrier, der seinem Herrchen so verbunden war, dass er auch nach dessen Tod jeden Tag an seinem Grab saß. Heute bringt es Glück, an seiner Nase zu reiben und wer mag, kann auf dem Friedhof einen Stock auf seinen Grabstein legen.

    Außerdem trafen wir hier auch den Guide von unserer Tour gestern Abend wieder, der natürlich mit einer neuen (Schul-) Gruppe unterwegs war und uns sogar noch wieder erkannte.

    Im Anschluss daran gingen wir zur Feier des letzten Abends noch etwas essen und landeten dann noch mehr oder weniger durch Zufall auf einem Straßenfest im Rahmen des "French Festivals", bei dem wir bei einem Getränk die Live Musik genossen.
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