Letzter Tag in Hamburg

Zuverlässig, wie so manche Informationen nun mal sind, bestand die beim Airbnb bereitgestellte Möglichkeit zur Gepäcklagerung aus winzigen Schließfächern, in die vielleicht grade so eine Handtasche reingepasst hätte. Ist ja nicht so, als hätten wir uns vorher nicht telefonisch bei denen erkundigt.
Also ging es nach einer verhältnismäßig frühen Auscheckzeit zuerst in Richtung Hbf, um unsere Sachen dort bis zur Abfahrt am Nachmittag abzugeben. Von dort machten wir einen außergewöhnlich abwechslungsreichen Spaziergang den gleichen Weg wieder zurück, da der Coworking Space von Chris am Ende nur drei Häuser von unserem Airbnb entfernt war 😅. Gelohnt hat es sich natürlich trotzdem, das 4Walls ist nämlich super schön geworden und Chris neue Baristakünste waren auch sehr überzeugend 😄. Falls man in Hamburg mal ein gutes Café sucht, sollte man auf jeden Fall dort vorbei schauen - ich habe lange keinen so guten Kaffee getrunken! (Und das lag jetzt nicht nur an Chris, sondern auch an den Kaffeebohnen, die sie ausgewählt haben 😉.)
Nach dem Kaffeetrinken ging es direkt weiter zu einer französischen Creperie nebenan, die uns von Chris empfohlen wurde. Auch die hat nicht enttäuscht - es gab die leckersten Crêpes, die ich je gegessen habe!
Auf dem Rückweg zum Bahnhof haben wir es bei dem Versuch eine andere Strecke auszuprobieren, doch glatt geschafft falsch zu laufen. Am Ende kamen wir aber noch recht knapp am Gleis an und wie bei der Deutschen Bahn zu erwarten war, ist sie ohnehin deutlich später dran gewesen als wir.Leia mais