Kurztrips

Frühzeitig um kurz nach 4 Uhr morgens ging es in Düsseldorf los, um den ersten Zug nach Tübingen zu erreichen. Die Fahrt zum Bahnhof war eher kompliziert, doch ab da zeigte sich die DB von ihrer besten Seite und ich schaffte es tatsächlich ohne Verspätung um 10 Uhr in Tübingen anzukommen 😱.
Dort begrüßte mich Lea erstmal mit einem entspannten Brunch in ihrer WG, wo ich direkt ihre beiden Katzen kennenlernte 😍. Gemäß unserer Tradition aus Abbotsford ging es nachmittags zum nahegelegenen Erdbeerfeld, wo wir zusammen mit Maxi versehentlich gleich 5 kg pflückten und wahrscheinlich genauso viel nebenher snackten 😅. Die schlaue Idee möglichst viele Erdbeeren auf dem Kuchen unterzubekommen endete damit, dass es eher Erdbeerkuchen-Pudding wurde, aber geschmacklich war es trotzdem ganz in Ordnung 😅.
Als es abends etwas kühler wurde, bekam ich von Lea und Maxi noch eine Tour entlang der Unigebäude, die im nahegelegenen Park zwischen vielen Studierenden endete. Ein paar Cider später ging es mit einem Freund von Maxi noch in eine Bar, die sehr fancy Limonaden mit Lavendel anbot :D
Samstag hieß es dann erstmal ausschlafen und entspannt in Richtung Freibad fahren. Das war überraschenderweise echt riesig und man hatte, obwohl es mitten in der Stadt lag, nur Blick auf Bäume und umliegende Berge. So ließen sich 30°C sehr entspannt aushalten und ich musste auch nicht zu viel schwimmen 😂. Abends kühlte es sich wieder ab und wir schauten uns im Nieselregen die Innenstadt an. Oben vom Schloss konnte man hervorragend das Gewitter beobachten. Den Abend ließen wir bei vietnamesischem Essen und einem kleinen Spaziergang ausklingen.
Am Sonntag stand vormittags das obligatorische Haaretönen mit Lea an, sodass wir mittags mit neuer Frisur Richtung Innenstadt flanierten. Nach einer Kugel Eis schlossen wir uns spontan einer für Tübingen typischen Stocherkahntour über den Neckar an, die irgendwie länger dauerte als wir gedacht haben 😅. Plötzlich war der Nachmittag um und anstatt der geplanten Lasagne gab es ein kurzes Abendessen und schon ging es mit dem Fahrrad los zum Bahnhof, wo ich meinen Rückweg nach Düsseldorf antrat. Trotz der knapp kalkulierten Umstiegszeiten schaffte ich es tatsächlich alle Züge zu bekommen und war punktgenau um halb 12 Uhr abends wieder in Düsseldorf 😃. Dort wartete Marvin schon am Bahnhof auf mich und wir konnten, mit vielen Erdbeeren im Gepäck, das letzte Stück zusammen nach Hause fahren.Read more