11. Tag 7. Etappe

Marc ist schon früh los, da wurde ich grade erst wach. Herrliche Landschaft. Im nächsten Ort wieder getroffen. Fast den ganzen Tag am Fluss entlang durch die Berge. Viele Steigungen und Höhenmeter. Ich konnte mich zweimal an nem Pickup den Berg hochziehen lassen. Meiste Strecke getrennt gefahren, war schön, so kann ich das radeln viel besser genießen . Von der letzten Pause wieder als erster los. Am von Marc gedachten Zeltplatz an einem Fluss auf 4 aggressive Männer getroffen, die mich zu sich gewunken haben. Da bin ich lieber weiter. Auf dem Rückweg zur Straße hat mich einer verfolgt und wollte mich greifen. Ich bin abgehauen und habe zurück auf der Straße Marc das geschrieben. Plötzlich kamen zwei der Männer mit dem Auto und fuhren mir in den Weg. Ich konnte wieder flüchten, der eine Mann rannte mir hinterher. Bin weiter gefahren und es kamen viel Verkehr, dachte ich bin die los. Plötzlich sah ich im Spiegel unerwartet diesen weißen Geländewagen von hinten auf mich zurasen. Bin zwar noch reflexartig nach Rechts, aber dann haben sie mich von hinten angefahren und ich flog auf die Straße. Die sind dann abgehauen. Viele Leute haben angehalten und mir geholfen. Krankenwagen kam auch. Ich hatte zum Glück fast nichts und hab die Ambulanz abgelehnt. Eine der Satteltaschen ist kaputt. Ein Mann mit Pickup hat mich dann mit dem Rad in die nahe Stadt Piranschahr gefahren. Dort abgeliefert bei einem privaten Hotel. Marc kam nach. Erst mal geduscht und die dreckigen Sachen gewaschen. Abends beim jungen Vermieter kleine PARTY! Es waren zwei Freunde da, einer konnte sogar deutsch. Und es gab ein paar Bier! Sogar Whisky, aber Marc hat den mitgesoffen, ich nicht. Alles irgendwie verrückt heute. 1.30h hab ich Marc rausgeschleift und wir sind ins Zimmer.Leer más