12. Tag 8. Etappe

Nach der Partynacht war ich relativ früh wach. Marc hat lange geschlafen. Ich wollte auf keinen Fall, wie bei der Party ausgemacht, auf diese kurdische Hochzeit. Außerdem musste ich eine Satteltasche aufgeben, die durch den Crash am Vortag nicht mehr zu befestigen war. Damit musste ich auch einiges an Gepäck aussortieren und zurücklassen. Wir sind erst mittags in der Stadt losgekommen. Ich bin wieder ein ganzes Stück vorgefahren. Erst viel Verkehr mit LKW auf der Ausfallstraße, dafür starker Rückenwind. Nach der Abzweigung auf die Nebenstrecke war auch kein Verkehr mehr, dafür war die Strecke zwischenzeitlich mal blöd. Komoot hat auch nicht wirklich gut funktioniert. Das größte Unglück ist aber, dass bei einer Pause an einem Bach durch den Wind ein Flipflop auf unerklärliche Weise so weggeweht wurde, dass ich ihn nicht mehr wiedergefunden habe. Wir haben dann relativ lange Pause in der nächsten größeren Stadt gemacht. Von der aus mussten wir dann noch am Abend eine lange Strecke den Berg hoch. Ich hatte Glück und konnte wieder von einem alten langsamen LKW mich hochziehen lassen. Auf der Höhe haben wir einen wunderschöne Zeltplatz gefunden, zwischen Obstbäumen. War ein sehr schöner Abend und wir waren lange im Schlafsack draußen gelegen und haben in den Himmel geschaut. War sehr schön.Læs mere