Cenote Diving Vol.2

Als ich quasi direkt nach dem Aufstehen zum Stand der Tauchschule rüberlaufe strahlt mich bereits Luca an. Heute werde ich einen weiteren Tag mit ihm in den Zenoten tauchen. Ich frühstücke schnell Joghurt, Obst und Müsli, packe meine Tauchsachen zusammen und schon geht es los. Auf dem Weg zeigt mit Luca seine Lieblingsmusik (sowohl englisch als auch italienisch) und schon bald kommen wir an der ersten Zenote Garden Eden an. Alleine der Weg zu den Zenoten ist traumhaft. Wir bereiten die Ausrüstung vor, machen uns bereit und tauchen ab ins das erste Abenteuer. Die Zenote ist wirklich schön und ich genieße die Zeit Unterwasser mit magischen Kulissen. Nach diesem Tauchgang verstehe ich immer mehr, warum keiner der Tauch-Guides eine Lieblings-Zenote hat. Jede ist auf ihre Art und Weise einfach besonders und wunderschön. Ein paar Minuten Fahrt weiter stehen wir mit neuer Flasche am Fuße der Zenote Taj Maha (Ha = Wasser in der Maya Sprache). Diese Zenote besteht technisch aus vielen Wechseln zwischen 15m Tiefe und 2-5m Tiefe und sogar zwei Stops, an denen wir auftauchen. Die Kulisse von Taj Maha haut mich um und es ist schwer Worte für dieses einzigartige Naturschauspiel zu finden. Ich genieße den Moment und bin froh, ein paar Momente mit meiner GoPro einfangen zu können. Den ganzen Tag bin ich super glücklich und überleg, einfach noch einen Tag mehr tauchen zu gehen und im Hostel zu bleiben. Zurück im Hostel frage ich Elena nach den Reef Dives für den nächsten Tag und schließe mich kurzfristig der Gruppe für den nächsten Tag an. Mein Hostel-Bett verlängere ich problemlos um eine Nacht. Da ich quasi schon Stammkunde der Tauchschule geworden bin, habe ich sogar ein T-Shirt geschenkt bekommen. Den restlichen Tag verbringe ich mal wieder damit durch die Straßen zu schlendern, ich esse Empanadas uns genieße den Trubel auf den Straßen. Abends sitze ich noch auf 1-2 Bier mit den restlichen Hostel-Bewohnern zusammen bevor es frisch geduscht ins klimatisierte Hostel-Zimmer geht.Leggi altro