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  • Day 7

    LISSABON

    October 22, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    1. Die Unterquerung der BRÜCKE DES 25. APRILS ist das erste Highlight des Tages. Erstens, weil die Brücke nicht nur an die Hängebrücke in Los Angeles erinnert, sondern ein und der gleiche Architekt für die Architektur beider Brücken verantworrlich war. Die Geräusche der die Brücke überfahrenden Fahrzeuge werden lauter und lauter je näher man an die Brücke kommt; das liegt an der gelochten Fahrbahn. Fahrzeige mit breiten Reifen fahren in C-Dur, Fahrzeuge mit schmalen Reifen in G-Dur. Auf der rechten Seite der Flussmündung des Tejos überragt die Christus Statue.
    2. Das neue Cruise Terminal liegt so zentral in der Stadt, dass man bei der Aussicht vom Frühstücksbuffet meint, man wäre in einem City Hotel, nicht aber auf einem Schiff.
    3. Zu Fuß geht es in Richtung Stadt; 3 parallel verlaufende Straßen führen in die Stadt:
    Rua Augusta, Rua Aurea und die Rua de Prata. Dem Massenstrom "Aida Luna" weichem wir aus und entern die erste kleine, leere Straße. 10 Minuten später stehen wir vor der Burg São Jorge. Wie alle anderen. Wir drehen ab und kreuzen in der Altstad, Alfama. Romantisch, die kleinen steilen Sträßchen. Auf den Balkone stehen hier und da bunte Schaufensterpuppen. Warum das so ist, können wir nicht in Erfahrung bringen. Vielleicht will man die nächtlich umherziehenden Falada Sänger zu einem Ständchen animieren. Wir probieren die Eßkastanie aus der typischen Papiertüte. Wir probieren die kleinen Pasteis de Belém, leckere Kuchen mit Cremefüllung. Besonders gut sind die schwarzen, "verbrannten "; die, die besonders caramelisiert sind. Dolce Vita. Es geht zum Aufzug, von dem man von der Unter- in die Oberstadt gelangen kann. 15 Minuten Wartezeit besagt ein Schild. Wir laufen die Treppen und stehen nach 80 Stufen auf der unteren Aussichtsplattform. Herrlich, der Blick über die Dächer der Altstadt. Man kann die Kreuzfahrtschiffe an dem Terminal sehen. Hurtigruten Cruises, Costa Firenze und die Luna. Wir gehen Richtung Praça do Comercio und passieren de Triumph Bogen.
    4. Unser nächstes Ziel ist die Markthalle. Dort kommen uns beim Betreten 1000 Düfte und eine tolle Stimmung entgegen. 2 Stunden essen und trinken wir die lokalen Spezialitäten. Man muss nur einen Grund finden.... wir wollen halt mehr vom Land erleben und Kulturen verstehen; die ersten drei sind Vinho Verde, Vinho Blanco und der Vinho tinto. Dazu gibt eine Tapas Platte.
    5. Wir verlassen die Markthalle und genießen auf dem Weg zum Schiff das sonnige Wetter. Später hören wir, dass es um die Mittagszeig zwei Stunden geregnet hatte. 😀
    6. Tipp: alles, was wir erleben durften, ist zu empfehlen. Das nächste Mal werden wir ein paar Tage für Lisboa einplanen, um abends die folklorereiche Felada Stimmung einfangen.
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