Der Hobbyist On Tour Karibik

October - November 2023
A 29-day adventure by Der Hobbyist On Tour Read more
  • 15footprints
  • 12countries
  • 29days
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  • 12.7kkilometers
  • 5.8kkilometers
  • Day 1

    BYE BYE Germany

    October 16, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 7 °C

    1. Eine Reise mit der Deutschen Bahn ist immer ein Erlebnis. Nicht alle Erlebnisse muss man mögen. Das Reisezenzentrum der @DeutscheBahn hatte uns einen Reiseplan erstellt. Dummerweise hat man auf dem Reiseplan vergessen, unseren Umstieg in Frankfurt von Frankfurt HBF nach Frankfurt Süd zu erwähnen. Mit 3 großen Koffern eine Challenge. Wir haben es aber geschafft. Die 524 (?) Stufen zum Kölner Dom hinauf sind ein Klacks dagegen. Auf jeden Fall schaffen wir es zeitig in den Zug nach Stralsund. Umstieg in HH. Wir sprinten von Gleis 13 nach Gleis 19. Wer den Bahnhof in HH kennt, weiß, dass man an irgendeiner Stelle des Kopfbahnhofs die Gleise überqueren muss. Und natürlich befinden sich die Rolltreppen immer an der falschen Stelle. Wir nehmen den short cut; mit den Koffern die Treppe hinauf. Gut, dass es nette Jungs gibt. Zwei nette Ukrainer packen zu, und oben sind die Koffer im Nu. Der RE 70 von HH nach Kiel muss seine Fahrt heute mehrmals unterbrechen. Eine Person braucht ärztliche Hilfe, der Notarzt kommt an Bord. Mit 15 Minuten Verspätung kommen wir in Kiel an. MOIN KIEL.
    2. Das Hotel @me and all ist super modern eingerichtet. Es soll hipp sein. Statt auf schicke Wände guckt man auf Rohbaubeton. Statt Unterputz(strom)leitungen sind Verlängerungskabel verlegt. Echt hipp. Aber die Lage des Hotels direkt an der Hörn ist super.
    3. Am Montag, 16.10.23 gehen wir mittags zum Cruise Terminal und checken ein:. AIDA LUNA, KIEL - JAMAIKA. Was für ein Luxus.
    4. Die Sphinx Klasse der Aida kennen wir schon von früheren Reisen. Es ist wie "zuhause ankommen". Alles ist am gewohnten Platz. Es ist aber toll, das zuhause der nächsten 28 Tage zu erkunden. Seit 2009 schippert die Luna über die Weltmeere. Der Zustand der Luna ist prima.
    5. Den ersten Cocktail 🍸 genießen wir beim Auslaufen aus Kiel. Natürlich stehen wir in der Nähe der Ocen Bar auf der Backbord Seite. An Düsternbrook vorbei! Am Leuchtturm Friedrichsort vorbei! Das Wetter spielt mit. Sonnig, trocken, kühl. Fast als Letzte verlassen wir unseren Außenposten und gehen zum Buffet.
    6. Der Tag bekommt 10 von 10 Punkten.
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  • Day 2

    GÖTEBORG

    October 17, 2023 in Sweden ⋅ 🌬 12 °C

    1. Wie oft waren wir schon in Göteborg? Oft. Privat, da die Stena Line von Kiel aus kommend in Göteborg anlegt und wir die Fährverbindung schon einige Male genutzt haben. Und beruflich, weil ein ehemaliger AG ein Büro in Göteborg hat. Aber schnell stellen wir fest, dass wir eigentlich noch nie in Göteborg waren. Göteborg ist eine "mediterran" anmutende Stadt. Dazu tragen die vielen Wasserstraßen bei, die die Holländer gebaut hatten, die maritime Lage, der bedeutende Hafen und die kleinen Straßen wie z.B. in dem Stadtteil Haga. Schlendert man die Haga Nygata entlang, muss man unbedingt in eines der Kaffees gehen; hier bestellt man FIKA. Süße, leckere Kuchen und Plätzchen, die man mit dem kostenlos servierten Kaffee einnimmt. Die Fika ist eigentlich die englische Tea Time. In den Touristen Gegenden kann man Fika aber den ganzen Tag genießen. Die Schweden zelebrieren die Fika aber tatsächlich wie die Briten ihren Tee; nachmittags um 17 Uhr. Die Stadt kann man wunderbar zu Fuß erkunden.
    2. Wir haben uns für Leihfahrräder entschieden, die wir über Nextbike direkt am Kreuzfahrtterminal ARENDAL anmieten. Nach ca. 7 km lassen wir das Hafen Gelände hinter uns, dann geht es über die ÄLVSBORGSBORN über den GÖTA ÄLF und weiter Richtung City über den gut ausgeschilderten Fahrradweg. Mit Fotoshooting dauert die Fahrt 45 Minuten.
    3. Zu Fuß gehts in die Haga, wo wir in einem der kleinen Gouverneur's Häuschen Fika bestellen und die City Tour planen. GÖTAPLATSEN ist das erste Ziel. Von dort gehen wir die lange KUNGSPRORTSAVENYEN hinunter zur Markthalle; für uns sind Markthallen ein Muß. Es geht zur GÖTEBORGS OPERAN, das neue Wahrzeichen von Göteborg. Die Tour ist schnellebig und interessant; eine abwechslungsreiche Architektur, das Überqueren der zahlreichen Grachten, mal schöne, parkähnliche Grünflächen, mal große Plätze.
    4. Das Volvo Museum am Kreuzfahrtterminal kann man zum Abschluss der Stadttour besuchen. Es schließt aber leider zum Ende des Jahres.
    5. 2 - 3 Tage sollte man für eine City Tour zum Beispiel als WE Tour einplanen.
    6. Tipp: Mit der Stena Line von Kiel nach Göteborg mit Stopp over in Göteborg und am 3. Tag wieder zurück.
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  • Day 5

    ORKAN über der Biskaya

    October 20, 2023, North Atlantic Ocean ⋅ 🌧 15 °C

    1. Es ist eigentlich kein FOOTPRINT unserer Reise. Aber das zerstörerische Unwetter am 19. und 20. Oktober 2023 muss hier einen Platz finden. Als FOOTPRINT Ort ist Schilksee angegeben. Die Zerstörungen im Olympia Hafen Schilksee, über die Tage später berichtet wird, sind niederschmetternd. Die schwersten Zerstörungen seit dem Bestehen des Olympia Hafens. Vorweg, uns ist es vergleichsweise gut ergangenen während des Sturms.
    2. Die Wettervorhersage am Dienstag, den 17. Oktober 23, an dem Tag liegen wir in Göteborg, kündigen eine Sturmflut für die Ostsee und eine Sturmebbe für die Nordsee an. Wir legen am gleichen Abend mit dem Ziel Dover/London ab, das wir am Donnerstag, den 19.10.23 erreichen sollen. Der Wind frischt nicht nur auf, sondern erreicht bereits 45 Knoten Windgeschwindigkeit als der Loste vor Dover aufgenommen werden soll. Unser Kapitän bricht das Manöver ab. Er erklärt, dass der starke Wind ein sicheres Anlegen in Dover auch unter Zurhilfenahme von 2 Schleppern nicht gewährleistet werden konnte. Also Abbruch des Manövers. Ein leichtes Rumoren geht durch das Schiff. Wir begrüßen die klaren Durchsagen von Kapitän Lauders. Ein erfahrener Seebär. 42 Jahre Seefahrt. Er sollte es können. Wir nehmen Kurs auf Lissabon. Das Schiff schaukelt sich ein.
    3. Die Wettervorhersagen im TV kündigen den Sturm an der Deutschen Nord- und Ostsee an. Auf der Luna wackeln die älteren Gäste mit und ohne Gehwagen am Abendbuffet vorbei. "Eine Hand fürs Schiff" ist nur was für die "Nicht-Kreuzfahrer". Echte Kreuzfahrer laufen mit zwei Tellern und zwei Getränken gleichzeitig; Achtung bei der Passage solcher Smarties.
    4. Das Restaurant "Markt" auf Deck 8 solle um 7.30h öffnen. Um 7.50h rumort die fast verhungerte Meute vor dem Eingangstor des Restaurants. Was ist los?Die Gäste stehen doch sicher und fest, einige umklammern das Eingangstor, damit das Rollen des Schiffes sie nicht umwerfen kann. Um 8h dreht unser Kapitän bei! 77 Knoten Windgeschwindigkeit, 8- 10 Meter hohe Wellen lassen das Schiff ordentlich schaukeln und rollen. Der Kapitän erklärt das Beidrehen mit der extremen Orkanlage. Das laute Schlagen begleitet von einem heftigen Ruck durchs ganze Schiff begründet der Kapitän mit Wellen bis zu 15 Metern Höhe!! Wir laufen die nächsten 7 Stunden mit Kurs 307 Grad. Wind und Welle kommen genau aus dieser Richtung. Unsere Geschwindigkeit liegt zwischen 5 und 0 Knoten. Wir wettern ab. Die ersten Nachrichten erhalten wir von Segelfreunden über WhatsApp. Fehmarn unter Wasser. Die ersten Bilder und Videos von der Ostsee erschüttern uns. Immer mehr Nachrichten erreichen uns. Videos mit sinkenden Segelschiffen, zerstörte Boote, zerstörte Steganlagen und Segelboote, die auf das Land gepuster wurden.
    5. Der Kapitän kündigt ein Wendemanöver an. Man soll liegen bleiben oder sich setzen, es wird wackeln. Mit allem was das Schiff kann dreht die Luna über backbord. Ja, es wackelt, aber nicht so sehr, wie man hätte erwarten müssen. Die Wellen mehr und mehr parallel zum Schiff ankommend zu sehen, flößt mir "höchsten Respekt" ein. Wow. Das Schiff hält viel aus. Die Wellenberge mit ca. 6-7 Meter Höhe heben die Luna rhythmisch an. Nach dem Manöver gibt der Captain grünes Licht. Ab jetzt schaukeln wir mit der Welle Richtung La Coruna um gegen Mitternacht wieder auf den richtigen Kurs nach Lissabon zu steuern.
    6. Uns erreichen immer mehr Berichte über die Zerstörungen in Norddeuchland. Der Oympia Hafen in Schilksee ist so zerstört, dass man versuchen wird, die Zerstörungen bis zur nächsten Kieler Woche im Juni 2024 zu beseitigen. 35!! Segelschiffe sanken und viele mehr wurden zerstört. Nur in Schilksee. Wir drücken allen betroffenen Seglern und Sportbootfahrern die Daumen, dass Euer Schiff wieder fit gemacht werden kann.
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  • Day 7

    LISSABON

    October 22, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    1. Die Unterquerung der BRÜCKE DES 25. APRILS ist das erste Highlight des Tages. Erstens, weil die Brücke nicht nur an die Hängebrücke in Los Angeles erinnert, sondern ein und der gleiche Architekt für die Architektur beider Brücken verantworrlich war. Die Geräusche der die Brücke überfahrenden Fahrzeuge werden lauter und lauter je näher man an die Brücke kommt; das liegt an der gelochten Fahrbahn. Fahrzeige mit breiten Reifen fahren in C-Dur, Fahrzeuge mit schmalen Reifen in G-Dur. Auf der rechten Seite der Flussmündung des Tejos überragt die Christus Statue.
    2. Das neue Cruise Terminal liegt so zentral in der Stadt, dass man bei der Aussicht vom Frühstücksbuffet meint, man wäre in einem City Hotel, nicht aber auf einem Schiff.
    3. Zu Fuß geht es in Richtung Stadt; 3 parallel verlaufende Straßen führen in die Stadt:
    Rua Augusta, Rua Aurea und die Rua de Prata. Dem Massenstrom "Aida Luna" weichem wir aus und entern die erste kleine, leere Straße. 10 Minuten später stehen wir vor der Burg São Jorge. Wie alle anderen. Wir drehen ab und kreuzen in der Altstad, Alfama. Romantisch, die kleinen steilen Sträßchen. Auf den Balkone stehen hier und da bunte Schaufensterpuppen. Warum das so ist, können wir nicht in Erfahrung bringen. Vielleicht will man die nächtlich umherziehenden Falada Sänger zu einem Ständchen animieren. Wir probieren die Eßkastanie aus der typischen Papiertüte. Wir probieren die kleinen Pasteis de Belém, leckere Kuchen mit Cremefüllung. Besonders gut sind die schwarzen, "verbrannten "; die, die besonders caramelisiert sind. Dolce Vita. Es geht zum Aufzug, von dem man von der Unter- in die Oberstadt gelangen kann. 15 Minuten Wartezeit besagt ein Schild. Wir laufen die Treppen und stehen nach 80 Stufen auf der unteren Aussichtsplattform. Herrlich, der Blick über die Dächer der Altstadt. Man kann die Kreuzfahrtschiffe an dem Terminal sehen. Hurtigruten Cruises, Costa Firenze und die Luna. Wir gehen Richtung Praça do Comercio und passieren de Triumph Bogen.
    4. Unser nächstes Ziel ist die Markthalle. Dort kommen uns beim Betreten 1000 Düfte und eine tolle Stimmung entgegen. 2 Stunden essen und trinken wir die lokalen Spezialitäten. Man muss nur einen Grund finden.... wir wollen halt mehr vom Land erleben und Kulturen verstehen; die ersten drei sind Vinho Verde, Vinho Blanco und der Vinho tinto. Dazu gibt eine Tapas Platte.
    5. Wir verlassen die Markthalle und genießen auf dem Weg zum Schiff das sonnige Wetter. Später hören wir, dass es um die Mittagszeig zwei Stunden geregnet hatte. 😀
    6. Tipp: alles, was wir erleben durften, ist zu empfehlen. Das nächste Mal werden wir ein paar Tage für Lisboa einplanen, um abends die folklorereiche Felada Stimmung einfangen.
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  • Day 9–15

    CABO GIRÃO - Europas höchste Steilküste

    October 24, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    538 Seemeilen von Lissabon entfernt liegt Funchal. Die Einfahrt erleben wir (der Herr) beim Joggen auf den Decks 13 und 14 und (die Dame) beim Yoga am Bug der Luna. Um 7.51 h geht die Sonne auf; fertig mit dem Sportprogramm bringt der Herr der Dame einen Caffee Creme! Und wir erleben den Sonnenaufgang 🌄 gemeinsam. Natürlich. Auch das gehört, wie auch das Erleben der Sonnenuntergänge, zu unserem Leben. Um es nicht unerwähnt zu lassen, natürlich erleben wir jedes Sail Away Manöver gemeinsam an der Ocean Bar stehend mit einem Sekt oder Cocktail. Carpe Diem.
    2. Die Inseln Ilhas Desertas (Würsteninseln) und die Ilhas del Salvagens (Wilde Inseln) hatten wir zuvor passiert und laufen in Funchal ein. Einmal auf dem Teller gedreht, legt die Luna in Steuerbord an. Die Sonne scheint, Zeit fürs Frühstück außen auf dem Restaurant Deck. Jetzt spätestens ist für uns der Sommer zurück.
    3. Wir haben eine 4×4 Offroad Tour gebucht. VITOS, unser Fahrer, der mit der Frage nach seinem Führerschein nichts anfangen kann, spricht perfekt Englisch. Er arbeitet den ersten Tag bei dem Offroad Veranstalter. Er freut sich auf seine erste Ausfahrt. Wir auch? Die Fahrt entlang der Hauptstraße, immer hinter dem vorfahrenden Land Rover, klappt schon ganz gut. Erstes Ziel ist das Fischerdorf Cãmaro do Lebos. Winston Churchill unterzeichnete hier vor vielen Jahren einen Friedensvertrag. Seither lebt das Dorf von dieser einen Unterschrift. Es geht weiter in die Berge! Durch super kleine Straßen geht es 30 Minuten bergauf. Der Gegenverkehr muss warten. Wir sind stärker 😉. Aber international gilt ja, dass Bergfahrt vor Talfahrt geht. Wenigstens das hat man Vitos bei der Einführung wohl erklärt. Es geht hinauf zum Aussichtspunkt "Nonnental ". Historische Details kann man überall nachlesen. Die Aussicht bei klarer Sicht und kühlen 17 Grad in den Bergen ist beeindruckend. Es wird spannend. Ab in den Wald. Über tief ausgespülte Waldwege geht es bergab. Vitos erklärt die Vegetation. Bis 300m Höhe wachsen Bananen. 20.000 to werden jährlich geerntet und auf dem Festland verkauft. Die Einhaltung von EU Normen umgeht man so. Darüber findet man Weinfelder, weiter oben findet man 🍒 . Die Wurzeln der Eukalyptus Bäume sichern auf der Insel den Walboden gegen Erosion. Nachteil der Eukalyptus Bäume sind deren Tendenz sehr schnell Feuer zu fangen. Wir sehen die extremen Spuren des letzten Waldbrandes vor 14 Tagen. Zwei bis drei Monate später wird man hier wieder Grün finden. Vitos erzählt und erzählt und lächelt dabei die auf der Rücksitzen sitzenden Damen an. Schwupps..... der Wagen bekommt Schlagseite, der Land Rover steht in der Böschung. Der Waldweg ist gefühlt nur noch 60 cm vom Kopf des Beifahrers entfernt. Vitos schafft es irgendwie den Wagen abzufangen. Wow. Danach geht es langsam weiter.
    4. CABO GIRAO und die SKYBRIDGE fahren wir an, nachdem alle Teilnehmer einen echten PUNCHA in einer abgelegenen Kneipe probiert hatten. 25% frisch gepresster Lime Juice, 25% Orangensaft, 50% Rum mit mindestens 50% Alkohol. Sehr zu empfehlen. Aber gefährlich, möchte man vom restlichen Tag noch etwas mitbekommen. 580m über dem Meeresspigel stehen wir auf der Skybridge. Der Glasboden macht die Höhe zu einer Herausforderung. Die Sicht ist einmalig. Schließlich ist Cabo Girao die höchste Steilküste in Europa und die zweihöchste weltweit. Die Tour geht zu Ende und Vitos verrät, dass sein Hobby extrem Offroad ist. Dazu fährt er regelmäßig mit seinen Kumpels ins Gebirge.
    5. Nachmittags gehen wir mit einem netten Pärchen ( insider !!😀) in die Markthalle von Funchal.
    6. Um Madeira ein wenig kennenzulernen sollen man mindestens 4 bis 5 Tage einplanen.
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  • Day 14

    Karibik - ST. KITTS

    October 29, 2023 in Saint Kitts and Nevis ⋅ 🌧 28 °C

    5.970 Kilometer oder 6 Tage mit 5 Stunden Zeitverschiebung gegen die Uhr hat die Überfahrt von Madeira gedauert. 5
    6 Tage super Wetter, von Tag zu Tag sind die Temperaturen gestiegen. Eine traumhafte Überfahrt. Und dennoch, länger hätte sie auch nicht dauern sollen.
    2. Schon sehr früh morgens stehen wir an Deck 12 und beobachten die Passage der Insel BARBUDA und erleben die ganz besondere Atmosphäre auf der Luna nach der "geschafften" Transatlantik Überquerung. Wir haben unseren Teil dazu beigetragen: Sport, genussvolle Ernährung, gute Unterhaltungen und abendlichen Tanz.
    2. Basse-Terre , die Hauptstadt von St. KITTS&NEVIS erreichen wir bei 29,8° Wasser- und 31° Lufttemperatur.
    3. Bereits um 8.30h nehmen wir einen Minibus und lassen uns 3 Stunden lang die Higjlights der Insel zeigen.
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  • Day 17

    Karibik - DOMINICA

    November 1, 2023 in Dominica ⋅ ☀️ 29 °C

    VORWEG: DOMINICA BEKOMMT 10 VON 10 Punkten!

    1. Kurz vor dem Somnenaufgang um 6.04 h stehen wir mit dem ersten Kaffee in der Hand am Bug und suchen Delphine. DOMINICA kommt auf uns zu, der Loste geht an Board und die Tampen werden festgemacht. Der Kapitän meldet um 8 h Vollzug, wir dürfen an Land. Wir treffen uns mit unseren 2 "Adventure Teams" von gestern. Petra und Bernd und Angelina und Stephan. Zu sechst suchen wir einen Expeditionsleiter samt Fahrzeug. "Ackim" und sein Toyota Bus sind es, und statt zu 6st, erfahren wir die super natürliche Insel mit 8tn wie Bernd sagen würde. Ein weiteres Paar hatte sich uns kurzentschlossen angeschlossen. Bei uns wird ja auch gelacht und Spaß gemacht.
    2. Schnell geht es aus der Stadt mit seinen 20.000 Einwohnern. [Dominica: 72.000 Einwohner, niedrige; Einwohnerdichte. 42km breit, 25 km lang]. Wir kommen zum ersten View Point und können die Stadt Basse-Terre überschauen. Im Stadion wird für den Independence Day am 4.11. gedrillt. In 3 Tagen wird der Präsident von DOMINICA den IPD eröffnen und die geübten Formationen abnehmen.
    3. Es folgt der Botanische Garten; alle Pflanzen, die hier zu sehen sind, waren aus Südafrika importiert worden. Ein zerquetschter gelber Schulbus unter einem umgekippten Baum zeugt dem Hurrican Maria, 1997. Mandel, Muskat, Elephant Saussage, Choclate und Bredfruit Bäume lernen wir kennen; unser Edutainer Ackim erklärt auch, wie die Einheimischen diese Früchte verwenden.
    Die Einwohner werden sehr alt. 28 Menschen zwischen 100 und 120 Jahren leben derzeit auf D. Der älteste Mensch wurde hier 128 Jahre alt. Man isst täglich Fisch und viel Obst. Fleisch isst man nur zu besonderen Anlässen. Also doch der Beweiß, dass eine gesunde Ernährung für ein langes Leben steht.
    An einem Straßenverkauf bekommen wir alle lokale Früchte zum Probieren. Und: den karibischen Rum Punsch. Jetzt wird noch mehr gelacht.
    4. TI TOU GORGE ist eine Felsschlucht an deren Ende ein Wasserfall liegt. 7 von 8 unseres Adventure Teams entscheiden sich für den "5/7 Marathon": 5 bis 7 Minuten schwimmen, staunen und mit der Strömung zurück zum Ausgangspunkt. Wir bekommen Schwimmwesten, die wir tragen müssen. Im Verbund schwimmen wir gegen die Strömung. Die Felsen über uns sind hoch. Das Tageslicht fällt hier und da aber ein. Vor dem Wasserfall muss man gegen die Strömung ankämpfen. Und dann der Wasserfall, aus rund 8-10 m über uns "stürzt" das Wasser auf uns zu. Tatsächlich bildet sich darunter ein merklicher Strudel. Mit der Strömung geht es zurück. Ein tolles Erlebnis!
    5. Abschließend besuchen wir noch einen Hot Spring. 100 °C soll das "Vulkanwasser" haben. Wir haben es nicht überprüft.

    Info
    Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Laden Verkäufer's beträgt 300 US$. Ein gutes Monatseinkommen liegt bei 600 bis 1.000 US$. Unser Taxi Tripp kostete (für alle zusammen) 200 US$. Trotzdem sind Touristen nicht überall willkommen. Geld regiert nicht überall die Welt.
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  • Day 18

    Karibik - GUADELOUPE

    November 2, 2023 in Guadeloupe ⋅ ☀️ 29 °C

    GUADELOUPE bekommt wohlwollend 4 von 10 Punkten.

    Frankreich ist überall; die Sprache, die Autos, die Energieversorgung, einfach alles ist (zu sehr) französisch und (zu) wenig karibisch.

    Unser Adventure Team nimmt einen Kleinbus, der uns einmal quer über die Insel zum "Réserve Custeau" am Malendure Strand bringt. 35 Minuten Fahrt, ersteinmal durch die schmuddelige Stadt Point - à- Pitre und dann über teils schlechte Straßen durch den Regenwald. Am Strand gehen wir 1 Stunde baden. Weiter gehts zu einem Wasserfall, dessen Zugsng wegen des heutigen Feiertags (Allerseelen) verschlossen ist. Einen zweiten Wasserfall besichtigen wir. Nix besonderes. Der Fahrer spricht nix Englisch aber karibisch-französisch, weshalb die Unterhaltung insgesamt erschert ist. Am Souvenir Stand spielt eine Combo! Das Video müsst ihr Euch ansehen. Bis heute bereits 1,2 Mio Klicks. Eine Tournee ist in Planung. :-)
    Ein weiterer Stopp bringt uns zu einem besonderen Friedhof; unser Team steht knapp 10 Minuten später wieder abreisebereit am Tourbus.
    In der Stadt scheint es keine Ordnung zu geben. Es ist sehr dreckig, überall. Plasikmüll in allen offenen Wasserrinnen. Zerfallene Häuser und mehr.
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  • Day 20

    Karibik - La Romana DOMREP

    November 4, 2023 in Dominican Republic ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach einem Seetag und einer zurückgelegten Strecke von knapp 500 Seemeilen legen wir in La Romana, Dominikanische Republik, früh am Morgen an3. Es ist kaum zu glauben, dass so ein großes Schiff wie die Luna an einem mickrigen Anleger wie dem im Flussdelta des RIO DULCA anlegen kann. Die Leinen werden hier per Hand von Teams a' 5-6 Männern auf die rund 40m entfernt stehenden Poller gehieft. Schwerstarbeit; und wir schauen den Jungs während unseres Frühstücks bei 29° C auf Deck 10 beim Frühstück sitzend zu.
    2. Wir gehen direkt nach der Schiffsfreigabe von Bord. Neben dem Terminal ist eine clubartige Poolanlage mit vielen Liegen und sogar einem Sandstrand. Damit ist auch unsere Nachmittagsaktivität schon definiert. Beim Verlassen des Terminalbereichs fallen uns ein paar nette Polizisten auf, die uns ungefragt den Weg in die Stadt weisen. Vorbei an einem Baseball Feld gehen wir über die Brücke in Richtung eines Wochenmartktes JUMBO. Hier wollen wir etwas Lokales einkaufen und brauchen dazu Peso. Der ATM schluckt die Master Card und gibt uns im Gegenzug für 40 Euro 2.000 Perso. Wir schsuen uns die Angebote und die Menschen an, was und wie sie hier einkaufen. Große Einkaufswagen werden zügig durch die breiten Gassen geschoben, es werden große Mengen eingekauft. An der Kasse wird alles in Papiertüten verpackt. Sehr amerikanisch. Wir kaufen uns Konditor-Waffeln aus der Auslage, denn die Süßwaren sind offensichtlich etwas, was die Einheimischen lieben. Große, 50 cm im Durchmesser messende Torten stehen in Mengen zur Abholung bereit. Und jede Menge handgefertigte Waffeln und Hörnchen. Unsere Waffeln halten gerde mal 50m. So etwas Leckeres gibt es bei uns zuhause glücklicherweise nicht. Für jede einzelne Waffel müsste man nämlich ein paar Kilometer joggen gehen. Weiter geht es durch die Straßen von La Romana über den Parque Central Duarte und in die Straßen dahinter. Es ist heiß in der Stadt. Die vielen Mopeds in der Stadt machen ordentlich Krach. Es sind 50er; 100 und max 200 ccm Mopeds. Fast wie vor 40 Jahren bei uns zuhause. :-). Hier und da Polizisten, die uns unseren Weg weisen. Wir wollen noch etwas lokaltypisches erleben und gehen mittags zum "Pollo Rodriguez". Wir bestellen etwas von der heißen Theke; so, wie es alle hier machen. Das (ganze) Hähnchen wird mit gezielten Schnitten ruckzuck zerlegt. Aber nicht in 2 oder 4 Teile, nein, das Hähnchen ist fast nicht mehr zu erkennen. Sieht fast aus wie pulled pork an Knochen. Wir bestellen ein halbes Hähnchen mit einem Gemüsepotpouri. Hähnchen ist hier das Essen für jedermann. 2,70 Euro kostet unser Menü. Es schmeckt ok. Wir stellen unser Tablett in den Rückgabe Container und irgendwelche Hände greifen die Hähnchen Reste.... ein hungriger Mann hatte uns wohl beobachtet. Wir haben überlegt, ein weiteres Menü zu bestellen, um es einfach auf den Tisch zu stellen.....
    Auf unseren Rückweg wollen wir eine bestimmte Seitenstraße nehmen, die uns näher zum Flußdelta führen müsste. Und wieder steht da ein freundlicher Polizist. Er zeigt uns den richtigen Weg in dem er den Gang durch diese Seitenstraße verbietet. Jetzt erst verstehen wir, dass uns die Politisten zwar tatsächlichen den richtigen Weg durch die Stadt weisen aber das, um zu verhindern, dass wir unsichere Straßen benutzen! Das wird uns später auch auf dem Schiff bestätigt.
    Im Terminal Bereich schlendern wir durch den Duty Free Laden.... Den Nachmittsg verbringen wir im und am Pool des Terminals. Eine tolle Idee, neben das Terminal für alle Kreuzfahrtgäste einen Pool mit Poolbar und Sandstrand zur Verfügung zu stellen.
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  • Day 22

    Karibik - MARTINIQUE

    November 6, 2023 in Martinique ⋅ 🌧 30 °C

    Martinique empfängt uns mit einem traumhaften Sonnenaufgang, den wir, wie jeden Sonnenaufgang, am Bug der Luna bei unserem ersten Kaffee des Tages beobachten. Mit dem Einlaufen in den Hafen von Fort-de-France gehen wir -auch wie jeden Morgen :-) - zum Frühstücken auf der Restaurant Terrasse des Weite Welt Restaurants.

    Martinique ist ja wie Guadeloupe ein französisches Übersee-Dèpartement und gehört damit zur EU. Also werden heute E-Mails am nächsten verfügbaren WLAN geladen; die ersten Gäste sprinten nach Freigabe des Schiffes durch die Behörden sofort vom Schiff in das Cruise Terminal. Emails lesen.

    Wir haben eine Tour geplant: "Schnorcheln und Rum". Die Reihenfolge ist hierbei wichtig. Oder? Vielleicht hätten wir bei der umgekehrten Reihenfolge doppelt so viele Fische gesehen :-). Direkt neben der Luna holt uns ein Speed Katamaran ab und bringt uns zu wunderschönen Plätzen der Insel. Wir schnorcheln an einigen Korallen vorbei und bestaunen die bunten Fische. Oder bestaunen die Fische uns? Das anschließende Rum Tasting lässt die Stimmung an Bord schnell explodieren. Es gibt nämlich weißen und dunklen Rum in allen erdenkbaren Mischungsverhältnissen. Die Bar schließt erst als das Boot wieder anlegt. Gut, dass es direkt zum Mittagessen geht.

    Später gehen wir zu Fuß durch Fort-de-France und können feststellen , dass Martinique wesentlich sauberer erscheint als Guadeloupe. Das Wetter ist sehr drückend, was uns aber nicht daran hindert, die Stadt und deren Highlights zu besuchen. Und man glaubt es nicht, aber selbst in der Karibik findet man EU subventionierte Bauten. Der schicke Place de La Savane wurde mit 22 Millionen Euro (Europäischen!) Subventionen restauriert.
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