• Cochabamba - Sucre

    2024年8月10日〜14日, ボリビア ⋅ ☀️ 16 °C

    Einer der besten Gründe, um zu reisen, ist die kulinarische Wissenserweiterung.
    Deshalb haben wir beschlossen, die moderne Stadt Cochabamba, die zu den boomenden Städten Boliviens gehört, mit in unsere Routenplanung aufzunehmen.
    Denn Cochabamba ist bekannt für das gute und reichliche Essen und wurde uns von Marcelo und Eli in La Paz wärmstens empfohlen.

    Also sind wir morgens bei angenehmem Klima zur Christusstatue geradelt (übrigens die dritthöchste der Welt), um uns wenigstens etwas zu bewegen, bevor wir den restlichen Tag in leckeren Restaurants und Cafés verbracht und die modernen Gebäude bewundert haben. 🤭

    Am nächsten Tag ging’s wieder mitsamt dem Gepäck aufs Rad. Die nächsten 4 Tage erwarteten uns über 330km und 5300hm nach Sucre.

    Landschaftlich war die Tour imposant: während über den Schluchten unzählige Condore gekreist sind, haben wir entlang der Hügel Riesenkakteen bestaunt und in den Tälern, in die wir teilweise bis auf 1600m abgefahren sind, zum ersten Mal Papayaplantagen gesehen. Was uns außerdem sehr beeindruckt hat, waren die Flussbetten, die hunderte Meter breit sind, aber derzeit fast komplett ausgetrocknet sind, sodass Jeeps einfach durchfahren können.

    Während die Landschaft sehr viel anders als in Deutschland ist, war die Temperatur sehr ähnlich: denn bei teilweise 35 Grad und wolkenfreiem Himmel hatten wir schweißtreibende Stunden auf dem Rad.
    Dafür hat es abends nicht mehr so stark abgekühlt und ich konnte meinen Schlafsack nach über 2 Monaten zum ersten Mal als Decke benutzen, anstatt mich wie bisher möglichst warm darin einzupacken.

    Gestern sind wir in Sucre, der Hauptstadt Boliviens, angekommen und waren sofort von den wunderschönen weißen Gebäuden und dem unglaublich grünen Plaza de Armas begeistert.
    Bolivien wird - im Vergleich zu Peru - oft als ärmeres und weniger entwickeltes Land bezeichnet. Wir jedoch haben Bolivien bisher als sehr modernes Land wahrgenommen: viele Gebäude in den Städten sind sehr modern, viele Autos sind verhältnismäßig neu und unser Hotel hat sogar eine Heizung. Vielleicht hat sich deshalb ein Italiener hier niedergelassen und eine Pizzeria eröffnet, in der wir den Abend ausklingen lassen haben;)
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