• Britta Dittmann

Australien 🇦🇺 als Familie

Anfang 2025 wagen wir den Schritt, Australien dieses Mal mit unseren Kindern zu bereisen. Zuletzt waren wir 2013 auf diesem tollen Kontinent. Wir freuen uns schon sehr, unseren Kindern dieses tolle und fantastische Land zeigen zu können. Leggi altro
  • Sydney

    1–6 feb, Australia ⋅ ☁️ 27 °C

    So, lange habt ihr nichts mehr von uns gehört. Bitte entschuldigt dies, aber wir waren einfach viel unterwegs und ich habe jeden Abend die Kinder ins Bett gebracht, während Carsten arbeiten musste. Aus dem Kinderzimmer raus, war ich zu müde noch zu bloggen bzw. es mussten einige anderen Dinge gemacht oder vorbereitet werden.
    In Sydney haben wir schön zentral gewohnt in einem großen Hochhaus, das Appartments zur Verfügung gestellt hat. Von hier waren wir nur eine Straßenüberquerung, eine Fußgängerbrücke und eine Treppe vom Darling Habour entfernt. Das war eine richtig gute Wahl. Denn dort findet man eine schönes Hafenbecken mit Flair. Hier gibt es Restaurants, Fähranleger, Geschäfte, Museen und einen mega coolen und großen Spielplatz mit zwei großen Wasserspielbereichen noch obendrein. Das lässt das Familienherz hochschlagen. Im Hafenbecken nebenan war der Circular Quay, der umschlagpunkt für alles in Sydney. Hier hat man einen tollen Blick auf die Habour Bridge, das Opernhaus und den botanischen Garten. Hier starten minütlich die Fähren in alle Richtungen der Stadt.
    Uns allen hat es hier gut gefallen. Björn ist ein neuer großer Fan der Stadt geworden. Björn war an zwei Abenden jeweils mal mit Carsten und mal mit mir alleine unterwegs. Das hat er richtig gefeiert und wünscht sich das nun erneut…
    Am ersten Tag waren wir im Maritimmuseum wo wir das U-Boot und ein anderes Kriegsschiff begehen durften. Abends das Feuerwerk und die Wassershow im Darling Harbour. Ich habe ja schon davon erzählt. Am nächsten Tag haben wir uns mit der Fähre auf den Weg zum bekanntesten Flecken der Stadt gemacht. Leni und Oskar waren bis dahin noch keine Fähre gefahren. Dieses Erlebnis musste jetzt sein. Wir sind am Circular Quay ausgestiegen um und die Habour Bridge und das Opernhaus gemeinsam anzusehen. Danach wollten wir ein wenig uns die Stadt ansehen. Wir machten uns auf den Weg zu „The Rocks“, dem Stadteil, der viel Geschichte erzählt und wo auch durch viele Straßen und Gassen mit vielen Treppen die Wege führen. Das war den Kindern bei den über 30 Grad dann aber doch recht flott lästig. So sind wir nicht zur Habour Bridge ins Museum gekommen. Wir haben dann erstmal etwas gegessen. Das hob die Laune aber nur bedingt. Somit sind wir zur Oper gelaufen und haben auf dem Weg ein Eis geholt. Dieses ist uns allen, egal ob Becher oder Waffel einfach nur so zerschmolzen - auch nicht die beste Idee 😅 An der Oper haben wir uns auf die Treppen gesetzt und ordentlich getrunken und gespielt. Von dort sah man ein sehr großes Schiff, das in der Bucht am internationalen Terminal angelegt hatte. Das war Tags zuvor noch nicht da gewesen, wussten Carsten und Björn zu berichten. Und nun bemerkten wir, dass das Schiff sich wieder füllte und auch Beiboote daherkamen - es wird ablegen. Also haben wir gewartet. Die Kinder haben gespannt beobachtet und tatsächlich legte es irgendwann die Leinen ab und fuhr in Begleitung der Boote durch das Becken der Stadt. Das war ein tolles Ereignis. Danach machten wir uns auf den Weg heim.
    Am Dienstag hatten wir die selbe Wetterprognose. - Sonne pur ☀️ Wir sind mit der Fähre auf die andere Seite der Stadt gefahren zum Taronga Zoo. Dieser Zoo ist ein Besuch wert. Er bietet ähnlich wie in Wuppertal auf den verschiedensten Ebenen Tiergehege, nur deutlich sonniger, größer und mit einer fantastischen Kulisse auf die Stadt. Tatsächlich haben wir recht viele Tiere bei diese Hitze sehen können. Das war ganz anders als in Melbourne. Die Flugshow war unsere erste große Sache im Zoo. Die war klasse (nicht zuletzt wegen der Kulisse der Oper im Hintergrund). Danach sind wir ein wenig weiter durch den Zoo geschlendert. Die kleinen wollten wieder mal nicht laufen, aber es gab keine Buggies mehr zum verleihen. Die waren alle weg, als wir mittags fragten (und alleine wollten sie Carsten keinen geben). Somit zogen sich unsere Wege deutlich in die Länge, trotz cooler Tieren und Gehegen und Spielplätzen. Mittags gab es noch die Seelöwenshow. Die war ebenfalls klasse. Das hatten alle ihren Spaß. Hier haben wir wieder viele typischen australischen Tiere gesehen, die wir teils in Melbourne nicht gesehen haben, weil sie in ihrem eigenen Bereich waren. Und zur großen Freude unsere Kinder haben wir noch einen kurzzeitig quirligen Tasmanischen Teufel gesehen. Die sind nämlich nachtaktiv und recht scheu. In Melbourne haben wir sie nicht mal in der Höhle gesehen, nun war er draußen, badete und trank dabei. Danach schnappe er sich ne Maus und aß diese kurz und kroch dann wieder in sein Versteck. 💪🏾 Die Kinder waren so happy, dass sie die Tiere alle aus ihrem Geschichtsbuch vom Drachen Kokusnuss nun in echt gesehen haben. Danach haben wir eine späte Mittagspause eingelegt und uns noch einige Gehegen angesehen auf dem Weg raus. Bei den Kängurus waren kleine zu sehen und sogar so klein, die noch im Beutel der Mutter waren bzw. stochern tranken. Nach dem Zoo sind Björn und ich am Circular Quay ausgestiegen und sind gemeinsam durch die Stadt. Carsten ist mit den Minis heimgefahren.
    Björn und ich sind erstmal auf die Habour Bridge und haben von dort ein weiteres riesiges Schiff 🚢 beim Ausfahren aus dem Hafenbecken beobachten können. Das lag einige Buchten weiter hintenan und musste sogar unter der Brücke durchfahren. Dann sind wir durch „die Rocks“ wieder zurück. Haben aber noch in einem kultigen Restaurant eine leckere Pizza gegessen. Hier haben auch schon Carsten und ich vor 13 Jahren mal gesessen. Das wir da vorbeikamen, war reiner Zufall. Dann hat Björn die Führung übernommen. Er wollte zur Oper - sein Lieblingsort. Dort haben wir uns auf die untergehende Sonne gefreut. Leider haben wir die letzten Minuten auf der Toilette verpasst. Aber den vorherigen Großteil haben wir ja mitbekommen. Dann sind wir in den botanischen Garten. Hier starten die risiegen Fledermäuse 🦇 Damit haben wir uns die nächste Stunde verbracht, den Fledermäusen zuzusehen. Dann sind wir zu Fuß durch die Rocks nach Darling Habour. Eigentlich wollten wir noch mal zum Spielplatz. Björn wurde dann aber müde und wir sind heim. Zuvor noch eine kurze Pause am Pier. Dort einfach noch mal ein paar Minuten verweilt und geruht und der Stadt und den Menschen zugesehen. Als wir den Hafen erreichten haben wir noch das Ende einer Lichtshow gesehen. Zurück im Apartment haben wir Carsten alles erzählt.
    Am nächsten Morgen sind wir entsprechend spät erst in den Tag gestartet. Wir haben uns auf den Weg zum Australia Museum gemacht. Dort gab es mehrere Ausstellungen, welche - bis auf eine - kostenfrei waren. Dort gab es unter anderem eine Dinoaustellung oder eine über Wilde Tiere. Beim Café gab es wieder einen tollen Spielbereich für die Kinder, den unsere drei natürlich klasse fanden. In einem der beiden Räume gab es auch vieles interaktives. Nach dem Museum haben wir uns noch gegenüber eine Kirche angeschaut und ein paar Kerzen angezündet. Dann sind wir zurück zum Partnern, um die Badesachen zu greifen und zum Spielplatz ein letztes Mal zu gehen. Auf dem Weg heim, haben wir in einer Mall noch bei einer deutschen Bäckerei angehalten, um uns ein leckeres Brot zu holen und drei leckere Laugenbrezeln für die Kinder 😋 Nun „mal eben“ das Brot 🍞 ablegen, die Badesachen einpacken und ab zum Spielplatz in unserem Hafenbecken. Dort angekommen haben wir den anderen Bereich vom Wasserspielplatz kennengelernt. Da es auch nun bedeckter war, als noch am Vormittag und Mittag, war es tatsächlich nicht so wirklich voll dort. Das war recht angenehm und so hatten die Kinder Platz und Spaß in Hülle und Fülle. Als Abschluss gab es noch mal leckere Burger und Pommes dort vor Ort. Zu Hause angekommen wurde geduscht und es ging sofort ins Bett. Carsten musste arbeiten und ich habe nachdem die Kinder schliefen die Taschen gepackt.
    Am nächsten Morgen mussten wir dann feststellen, dass der Toyota Kugler zu klein für uns samt Gepäck war. Somit sind wir erstmal wieder Richtung Flughafen um unser Auto zu tauschen. Das hat auch Gott sei Dank gut und unkompliziert geklappt. Danach ging es dann für uns zum ersten Mal zum Frühstücken zu McDonald’s 🙈 Die haben sogar Pancake’s 🥞 die Kinder waren glücklich. Somit sind wir gute zwei Stunden verspätet in Richtung Port Stephens aufgebrochen, als wir ursprünglich wollten. Alles in allem, war dies jedoch nicht so schlimm wie man vielleicht jetzt annimmt.
    Die Kinder fragen nun schon, ob wir noch mal in einem Hochhaus wohnen können 🫠 Oskar möchte generell sehr gerne in den vergangene Häusern wohnen bleiben und mag nicht so gerne aufbrechen.
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  • Port Stephens - Soldiers Point - Pearson

    6–9 feb, Australia ⋅ ☁️ 28 °C

    Am Donnerstag war Abreisetag in Sydney und Anreise in der Bucht von Port Stephens, genau genommen bei Soldiers Point.Hier hat uns Carsten wieder ein wunderschönes Häuschen rausgesucht, das in unmittelbarer Nähe zum Strand lag. Wir mussten nur aus der Türe raus, die Straße überqueren und schon waren wir am Parkplatz vom kleine. Pearson Park, der durch hohe Eukalypten den Sitzbänken und BBQ sowie einem Spielplatz ausreichend Schatten spendeten. Über die kleine Düne hinweg war man direkt am Wasser. Da wir in der Bucht waren, hatten wir wenig Wind und keine Wellen. Es ging so flach ins Wasser, dass wir noch sehr sehr lange nur bis zur Hüfte im Wasser standen. Die Kinder und wir haben aber nie den Bereich gefunden, wo es richtig tief wurde. Das war klasse mit den Kindern. Ebenfalls war es ein Glücksgriff, zwei SUP‘s und zwei Kajak‘s dabei gehabt zu haben. Die Vermieter hatten diese mit einigen Schwimmwesten in der Garage zur freien Verfügung - das war Mega. Zudem gab es einen Bollerwagen, Sandspielzeug, zwei Wasserpistolen, Volleyball und ein softer Fußball und ein cooler Sonnenschirm ⛱️ ein CoolCabanas. Das Teil solltet ihr euch mal ansehen und googeln. Das ist Mega. Das sieht man hier auch an jedem Strand. Leider zu teuer, um es dann einfach weiterzuverschenken, aber wir werden es uns für die heimischen Urlaube sicherlich zulegen. Einfacher auf- und Abbau, schön stabile, auch bei Wind und groß.
    Also sind wir stehts voll bepackt mit Sonnenschirm, Badesachen, Spielzeug und einem Kajak wie auch SUP die Straße runter zum Sunset Beach, wie er auch hieß runter. Das war klasse. Es gab zwar viele Muscheln, aber mit Wasserschuhen oder eben nach dem ersten Meter war das kein Problem mehr.bei Ebbe war das Wasser auch weit weg. Da erinnerte es sehr an unser Wattenmeer. Die Möven und anderen Vögel kamen, um die Krabben und Würmer zu fressen… Im Hintergrund waren stets die Kakadus und Papagaien zu hören und zu sehen.
    An diesem chilligen Ort haben wir es nun drei Tage ruhig angehen lassen. Die Kinder waren glücklich wieder Meer und Strand zurück zu haben und über das ganze Spielzeug bzw. die Extras im Haus.
    Am Samstag haben wir dann doch einen kleinen Ausflug gemacht. Wir sind zu Anna Bay gefahren. Hier ist der Strand wieder am direkten Meer und hinter dir erstreckt sich die größte (oder einer der größten) Sanddünen Australiens. Die Kinder waren schon am Parkplatz beeindruckt, da dort Kameltouren starteten. Mit Kamelen hatten sie nicht gerechnet und haben diesen immer wieder aufs Neue lange nachgeschaut. Dort gab es auch einen lecker bewirteten Strandpavillion, an dem wir das übliche, aber leckere Essen bekommen konnten. Der Blick direkt zum Meer rüber war toll. Dann sind wir heim, haben unsere Sachen dort gepackt, uns neu eingeschmiert und ab zu unserem Beach. Wollten wir doch vor Abreise nicht nur von unserem Balkon den Sonnenuntergang sehen, sondern mal vom Strand. Leider zogen nun ein paar Wolken auf, so dass man die sonne ☀️ nicht mehr zunähen bekam. Warm genug war es noch länger, doch sind wir letztendlich wieder zum Abendessen hoch ins Haus und haben den Abend dort ausklingen gelassen. Wir hatten aber genug Zeit im und am und auf dem Wasser gehabt. Björn kann auch schon mitbedachte Kajak alleine lospaddeln. Darauf ist er ganz stolz. Ansonsten ist so ein Kajak auch toll, um sich damit durchs Wasser zu ziehen oder das SUP zu ziehen. So ein SUP eignet sich auch super, um in das flache Gewässer ins Wasser zu springen.
    Oben gekommen gab es Abendessen und eine warme Dusche. Dann wurden wieder die Taschen gepackt und das Auto vorbereitet um Sonntag los hinfahren in Richtung Port Macquarie.
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  • Soldiers Point - Port Macquarie

    9–12 feb, Australia ⋅ 🌬 26 °C

    Gestern, am Sontag sind wir in Soldiers Point aufgebrochen. Wir hatten eine gut 2 1/2 stündige Fahrt vor uns. Aus diesem Grund sind wir noch mal etwas ins Inland gefahren um die Ellenborough Falls zu sehen. Gelegen im Bulga Forest gehören sie zu den höchsten von Australien mit ihren 200m. Der Weg dorthin sind guten 20km Gravle Road vom feinsten. Gute 4km vor dem Ziel kommt eine Teerstraße. Zur großen Freude von Björn, dem dort hinten auf der Rückbank leicht mulmig wurde. Die Straße war mit vielen Kurven und schlaglöchern je höher man kam auch immer öfters einspurig. Dort oben auf dem Plateou war dann ein kleines Örtchen, dass ganz süß aussah - auch alle ohne Wasserversorgung (also eigener große Wassertanks) und co. Wir fragen uns, ob die dann alle komplette Selbstversorger sind?! Wenn du arbeiten fährst, brauchst du immer 1 - 1 1/2 Stunden Arbeitsweg. Auf den unbefestigten Straßen ist 40km/h erlaubt. Das klappt mal mehr und mal weniger. Mit einem 4x4 Drive natürlich einfacher als mit unserem Kia Carnival, aber nunja….
    Oben angekommen, haben wir einen schönen Wasserfall gesehen und er hatte etwas mehr Wasser der dort in die Tiefen stürzt als noch bei unserem ersten Wasserfall. Dieser hat die Kinder etwas mehr beeindruckt. Wer übrigens Interesse hat, der kann das Kiosk am Parkplatz der Ellenborough Falls übernehmen. Dafür wird eine Nachfolge gesucht. Also wer Lust hat, nur zu. Ich bin auch bereit wieder mal für einen Urlaub vorbeizukommen 😍 Nach einer Picknickrunde am Wasserfall haben wir uns auf den Weg nach Port Macquarie begeben.
    Den Rückweg durfte ich dann fahren oder einfach den weiteren Teil der Strecke bis Port Macquarie. Nachdem das Örtchen (das auch eine eigene Schule hatte!) auch auf der anderen Seite rum war, begann wieder die Gravle Road… 🧐 Also hatten ich letztendlich auch noch mal gute 20km was davon. Björn hat das gut gemacht. Runter ging es etwas besser für ihn. Und nach den ersten km ist mir dann eine große Eidechse 🦎 vorm Auto langgelaufen. Zum Glück habe ich sie nicht erwischt, aber ich habe die Luft angehalten, noch mal gebremst - ich war ja sowieso schon langsam wegen der Schlaglöcher dort - und habe nur gesehen, wie etwas den „Abhang“ entgegengesprungen ist. Carsten sagte, die hat plötzlich einen „ riesigen Sprung“ gemacht. Hier in Port Macquarie haben wir auf unseren Spaziergängen und beim ersten Abendessen auch schon welche gesehen, auch große, aber die da vom Auto war sicherlich noch viiiiel größer 😏 Hier war die Straße mal wirklich großzügig breit und nach der Querung kam direkt eine Rechtskurve. Wir waren noch dabei zu verdauen, was uns da gerade knapp entkommen wa, da kam da so ein kleiner Toyota Yaris um die Ecke geschossen. Der hatte definitiv mehr als 40km/h und war bei seiner Kurvenlage auch schon auf den beiden äußeren Reifen unterwegs. Der Fahrer war etwas überrascht, dass wir dort ihm entgegen kamen. Aber auch das hat noch gepasst, dank der dort breiten Straße. Auf dem weiteren Teil gab es noch mal ein geschützeren Bereich, der als national Reservat gekennzeichnet war. In dem Teil sind unwahrscheinlich viele Papageien in leuchtend roter und blauer Farbe geflogen. Das sah auch sehr toll aus. Leider haben wir keine brauchbaren Bilder davon geschafft. Das brachte den Puls wieder runter 🙂‍↕️
    Der weitere Weg war eher unspektakulär. Aus dem Nichts heraus kommt dann wieder eine „größere Stadt“ und man fragt sich, womit die dort alle ihr Geld verdienen, da sie nur einen Fluss hatten und kein Meer. Bei Recherchen fanden wir heraus, dass das Städchen vor allem mit den Sägewerken Geld verdient. Nur haben wir nicht mehr so viel Wald gesehen. Vieles vom freien Land waren (schon) Farmen. Da haben die Schilder in dem Örtchen oben beim Wasserfall mit „Save our Forest“ viel mehr Sinn gemacht. Aber wenn man überlegt, das die Fläche so immens viel größer war, tut der Mensch der Welt wirklich nicht gut. Das hat nichts. Ist einem Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur zu tun.
    Port Maquarie ist auch schon ein kleines/ großes Städtchen. Ich habe es auch nicht mehr so in Erinnerung. Ich erinnere mich noch an den tollen Campingplatz hier., den es auch noch gibt, und an die Strandpromenade, sowie dem Koalakrankenhaus.
    Wir haben erstmal unser Quartier bezogen, als wir gegen 17- 17:30 Uhr hier angekommen sind. Dann sind wir auf den Spielplatz, der hier ca 150m vom Haus entfernt ist . Die Kinder wollten unbedingt klettern und sich bewegen nach dem Fahrtag. Von dort hat man eine. Tollen Küstenblick und kann auf zwei Strände schauen. Als wir heim sind gab es dann noch ein Abendessen in einer Bar hier um die Ecke mit Livemusik und gutem Essen. Zu Hause am Ende noch eine kurze Waschung der Füße. Danach rief die Heija.

    Heute, am Montag haben wir aufgrund der Wetterprognose uns nach dem Frühstück Badesachen angezogen und sind zum Strand. Dort sind wir dann gegen 14 Uhr wieder aufgebrochen, da es sich immer mehr zuzog. Zuvor haben wir wieder gebuddelt und die Natur erkundet und beobachtet. Es waren viele Krebse unterwegs. Das erzeugte Freude und Unbehagen zugleich - je nachdem was man machen wollte 😜 Zu Hause haben die Kinder eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen. Nun haben wir uns mal auf den Weg ins Zentrum gemacht. Da die Launen der Kinder rapide in den Keller flogen, weil wir nicht weiter am Strand bleiben konnten und es drohte, dass wir kaufen müssen, sind wir Mitbürger Auto ins Zentrum - ganz stilecht, wie es ein Aussie eben so macht 😏 Carsten hegte den Wunsch, einen Friseur aufzusuchen. Den haben wir auch leicht gefunden. Wir vier haben uns dann ein wenig eine Mall angesehen und weil mir die schlafende Leine (sie ist mit losfahren eingeschlafen) zu schwer wurde, haben wir uns die letzten 5 min vor den Baber gesetzt und zugesehen, wie die letzten Feinheiten an Carsten gemacht wurden. Gegenüber von der Mall war ein schöner Spielplatz mit einem großen alten Baum, der zum Klettern einlud. Das wollte Björn auch unbedingt und nutze die Chance, als die einheimischen Kinder nicht mehr im Baum waren. Leni wollte dann auch und auch Oskar war kurz im Baum 🌳 Nach der Spielrunden sind wir noch die Promenade entlang geschlendert um den Kindern die bemalten Steine und den daneben liegenden Campingplatz zu zeigen. Am Ende ist ein riesiger Spielplatz mit Skatepark, von dem die Kinder nicht los wollten.Aber die Laune verriet, dass das Abendessen und Bett fällig wurde. Da halfen dann auch die Delfine 🐬 nicht mehr, die wir in der Bucht noch zum Ende gesehen haben. Somit sind wir auf dem Rückweg eine schnelle Pizza essen gewesen. In der Zeit kam dann auch der große Regenguss ⛈️. Wir haben heute unseren ersten großen Schauer abbekommen. Es war trotzdem warm genug, in kurzer Kleidung draußen zu sein. In der vollklimatisierten Pizzaria war mir persönlich jedoch schon frisch, zumal ich im direkten Zug von ihr saß.
    Zu Hause angekommen ging es direkt unter die Dusche und ab ins Bett.
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  • Port Macquarie - Koala 🐨 Tag

    11 febbraio, Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Koalabären 🐨 Wir sind nach dem Frühstück ins Roto House, dem Koala Krankenhaus gefahren. Hier waren Carsten und ich schon 2011 auf unserer Reise. Es war total klasse, da man hier die Möglichkeit hat, Koalas aus nächster Nähe zu sehen. Wir hatten Glück, denn viele waren recht fit und agil unterwegs. Einige bekamen frischen Eukalyptus und waren davon natürlich sehr angetan. Das Gelände ist recht klein und überschaubar, aber damals wie heute haben wir nette Mitarbeiter gehabt, die einem die ganze Zeit immer wieder rede und Antwort stehen oder einfach nur so einem vieles Interessantes erzählt. Einen kleinen Raum haben sie als kleines Wissensmuseum ausgebaut und zeigen und erklären einiges vom Leben eines Koalas. Auch die Buschfeuer (gerade das von 2019/20) ist hier ein großes Thema gewesen. Zudem wird erklärt, weshalb die Koalas ins Krankenhaus kommen. Viele kommen durch Unfälle verschiedenster Art: Verkehrsunfall, einige werden verletzt aufgefunden und zu ihnen gebracht. Andere haben Clamydien, was eine lange Behandlung erfordert. Im Schnitt kann ein Koala bis zu einem Jahr dort bleiben. Einige bleiben aber dann auch für immer, weil sie nicht mehr lebensfähig in der Wildnis wären. So hatten sie einen im Hospital, der nur noch drei Beine hatte. Ein andere ist im Wald gefunden und mitgenommenen worden, weil er sich ständig im Kreis drehte (am Boden) und gar nicht schaffte, aufweinen Baum zu klettern, ohne herunterzufallen. Er dreht sich übrigens nicht mehr, aber weil er generell nicht gut klettert, bleibt er nun dort. Dann waren drei Junge in einem größeren Bereich, in dem große Bäume standen. Sie werden schon zur Auswilderung wieder vorbereitet. Mit Glück können sie in 2-3 Wochen wieder in der Wildnis unterwegs sein. Wir haben erfahren, dass es 900 verschiedene Eukalyptusarten gibt, von denen rund 50 Sorten die Koalas essen. Ein Koalabären wiederum isst aber nur gute 6 verschiedenen Arten in seinem Leben… also fast wie zu Hause mit unseren Kids, findet ihr nicht auch? Nach unserem Besuch im Hospital sind wir zum Guulabaa Place of Koala gefahren. Dieses Zuchtstation wurde von der Organisation ins Leben gerufen. Sie liegt gut 15 Minuten von Port Macquaries Zentrum entfernt. Sie hat für die Öffentlichkeit im Dezember erst eröffnet. Dieses Gelände ist riesig und bietet noch mal mehr Möglichkeiten. Hier ist eine Zuchtstation errichtet worden, um die Population nach den Buschbränden von 19/20 wieder aufzustocken. Ursprünglich hatte die Organisation Geld gesammelt um Wassertanks zu verteilen, an denen die Tiere trinken können. Denn während und nach den Bränden war Wasser mehr wie Mangelware. Sie hatten dann 60 000 AUS $ gesammelt und hatten auf einmal internationales Interesse geweckt. Dadurch bekamen sie aus einem Fond rund 9 Mio AUS $. Da Andachten sie, für 9 Mio. kann man ja nicht nur Wassertanks verteilen und haben überlegt, wie sie am besten und meisten weiterhelfen können. Daraus ist Guulabaa entstanden. Einige „Dauergäste“ aus dem Hospital sind hierher umgezogen: Benny, Phil und Nero haben wir getroffen. Hierbhatnjeder „kleine“ Bereich mindestens einen richtigen Baum im Gehege auf dem hoch geklettert werden kann. Die kleinen Gehege sind größer als im Roto House. Dahinter sind viele weitere Gehege, in denen sich mehrere Koalas aufhalten und auf die Auswilderung vorbereitet werden. Das ganze Gelände ist riesig - im Vergleich zum Hospital. Links war die Aufzuchtstaion gelegen. Hier konnte man nicht hin. Dort gab es die Babies. Direkt nebenan haben sie einen großen Adventurepark mit aufgebaut. Hier gibt es einen großen Hochseilgarten und Kletterpark für Groß wie Klein. Da hier kaum Betrieb war, hatten wir den Kletterpark für uns alleine und hatten eine. Riesigen Spaß. Da dies zu viele Bilder werden, schicke ich dies dann in der WhatsApp-Gruppe. Total happy und verschwitzt haben wir eine Trink- und Snackpause eingelegt um dann noch mal für eine halbe Stunde in den Park zu gehen. Das Wetter war Mittags gewechselt - wie angekündigt. Es begann schon zu donnern. Eine Stunde später regnete es wieder. Somit sind wir zum Auto gegenagen um heim zu fahren. Kurz noch Brot und einiges anderes eingekauft, waren wir gegen halb vier wieder daheim. Die Kinder haben hier noch gespielt, gemalt und Quatsch gemacht. Wir haben schon ein wenig die Taschen gepackt und sind nun gemütlich in das Abendprogramm gestartet.
    Morgen machen wir uns auf den Weg nach Coffs Harbour. Nachdem wir alles im Auto verstaut haben wollen wir noch am Flynn Beach (das ist noch ein Pflichtbesuch für uns) lecker Frühstücken und dann aufbrechen.
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  • Coffs Harbour

    12–15 feb, Australia ⋅ 🌧 26 °C

    Gestern, am Mittwoch, sind wir in Coffs Harbour gekommen. Die Fahrt zwischen Port Macquarie und Coffs Harbour war eigentlich nicht so lang. Ich habe sie durch ein zu frühes Abbiegen im Kreisverkehr gute 50 Minuten vor‘m Ziel mal eben um 30 Min und rund 50km verlängert. Die nächste Ausfahrt auf dem Highway kommt eben nicht in 5km wie daheim 🤷🏽‍♀️

    Aber zurück zum Anfang: Dar Fahrtag gar nicht so lang sein sollte, haben wir mit einem Frühstück außer Haus geplant und einem schönen Zwischenstopp. Da wir sogar so früh aus dem Haus raus waren, wie noch nie im Ganzen Urlaub (💪🏾), es waren kurz vor 9 Uhr), sind wir nach unserem sehr leckeren Frühstück noch zu einem großen Spielplatz im Ort gefahren, den wir aufgrund des einsetzenden Regens am Tag zuvor nicht mehr geschafft hatten. Das ließ die Augen der Kinder strahlen. Unseren Besuch auf dem Spielplatz haben wir dann jedoch auch nach gut 30-45 Min aufgrund eines Regenschauers beendet. Also haben wir uns um den Weg nach Coffs Harbour gemacht. Hier waren Carsten und Marc schon auf ihrem gemeinsamen Trip zu Studienzeiten.
    Unser Zwischenstopp war nach gut 1 1/2 Stunden erreicht. Arakoon ist ein kleiner Nationalpark an dem man ruhige kleine Strände findet an denen auch Kängurus zu finden sind. Etwas hat es mich an das unvergessliche Cape Hilsbourogh erinnert. Nur ist es hier unten nicht ganz so tropisch bewaldet. Kängurus waren keine am Strand (das sind sie auch meistens früh morgens; jedenfalls am Cape Hilsborough), jedoch auf den Wiesen vor dem Strand. Kängurus in der Wildnis, ohne einen Schutz durch einen Zaun irgendwo drum herum, hatten wir noch nicht oft, so dass sich die Kinder sehr darüber gefreut haben, die chillige Truppe dort anzutreffen. In der Gruppe war auch noch ein kleines Känguru, dass bei Mama immer wieder aus dem Beutel trank. In den Beutel passte es nicht mehr. Am Strand haben wir noch ein liebenswertes australisches älteres Pärchen beim Angeln getroffen. Sie hat sofort bemerkt, dass Björn ganz interessiert zuschaute und sprach uns an. Wir kamen gut ins Gespräch. Wenn die Fische zu klein waren, warf sie sie zurück ins Meer. Vorher zeigte sie den Kindern den Fisch. Auch ihre größeren Fänge haben sie uns gezeigt. Björn möchte auch gerne mal fischen. Leider beherrschen wir es nicht. Wer also von euch fischen kann und es uns bzw Björn mal zeigen mag, der melde sich bitte. Björn wird sich sehr freuen. Von dort haben wir uns noch den Leuchtturm angesehen, der recht imposant und hübsch war. Die Kinder hatten ja bis jetzt noch nicht so viele Leuchttürme.
    Danach ging es direkt weiter nach Coffs Harbour.
    Hier angekommen, haben wir erstmal unser Haus bezogen und besichtig. Dann haben wir uns aufgemacht, den Ort zu besichtigen. Es kam immer mal wieder über den Tag verteilt Regenschauer. Am Abend waren wir bei Italiener essen, da die Kinder schon recht motzig und müde waren. Zu Hause angekommen hat es kurz vor unserer Straß wie aus Eimern begonnen zu regnen. Das hat auch bis tief in die Nacht angehalten. Das Gewitter war den Kindern recht suspekt. Zumal der Regen aufblieb Hauswand prasste, wo die Kinder ihr Zimmer hatten und mit den Köpfen schliefen. Nach einigen Runden vorlesen und etwas Schlafmusik sind alle friedlich eingeschlafen. Trotzdem war es eine unruhigere Nacht.
    Heute.Morgen sind wie wie gewohnt alle nach einander wach geworden, zumal die Zimmer hier nicht so dunkel werden wie wir es zu Hause. Ist Rollwden kennen.
    Nach eine ausgiebigen Frühstück sind wir zu einemSchmetterlingshaus gefahren. Das ist ein kleines-großes Gewächshaus, in dem die Schmetterlinge leben. Durch etwas Kitsch, Isabels noch ein wenig interessanter für den Zuschauer. Das Motto „Alice im Wunderland“ war auf dem gesamten Gelände zu finden. Im kleinen Café wurde mittags etwas gegessen, im Garten dort gespielt, dann ging es in den Irrgarten und einem kleinen Spiegelkabinett. Zu guter letzt gingen Björn und Carsten noch ins Dino Haus und Dinogarten. Die kleinen wollten keine Dinos heute. Die wollten ihr Eis haben, welches sie im Eingangsbereich ständig gesehen haben. Also sind wir ein Eis essen gegangen. Da es heute trockener und sonniger war, als anfangs vorhergesagt, sind wir zurück nach Coffs Harbour und dort an den Strand. Hier ließ sich das ganze besser aushalten. Die schwüle ist am Wasser direkt weg. Das Wasser war schön warm und es gab Wellen. Ideal, um mit unseren Boards zu üben. Es war ein toller Tag, den wir mit einem Abendessen an der Bucht abgerundet haben.
    Beim duschen haben wir alle 2-4 Waschgänge gebraucht, um uns vom ganzen Sand zu befreien.
    Nürnberg liegen die Kinder friedlich im Bett.
    Morgen wird es auch wieder sonnig und es ist kein Regen angekündigt. Wir werden erst etwas als Ausflug machen und später wieder an den Strand gehen. Bis die Tage wieder, denn morgen Abend packen wir wieder unsere Taschen. Dann geht’s nach Byron Bay
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  • Byron Bay

    16 febbraio, Australia ⋅ 🌬 23 °C

    Byron Bay ist einer der bekanntesten Orte von Australien. Dementsprechend ist hier viel los. Hier ist alles ein wenig alternativer und doch zugleich typisch australisch, denn die Bucht von Byron Bay hat mitunter die besten Wellen für Surfer. Kulinarisch gibt es hier quasi alles. Alles und in weiten Teilen sehr lecker. Der Ort ist oft Tacktgeber der australischen Küche. Neben den klassischen Geschäften und Einkaufszetteln gibt es hier jedoch auch viele andere schöne Boutiquen. Hier ist der östlichste Punkt vom australischen Festland.
    Unsere Weg von Coffs Harbour hat uns über Woolgoolga und Yamba nach Byron Bay geführt. In Woolgoolga haben wir nach gut 30 Minuten Fahrt sehr lecker gefrühstückt. Gegenüber gab es einen tollen großen Spielplatz, den die Kids dann natürlich noch austesten wollten. In Yamba dachten wir, machen wir eine leckere Mittagspause. Sollten dort doch ebenfalls schon kulinaschie gute Restaurants und Cafés zu finden sein. Unsere Kinder wollten aber nicht wirklich was essen. So haben wir ein Muffinpicknick am Beach gemacht. Dort fand ein Wettkampf statt. Ob es immer die selben Teilnehmer waren wissen wir nicht. Wir waren nicht direkt am Strand, sondern haben auf einer kleinen Picknickarea das Spektakel verfolgt, zusammen mit ein paar Audis aus der Gegend. Zuerst ist man ins Wasser/die Wellen gelaufen und ist bis zu einer Boje geschwommen und wieder zurück. In der zweiten Runde traten Teams mit ihren Surfbrettern an: Sie liefen mit ihrem Board in die Wellen und knieten oder lagen machmal auch auf ihren Board um zu einer Boje zu paddeln (mit den Händen/Armen), um dann auf dem Rückweg mit den Wellen möglichst gut und lange mitzufliegen/schwimmen. Dabei hielten sie sich an ihren Board an Griffen fest. Den einen oder anderen hat dann auch mal eine Welle zerrissen. Das war schon ganz spannend. Am Ufer angekommen, lief man wieder Richtung Ziel, wobei hier nun der nächste ins Wasser rannte. Danach gab es noch eine dritte Runde in der Staffel. Am Ende wurde das ganze noch mit einem Kajak gemacht.ob das auch immer mit wechselnden Teampartner geschah oder immer der selbe einfach nur zu einem neuen Boot gelaufen ist, wissen wir nicht. Aber wir wissen, dass es die verschiedenen Orte unserer Region waren. Einer der Aussichten hat mit seinem Fernglas alles für die anderen genauestens „unter die Lupe“ genommen. Er berichtete, dass mal Port Macquari Foren lag, dann Yamba, dass Coff Harbour abgesoffen ist usw… Das haben wir uns quasi bis zum Ende angeschaut. Mit dem Kajak bin es auch über drei Runden. Danach sind wir dann endgültig bis Byron Bay gefahren.
    Am Tag unserer Ankunft sind wir noch lecker mexikanisch essen gewesen, mit leckeren Cocktails. Danach gab es noch ein Eis auf die Hand, welches bei den tropischen werdenden Klima hier wiedermal schneller schmolz als es gegessen werden konnte. Mit dem Eis ging es noch runter zur Bucht an den Strand. Dort haben wir den „Sonnenuntergang“ beobachtet. Der Leuchtturm fing an zu leuchten und es waren natürlich noch einige schwimmen. Danach ging es mit müden Kindern auf den Armen nach Hause. Unser Häusle war dann auch dank der Klimaanlagen endlich etwas abgekühlter. Es besitzt viele Fenster, die aber nicht alle abgedunkelt werden können… Das bring auch ein frühes aufwachen der Kinder mit sich…
    Heute sind wir nach dem Frühstück in den Ort rein um erst ein wenig die Läden und das Leben hier kennen zu lernen, um dann etwas zu Mittag zu essen. Nach ausgiebigen Toilettenrunden (komischerweise gehen Kinder immer alle zusammen oder nacheinander zur Toilette, so dass sich der Tagesablauf um weitere Minuten verschiebt 😏) konnten wir dann dem Wunsch der Kinder nachkommen - ab zum Strand und plantschen, spielen und ausruhen. Das mit dem ausruhen ist immer so eine Sache, aber alles andere klappt immer ganz gut. Nach einigen Stunden am Strand sind wir heim um uns gründlich zu entspannen und ein leckeres Müsli zu Abend zu essen. Dann hat Carsten die Kinder ins Bett gebracht.
    Nun sitzen wir hier mit einem leckeren Gin Tonic bzw. Byron Bay Brew sowie einer tute Chips und genießen den Abend. Heute Abend regnet es hier etwas. Die Wäsche habe ich deswegen wieder flott umhängen müssen, aber das bessere daran ist, dass es nicht mehr so schwül ist und die Luft sich etwas abgekühlt hat.
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  • Von Byron Bay -> Noosa - Gold Coast

    17–21 feb, Australia ⋅ ⛅ 24 °C

    Auf Wiedersehen Byron Bay und deine Gold Coast - Willkommen an der Sunshine Coast in Noosa.

    Gestern haben wir uns einen schönen Tag in Byron Bay gemacht. Vormittags sind wir zur „Farm“ gefahren. Hier wird das alternative Leben mit der Permakultur vorgelebt. Ein tolles Restaurant, ein Café, mit Hofladen, Blumenladen und Spielplatz stehen neben der eigentlichen Farm hier zur Verfügung. Auf der Farm leben Tiere wie Ziegen, Schafe, Kühe, Schweine, Pferde, Hühner und einige wilde wie Spinnen, Schlangen, Vögeln, Kakadus uvm. neben einer großen „Wiese“ von Macadamia-Bäumen und vielen Gemüse- wie Blumenfeldern sieht man, wie sie dort ihre Zutaten für das Restaurant und Café selbst anbauen. Große Olivenbäume, Bananenbäume und Zitrusbäume stehen hier immer wieder in den Gemüsebeeten. Wir haben es leider nicht geschafft, das gesamte Gelände abzulaufen (vergleichbar von der Größe der Glessener Mühlenhofs, oder gar größer) sind wir bei voller Sonne irgendwann Richtung Mittagessen und Spielplatz zurück. Nach dem Besuch der Farm sind wir kurz heim, um die Schwimmsachen einzupacken, dann sind wir erst zum Leichtturm am Cape Byron gefahren. Schlappe 10 $ AUD gekostet der Parkplatz dort. Damit kann man den östlichsten Punk des Festlandes von Australien besuchen. Am Leuchtturm gibt es ein kleines Museum und dann noch ein Weg zum östlichsten Punkt, der natürlich ein klassischer Lookout ist. Von dort kann man auch weiter in Richtung eines Beaches. Das haben wir aber nicht gemacht. Nach unseren Runden und vielen Fotos vom Leuchtturm, dem türkis leuchtenden, tobenden Wasser mit den kraftvollen Wellen die auf die Felsen preschen, sind wir zurück zum Main Beach, an dem wir Tags zuvor waren. Das wurde auch mit einer kurzen Souvenir- Mitbringsel-Runde verbunden. Zum Abendessen ging es nach Hause. Unsere Vorräte müssen nun minimiert werden. 🫠 Dann hat Carsten die Kinder ins Bett gebracht und ich haben mit dem zusammenpacken begonnen.

    Heute sind wir dann wieder gut und früh aus dem Haus gekommen, um außerhalb zu frühstücken. Da uns die Frühstückskarte bei der Farm gut gefallen hat, sind wir dorthin. Die Kinder konnten dann einfach irgendwann aufstehen und zum Spielplatz, während wir noch gemütlich zu Ende gefrühstückt haben. Danach ging es aber auch zeitig los. Heute stand ein langer Tag auf dem Programm. Wir haben vor einigen Wochen entschieden, keinen Besuch des Ulurus im Landesinneren zu machen. Das ist mit den beiden kleinen eher ungünstig von dem, was man dort alles machen kann. Zudem ist dort eine extreme Hitze aktuell. Mit dieser Entscheidung haben wir unseren Rückflug ebenfalls von Melbourne nach Brisbane umgelegt. Somit blieben uns mehr Tage hier oben, da auch das Wetter beständig genug geblieben ist. Also sind wir heute an Brisbane vorbeigefahren um direkt zur Sunshine Coast nach Noosa zu fahren. Einen kurzen Halt haben wir noch in den beiden Grenzstädten von New South Wals und Queensland Tweed Heads und Coolongatta gemacht. Diese beiden Städte sind so sehr zusammengewachsen, dass man es auch als eine ansehen kann. Sie werden gerne als Zwillingsstädte (Twin Towns) bezeichnet, die einfach mitten drin die Landesgrenze durchziehen. Und mit ihr die Zeitumstellung. So hat man auf der eine. Straße links (NSW) eine Stunde später als rechts (QLD). Aber von den Stränden hier sieht man bei gutem Wetter Surfers Paradies. Ein Küstenort, der einfach ein Hochhaus neben dem anderen in der ersten Reihe vom Strand hat. In Surfers Paradies haben wir zu Mittag gegessen. Hier ist die Quote an asiatischen Touristen sehr hoch. Noch mal höher als es sowieso schon in Australien ist. Das ist in den letzten 10-15 Jahren schon mal mehr geworden, finden wir. Nach dem Mittagessen ging es dann direkt nach Noosa, vorbei an Brisbane, wo wir sogar ne halbe Stunde lang Stau hatten. Der Verkehr ist hier auch definitiv mehr geworden! Da wir erst gegen 17 Uhr hier eingetroffen s8nd, haben wir unser schönes Häuschen bezogen, die Kinder haben endlich wieder Kinderspielzeug gefunden, welches sie natürlich viel besser finden als das eigene und es gab ein leckeres Müsli zu Abend. Nun schlafen sie alle erschlagen in ihren Betten und wir beide sitzen mal ganz gemütlich auf dem Balkon und werden nicht zerfressen (glaube ich zumindest noch).
    Morgen erkunden wir unsere Gegend und werden ein paar Infos einholen.

    Euch allen erstmal eine gute Nacht bzw. schönen Tag.
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  • Noosa Heads

    21 febbraio, Australia ⋅ 🌬 27 °C

    Hier hat es uns richtig gut gefallen und es war ein toller Anlass unseres Sommer-, Strand- und Australienurlaubs. Wir hatten wieder ein tolles Haus, welches genügend Platz bot und sogar einen kleinen Pool im Garten hatte. Da wir leider keine Tour nach Fraser Island gefunden haben, wo wir mit unseren beiden kleinen mitfahren konnten, haben wir mit den Kindern zusammen entschieden, dass wir nur ruhige Strandtage machen. Die Kinder wollten gerne noch mal ausgiebig ans Meer und Strand und in den Pool, nachdem sie diesen gesehen haben. Schließlich geht es danach nach Brisbane und wir fliegen von dort wieder heim. Brisbane ist wie Melbourne eine Flussstadt und daher hatten die Kinder den Wunsch nach viel Badezeit ausgesprochen.
    So haben wir uns immer ausgiebig Zeit genommen um morgens alle wach zu werden, lecker zu frühstücken und dann wurde sich fertig gemacht für den Strand. Am Strand angekommen wurde ausgiebig gebuddelt, Wasser gematscht, über Wellen gesprungen und Spaß gehabt. Nach dem Mittagessen ging es dann wieder heim. Unseren Heimweg haben wir durch die kleinen Straßen von Noosa gefädelt, um ein wenig vom Ort zu sehen und Schaufenster zu schauen. Dort ging es dann in den Pool. Hier wurde dann richtig getobt und ein wenig geübt bzw. ans Wasser gewöhn. Abends ging es nach einem Abendessen zu Hause in Bett.
    Der nächste Tag sah fast genauso aus. Nur dass wir etwas früher unterwegs waren und es war etwas windiger am Meer. Die Wellen waren etwas heftiger. Zum Mittag sind wir wieder heim. Wir hatten uns was leckeres an einem der Foodcourts geholt und haben uns in den Garten gesetzt. Dort haben wir dann die leckeren Salate mit gegrillten Burgern kombiniert und gegessen. Dann ging es in den Pool. Heute sind am Ende alle Kinder wie die Weltmeister ins Wasser gesprungen und sind leicht untergetaucht und etwas durchs Wasser „geschwommen“. Oskar brauchte am meisten Überwindung um ins Wasser zu springen, bei Leni war das „simple“ durchs Wasser gleiten (mit Schwimmflügeln). Am Ende bekamen sie alle nicht genug davon.
    Damit waren unsere vier nächste in Noosa auch schon gezählt. Die Kinder gingen ins Bett und wir haben gepackt.
    Wir dachten, wir wären wieder toll und gut vorbereitet gewesen und hätten alles eingesammelt. Leider haben wir eine Ecke im Haus nicht gut kontrolliert und mussten nun nach der ersten Nacht in Brisbane feststellen, dass uns leider einiges fehlt. 🤨
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  • Noosa Heads nach Brisbane

    22–26 feb, Australia ⋅ ⛅ 29 °C

    Am Samstag war es dann mal wieder soweit und wir haben unsere letzte Strandunterkunft verlassen um nach Brisbane zu fahren. Hier wird unsere lange Reise enden.
    Wir sind morgens zeitig aus dem Haus - wir werden immer besser - und haben uns ein kleine Café zum Frühstücken ausgesucht. Hier gab es noch mal leckere pancakes, Belg. Waffeln, Avocado smash- und Mushrooms-Toast mit Ei 🥚 und Lachs 🍣 entsprechend kombiniert. Nach der leckern Stärkung ging es los. Die Kinder wollten nur nicht los, da mittlerweile die Ladenlokale öffneten und direkt neben dem Café ein Kinderspielsachen Geschäft war und ein paar Türen weiter noch ein weiters. Als wir dann im Auto saßen haben wir den Kindern verraten, dass wir auf dem Weg nach Brisbane am Australia Zoo anhalten werden. Das ist ungefähr mittig auf der Strecke und bot einen tollen Stop.
    Tatsächlich hat uns der Besuch im Austrailia Zoo, der von Steve Irwin gegründet wurde, nachhaltig beeindruckt. Hier haben wir einige Tiere gesehen, die wir bisher so noch nicht gesehen haben. Die Gehege waren in der Regel mehr wie großzügig und trotzdem klasse für groß wie klein einzusehen. Auch haben wir Tiere wie die Wombats zum ersten Mal aktiv gesehen (sie haben in den anderen Zoos immer geschlafen, da sie nachtaktiv sind). Auch der nachtaktive tasmanischer Teufel war einer der ersten aber auch der letzte Halt, bevor wir wieder ins Auto stiegen. Einer der beiden Beutelteufen war richtig gut drauf und hat eine Art Laufsport mit unseren dreien gemacht - total süß.
    Gegen Mittag war das große Highlight angesetzt, die Krokodilsfütterung. Hierfür ist der Zoo weltweit bekannt. Neben der eigentlichen Fütterung haben wir viel über die Tiere erfahren, da viel erklärt wurde. Auch ist die „Show“ mit einigen anderen Tieren vorab kombiniert, über die man ebenfalls viel erfährt und wie man sich ihnen gegenüber verhält. Neben deren Spielplätzen (unteranderem ein großer Wasserspielplatz) gibt es auch einen kleinen/großen Bereich wo man quasi durch das Gehege läuft. Hier findet man Quokkas (die wir den Kindern bisher noch nicht zeigen konnten), gaaanz viele Kängurus 🦘 die sogar gestreichelt werden konnten (und es haben sich sogar alle drei Kinder getraut 💪🏽🫶🏽) und auch Koalas 🐨 (da habe dann nur ich gestreichelt). Nach den Koala kamen die fitten Wombats, welche die Kinder ebenfalls in ihren Bann gerissen haben. Von dort zum tasmanischer Teufel und ab zum Auto. Wir hatten Glück, uns zu Beginn einen Bollerwagen leihen zu dürfen. Das machten den ganzen Besuch so entspannt wie noch keinen Zoobesuch in diesem Urlaub. 😅 Auch hier liegen ganz viele Echsen und Salamander 🦎 frei herum und haben nicht mal immer Platz gemacht. Da mussten selbst die Tierpfleger in ihren Golfcars aussteigen. Die riesigen Schildkröten fanden unsere Kinder ebenfalls sehr interessant.
    Am Ende waren wir einen halben Tag hier und sind dann noch mal eine Stunde bis husband gefahren bei gutem Verkehr.
    Hier angekommen haben wir eingecheckt und können nun aus dem 74 (!!) Stockwerk die Stadt beobachten. Die Kinder sind total begeistert. Höher geht hier im Gebäude nicht mehr.
    Die erste Nacht war etwas kurz, holprig, laut oder wie man es auch nennen mag. Neben uns ist eine der beiden Suiten auf der Etage. In dieser wurde eine fette Party gestartet. Als wir zum Abendessen ging wurde es schon immer mehr. Wir dachten, die glühen vor und verabschieden in der Partymacht der Stadt. Dem war nicht so. Heute Morgen haben wir auch erfahren, dass wir nicht die einzigen waren, die die Partypeople gehört haben. 😏 Heute sind sie nicht mehr da, also sollte die Nacht besser werden. 😇
    Unser Abendessen war jedoch auch schon etwas spektakulärer. Wir sind mit hungrigen und knatschigen Kindern aufgebrochen. Vielleicht nicht die beste Wahl. Nachdem wir dann einen Bereich mit Restaurants gefunden haben bekamen wir nicht so gut einen Tisch, wie wir dachten. Vielleicht waren es die Kinder, vielleicht waren sie wirklich ausgebucht - wer weiß. Aber Leni ist leider auf dem Weg ins erste Restaurant volle Möhre vor die Glasscheibe der verschlossenen hätte der Türe gerannt und hat sich ordentlich im Gesicht wehgetan. Entsprechend lange is. Laut hat sie geweint. Schließlich haben wir was gefunden. Das sah dann auch alles lecker aus. Mit dem servieren des ersten Tellers erkling der Feueralarm. Da erstmal alle ruhig blieben, haben wir mit den ersten Tellern begonnen zu essen. Die Kinder hat es allerdings schon sehr nervös gemacht. Björn und Leni haben kaum gegessen. Dann kam Carstens Teller gute 10 min später als alle anderen und da kam direkt die Aufforderung vom Gebäude (es war ein Hochhaus mit Hotel, Wohnungen und eben auch Geschäften und Restaurants), dass die Evakuierung gestartet werden soll. Also sind wir alle raus aus dem Gebäude. Der große Nachbartisch nimmt noch ganz lässig seine Weinflaschen und -Gläser mit raus. Nun standen wir da draußen vor dem Gebäude und wussten nicht, was passiert. Dauert es lange, wo sollte es brennen usw. Die Restaurants wussten ja auch von nichts. Nach 10-15 min durften wir wieder rein. Am Tisch angekommen kam eine Durchsage, dass es ein Fehlalarm war und sie sich für die Umstände entschuldigen. Wir aßen weiter. Das Essen war noch so halbwarm glücklicherweise. Dann kam direkt noch mal eine Sirene. Björn hat das alles gar nicht gefallen. Leni hat auch nichts mehr gegessen. Die Jungs aßen noch ihren Reis und wir haben unser Woks noch gegessen. Es sind auch nicht alle wieder an ihre Tische zurückgekehrt. Irgendwie alles skurril und komisch. Das Thema beschäftigte uns heute den ganzen Tag, also vielmehr die Kinder und besonders Björn.

    Heute sind wir dann nur rüber zum Südufer geschlendert. Das war den Kids schon zu viel Lauferei. 🙃🙂 Auf der Seite der Southbank gibt es einen großen Kinder- Freizeitbereich: großer Spielplatz, Schwimmbecken, künstlich angelegter Strand mit Wasserbecken und dahinter noch mal einen Wasserspielplatz. Den Bereich erkunden wir dann übermorgen noch mal. Zuvor sind wir noch am Riesenrad 🎡 der Stadt vorbeigekommen. Oskar wollte natürlich damit fahren - also sind wir alle gerne gefahren.
    Nach dem Spielen gab es noch ein leckeres Eis und wir sind heimgeschlendert - mit einer lauten Leni im Schlepptau.
    Erschöpft vom Tag, liegen sie nun friedlich im Bett. Ich habe als Überraschung für morgen noch ein paar Brownies gebacken. Morgen geht’s dann mal wieder in ein Museum, danach wollen wir ein wenig Bus fahren und eine tolle Terrasse in luftiger Höhe aufsuchen und weiter mit dem Bus durch die Stadt. Mal sehen, wo es uns alles hin verschlägt. Es gibt zwei Linien hier in der Stadt, die gleichzeitig zum Sightseeing genutzt werden kann, die dazu kostenlos sind.

    Ich werde euch berichten. Gute Nacht euch allen.
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  • Brisbane - die letzten zwei Tage

    23 febbraio, Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Nun sind wir soweit, der letzte Abend ist fast vorbei. Die Taschen sind gepackt. Die letzten Postkarten warten darauf eingeworfen zu werden - oder noch von mir quasi „abgeschickt“ zu werden, aber dann war es das dann auch für dieses Mal. Ein toller und ereignisreicher Urlaub geht zu Ende.
    Vielleicht schaffe ich es ja noch mal von den jeweiligen Airports aus euch zu berichten, aber mal abwarten.

    Jetzt erst mal zu gestern:
    Gestern haben wir einen Tag in der Stadt verbracht. Wir sind entspannt aufgestanden (also die Kinder und ich, denn Carsten hat unser vergessenes Kleud eingesammelt) und wir sind in Richtung City Hall aufgebrochen. Dort findet man das Museum of Brisbane (MoB), welches eine Ausstellung über die Wandlung und zur Zeit des Krieges von Brisbane darstellte. Ein Teil wurde schon für eine neue umgestellt. Der Eintritt war hier frei - wie wir es häufig in Australien vorgefunden haben. Es gab im MoB auch ein Zimmer, in dem asiatische Blumen und anderes (nach Anleitung oder fri Schnauze) gestaltet werden konnten. Ich kleiner Trampel in Dingen von Kreativ selbst gestellten, habe es nach der Videoanleitung so einigen passablen Blumen gebracht. Prinzip verstanden 💪🏽 Jetzt kann ich euch zu Hause zeigen wie es geht. Laura, ich brauche nur deine Stoffreste dafür 😉 Eine hängt nun im Museum, Leni und Björn wollten ihre unbedingt behalten. Weil ich dort mit den Kindern ein Weile mit beschäftigt war (wir bekamen dann sogar noch neue Stoffmuster - weil wir quasi alles aufgebraucht hatten, was noch da war) konnte Carsten dort zu uns stoßen. Von dort aus sind wir dann mal in die Stadt um etwas zu schlendern. Die Einkaufsmeile ist direkt dort. Natürlich klappte das wieder so semi optimal, weil unsere Kinder ausgehungert jammerten. Also gab es dann noch ein Mittagessen in der City. Dann sind wir wieder zurück. Hier gibt es zwei Buslinien - die City Loops - die einen „kreisförmig“ für umsonst durch die Stadt fahren und man so an die tollen und wichtigsten Sehenswürdigkeiten des kleinen Brisbane (hier wohnen ja nur knapp 2 Mio Menschen) kommt. Also ging es mit der City Loop (Lila Busse - Lenis Favorit) in Richtung botanischer Garten. Den Kindern gefiel der große Spielplatz am besten. Von dort aus ging es mit der City Loop Linie weiter zum Sky deck eines Gebäudes hier. Das Gebäude haben wir vom Wasserspielplatz aus direkt sehen können und haben herausgefunden, dass es öffentlich zugänglich ist. Also gesagt getan. Dort hingefahren, mit dem Aufzug hoch und dann oben die Aussicht genossen. Es gibt einige Café‘s und Bars dort. Nicht alle hatten mittags auf, aber für einen leckeren Drink haben wir uns dort in den Schatten gesetzt. Die Kinder fanden es sehr interessant. Ein kleiner Bereich ist mit einem Vorsprung aus Glas (auch als Boden) ausgestattet und die Kinder lagen förmlich auf dem Glas um den Untergrund zu sehen. Mir war es tatsächlich recht schwummerig auf der Fläche. Irgendwie war mein Vertrauen nicht so stark, als dass ich es dort lange ausgehalten gärte. Die Kinder begannen dann noch zu springen, genau wie ein asiatisches Pärchen - das leichte wackeln war dann auch schon genug für mich 😅 Ich glaube, das hätte man schon als Höhenangst bezeichnen können. 😬
    Danach ging es heim. Dort gab es noch ein leckeres Müsli und dann ging es ab in die Koje.

    Heute sind wir dann wieder ganz chillig alle nacheinander wach geworden. Wobei Björn die Zeitverschiebung hier am Morgen irgendwie falsch verstanden hat. Morgens wacht er um 5:40 Uhr auf aber Abend hält er dann doch die Stunde länger ohne Probleme aus… naja, da müssen wir dich - bzw. meistens ist das dann Carstens Morgen 😅 Es gibt ja Gott sei Dank, den Hauptbahnhof von unseren Zimmern aus zu sehen. Da passiert dann genug. Nach dem Frühstück sind wir frisch mit Sonnencreme (wir werden es nicht vermissen - oder vielleicht doch 🤔 ) ab zum Wasserspielplatz. Da es dorthin vom Hotel knappe 1,5 km sind waren wir entsprechend wieder langsam unterwegs. Carsten war mit Björn und Leni recht gut unterwegs. Oskar hatte ab der Fußgängerbrücke jedoch gar keine Lust mehr zu laufen und ging regelmäßig in den Sitzstreik. Somit waren die drei gute 15 Minuten eher am Wasserspiel als wir. Kur vorm Spielplatz habe ich noch eine deutsche Familie ausfindig gemacht und direkt erkannt, dass sie noch recht frisch in Australien sind 😉 Ich habe sie angesprochen um. Zu fragen, ob sie nicht ein wenig von US unserem gekauften Kram nutzen wollen bzw können. Unsere tolle Kühlbox haben wir nun immer noch, aber anders konnten wir ihnen mitgeben. Sommer wird nicht allzu viel weggeworfen. Wir haben dann recht gut ein schönes Gespräch aufgebaut und herausgefunden, dass wir im selben Hotel nächtigen und nur 3 Etagen auseinander wohnen. Wir tauschten die Nummern aus. Zurück ging es noch mal über den Rainforest-awake mit dem nepalesischen Tempel. Somit können wir sicherlich auch behaupten, mal einen Tempel gesehen zu haben. Wir haben nämlich die Reise der Bisaccias - die ja parallel in Vietnam , Chiang Mai und Bangkok unterwegs sind - verfolgt. Die Bisaccias haben davon ganz viele gah t, wir nun einen 😉
    Während wir am Nachmittag in Ruhe gepackt hatten, haben die Kinder das Internet leer geguckt 🙈 Danach kamen die vier Münchner vorbei. Sie (Eltern und zwei Mädels) haben sich noch in Ruhe ausgesucht, was sie für ihre 4-wöchige Campertour mitnehmen und was nicht. Danach gingen wir zu Abend essen und haben uns wieder getroffen. Wir waren in einer typischen Aussikneipe (so würde man es hier wahrscheinlich nennen). Die Kinder saßen gebannt vorm Fernseher, der abwechselnd Musikvideos und Sport zeigte, wir vier Erwachsenen unterhielten uns über den Urlaub und die vergangenen Urlaube. Mit Essen und was zu trinken war das zum Abschluss für uns noch ein richtig toller Abend. Wir hoffen, die vier haben einen tollen Start in ihre Reise. Als das Essen kam, waren Björn und Charlotta miteinander warm geworden und die beiden machten lauter Quatsch. Oskar war kurz vorm einschlafen. Leni ist nach einer Ruhephasen auf meinem Schoß während des Essens dann zu den beiden wilden dazugestoßen. Sophia, die kleine Schwestern von Charlotta ist vor lauter Jetlag noch vor dem Getränken tief eingeschlafen. Am Ende gingen wir alle zusammen „nach Hause“.
    Lustig ist, dass die Kinder jeweils nur wenige Tage voneinander geboren wurden… Björn fand es mit Charlotta klasse und sagt: „Er habe jetzt eine neue Freundin mehr; und ob wir sie mal besuchen fahren können, wenn wir alle wieder in Deutschland wären“. Währenddessen hat Leni Oma Elke erklärt, was sie nach ihrem Urlaub als erstes machen will… 🤣🫶🏽
    Danach wurden die Zähne geputzt, ein Buch ausgesucht und es ging zu Bett.
    Morgen werden wir erst frühstücken gehen, dann das Zimmer räumen und noch mal in eins der hier umliegenden Museen gehen. Am frühen Abend fahren wir zum Flughafen und dann geht es direkt heim.

    Fazit: Schade, dass der Urlaub schon rum ist, jedoch freuen wir uns auf euch daheim. Wir würden es immer wieder tun. Die Kinder werden ja älter und laufen dann sicherlich besser mit und jammern weniger, oder?! 😅😂🤣😇
    Nein Spaß beiseite. Wir wissen, was das für ein Privileg ist, dass zu diesem Zeitpunkt machen zu können. Danke dafür. Es hat uns sehr gefallen. Und danke dafür, dass wir alle noch daheim begrüßen durften, die wir lieben 🫶🏽
    ❤️🇦🇺☀️🌊🏄🏽‍♀️💦🐨🦘🦎☀️🐍🐢🦖🦅🦉🪱🦕🦂🦀🐠🐡🦭🐬🐊🐘🦒🦜🐓🦔🐜🐛🦋❤️🇦🇺☀️💦
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  • Die letzten Stunden in Brisbane

    26 febbraio, Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Nun ist es soweit: Der letzte Tag hier in Australien hat begonnen. Meine Nacht war kurz. Ich konnte einfach nicht einschlafen. Ob das der Wein vom Abendessen war?! Das hatten wir schon mal.
    Nach dem aufstehen haben wir noch die letzten Sachen zusammengesucht und vorbereitet in die letzte Tasche gepackt. Umgezogen und gewaschen ging es noch mal kurz zu unseren neuen Freunden 3 Stockwerke tiefer um uns zu verabschieden. Danach sind wir zum Frühstück in die Aussi-Bar von gestern Abend gegangen. Dort haben wir gut gefrühstückt und sind dann wieder aufs Zimmer. Nach mehreren Kontrollgängen sind wir uns sicher, dass wir nun nichts zurück lassen, was uns wichtig ist. Die letzte Tasche wurde gepackt und verschlossen, das Handgepäck zu Ende gepackt und dann haben wir begonnen, unsere Taschen ins Auto zu bringen. Nachdem das Auto gepackt war, haben wir noch offiziell ausgecheckt.
    Dann sind wir zum Museum of modern Art und co gefahren. Hier an der Southbank stehen drei Museen direkt nebeneinander. Alle größtenteils umsonst. Nur einzelne Ausstellungen sind mit Eintritt. Nach der Dino-Ausstellung, der der australischen Tiere und Aboriginiesculture hatten die Kinder keine Lust mehr. Wir haben noch die letzten Postkarten eingeworfen und sind zum Spielplatz. 🛝 Hier toben die Kinder sich noch mal richtig aus.
    Soeben hat eine asiatische Reisegruppe den BBQ grill erklärt bekommen. 😃 Hier am Spielplatz ist natürlich auch wieder eine öffentliche Station zum Geillen. Das sah gerade sehr amüsant aus.
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  • Airport Brisbane

    26 febbraio, Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    So, nun ist der Urlaub rum. Wir sitzen am Flughafen und warten aufs Boarding. Aber es geht auch schon bald los. Die Kids sind ganz aufgeregt und jeck drauf. Wir haben hier auch gleich viertel vor Acht. Die sind sichtbar müde. Wir hoffen auf ein frühes Essen, damit sie dann einschlafen können.
    Also, vielleicht bis später aus Dubai.
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    Fine del viaggio
    28 febbraio 2025