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  • Day 45

    Go North

    August 14, 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute muss ich früh aufstehen, denn der zweite Teil der Camping-Tour in den Norden Namibias startet. Um halb 8 treffen wir uns zur Vorbesprechung. Wir sind wieder eine sehr kleine Gruppe. Nur Salima aus Marokko und ich sowie Kennedy, unser Guide. Also wieder eine kleine Privattour ☺️. Kurz nach 8 sitzen wir dann im Auto und machen uns auf den Weg. Erster Stopp ist der Wood Carving Market in Okahandja, wo wir einige Kunstwerke bestaunen können. Dann geht es auch schon weiter in das schöne Nature Reserve Okonjima. Wir kommen gegen Mittag an der Lodge an und werden direkt mit einem Begrüßungsdrink und Briefing begrüßt. Okonjima ist das Zuhause der AfriCat Organisation, die sich um die Conservation von Cheetah und Leoparden kümmert.

    Wir bauen unser Camp auf und machen Lunch, danach checken Salima und ich den Pool aus und ich muss dann auch direkt Baden gehen. Zum Glück ist es im Norden deutlich wärmer als im. Süden. Gegen halb 4 werden wir von unseren Guides Felix und Daniel abgeholt. Nach einem kleinen Gamedrive erreichen wir die AfriCat Foundation und die beiden zeigen uns die dortige Arbeit. Wir lernen einiges über die ansässigen Tiere und Conservation Projekte und dürfen sogar einen Blick in die Tierklinik werfen. Nach dem theoretischen Teil, lernen wir dann noch Geparden und Leoparden kennen, die nicht mehr ausgewildert werden können und daher von der AfriCat Foundation versorgt werden. Die Geparden chillen ganz gemütlich in der Sonne und lassen sich so gar nicht von uns beirren. Ähnlich der Löwen im Entabeni Reserve.

    Die Leopardendame Liowa wird gefüttert und wir können sie dabei beobachten, wie sie auf dem Baum chillt, während sie gemütlich frisst. Leoparden sind schon faszinierend, so kraftvoll und stark und wunderschön anzusehen. Ich hoffe sehr, irgendwann noch einen richtig wilden Leoparden zu sehen. Nach dem Besuch steht noch ein kleiner Game Drive an (mit Warthogs, Giraffen und einigen Antilopen - Springbock, Steenbock, Kudu und Oryx). Wir legen einen Stopp auf einem Hügel ein und genießen das ein oder andere Gläschen Wein zum Sundowner. Auf dem Rückweg zum Camp entdecken wir Brown Hyena und noch mehr Giraffen.

    Zurück im Camp hat Kennedy schon lecker für uns gegrillt. Leider bekomme ich ein wenig Migräne und kann nicht wirklich viel essen. Ich gehe dann auch schon sehr früh ins Bett und schlafe direkt ein.
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