Satelita
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  • Dzień 47

    Safari im Etosha-Nationalpark

    16 sierpnia 2021, Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

    Es geht früh los, damit wir die Chance haben die Tiere des Morgens zu sehen. Die erste Stunde im Etosha-Park ist es noch sehr ruhig, wir sehen aus der Ferne Spotted Hyena, Black Rhino und Giraffen sowie ein paar Springbock. Wir fahren lange durch die sie wechselnde Landschaft und halten insbesondere Ausschau nach Leoparden, werde aber nicht fündig. Wir sehen einige Zebraherden direkt am Straßenrand, Springbock und auch den ein oder anderen Oryx und Ostrich. Wir halten an dem ein oder anderen Wasserloch und können auch dort ein paar Tiere sehen.

    Nach bestimmt einer Stunde Fahrt durch den Wald (Laubbäume, die tatsächlich trotz der Trockenheit ein paar Blätter haben) sehen wir eine erste Elefanten-Herde. Ab daist dann das Glück auf unserer Seite und wir entdecken weitere Elefantenherden auf unserem Weg tiefer in den Park hinein. Nach einer Weile entdecken wir riesige Zebra- und Gnuherden. Hunderte wenn nicht an die Tausend dieser wunderschönen Geschöpfe. Die Zebras ziehen in Scharen zum Wasserloch,gefolgt von den Gnus und einzelnen Springbock. Ein wunderschöner Anblick und wir legen einen längeren Stopp zum beobachten ein.

    Gegen Mittag erreichen wir die ausgetrocknete Etosha-Pfanne. Ein ehemaliger Der der nun komplett verkrustet ist und extrem weiß ist und aufgrund seiner Größe vom Weltall aus sichtbar ist. Super cool! Lange halte ich es dort aber nicht aus, da ich Angst um meine Haut habe in der Mittagssonne. Unser Ziel, das Halalicamp erreichen wir gegen 14 Uhr. Dort machen wir Lunch und legen eine Pause ein. Am liebsten halte ich mich am dortigen Wasserloch auf und wir haben auch echt Glück, denn eine Elefanten-Herde (ca. 30 Tiere) kommt vorbei und plantscht im Wasser. Ein richtiges Spektakel. Die Tiere kühlen sich mit dem Wasser ab und interagieren miteinander. Es gibt einige Jungtiere und diese beim Spielen zu beobachten ist besonders schön. Auch wenn ich mittlerweile so viele Tiere gesehen habe, kann ich nicht genug von diesen Begegnungen bekommen. Das ist einfach einmalig.

    Gegen Nachmittag brechen wir dann wieder auf zu unserem Camp und können wieder super viele Tiere beobachten. Giraffen und Elefanten direkt am Straßenrand, Zebras, Springbock, Oryx... Ein Black Rhino kommt direkt auf uns zu und will das Auto angreifen. Kennedy kann gerade noch ausweichen bevor es zum Crash kommt. Ein Erlebnis der besonderen Art. So spannend zu sehen wie unterschiedlich sich die Tiere verhalten. Die Elefanten und Giraffen spazieren entspannt am Auto vorbei und bei den Rhino ist echt Vorsicht geboten. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Die Vielzahl und Dichte an Tieren ist echt krass. Ein ganz anderes Erlebnis als in Südafrika. Unglaublich!

    PAm Abend verbringen wir wieder einige Stunden am Wasserloch. Erst sehen wir einige Rhino (inklusive Babys) sowie Giraffen und einzelne Elefantenbullen. Nach einer Weile kommt tatsächlich eine rund 30-köpfige Elefantenherde zum Wasserloch 💙. Ein wundervolles Erlebnis.
    Die nächtliche Stimmung am Wasserloch ist sehr anders als tagsüber. Die Tiere wirken leicht angespannt, die Rhino teilweise sogar sehr angespannt. Das liegt vielleicht auchd aran, dass Rhino ganz schlecht sehen und daher schnell aggressiv werden wenn sie etwas hören.
    Am liebsten würde ich das Wasserloch nie wieder verlassen.
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