• Inka Jungle Trek Tag 4: Machu Picchu

    2021年11月21日, ペルー ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute erreicht unsere Tour den krönenden Abschluss und wir besuchen Machu Picchu. Wir brechen früh morgens los und wandern in einer guten Stunde von Aguascalientes aus hinauf zum Gate. Leider regnet es die ganze Zeit und ich bin deshalb etwas demotiviert. Leider kommt es um die Jahreszeit vor, dass die Inka-Städte aufgrund des schlechten Wetters komplett in den Wolken versteckt ist und man Machu Picchu daher gar nicht wirklich zu Gesicht bekommt. Das wäre natürlich super schade und daher überlege ich schon, dass ich eine Nacht in Aguascalientes verlängere um am nächsten Tag nochmal die Chance zu haben Machu Picchu zu besichtigen.

    Wir erreichen das Gate und flüchten dann in ein überdachtes Café um uns kurz aufzuwärmen und die nassen Klamotten auszuziehen. Marco ist immer noch guter Dinge und so warten wir eine gute Stunde und machen uns dann, als der Regen tatsächlich nachlässt, auf den Weg. Wir betreten das Gelände und sehen wir erwartet Nichts. Nach einer Weile können wir dann immer wieder kurzzeitig Machu Picchu hinter der dicken Wolkendecke ausmachen. Ein super mystischer Anblick, das hat echt was magisches. So traurig sind wir dann gar nicht, dass wir nicht viel sehen, denn das Wolkenspiel ist einmalig. Irgendwann hört es komplett auf zu regnen und wir warten ab. Marco erklärt uns super viel und so überbrücken wir die Kanne Wartezeit. Immer wieder schimmern einzelne Sonnenstrahlen durch und geben Hoffnung darauf, dass sich die Wolken noch ein wenig verziehen. Und tatsächlich lohnt sich die Warterei und wir bekommen noch einen tollen Blick auf den Machu Picchu (mein drittes der sieben Weltwunder der Neuzeit). Die Freude ist riesig und wir genießen den Anblick lange, bevor wir die Stadt in den Wolken dann genauer erkunden.

    Leider stolpere ich dann irgendwann und verstauchen meinen gesunden Knöchel 😢. Daher muss die Bandage an das andere Bein gewechselt werden, damit ich weiter durch die Inka-Stätte humpeln kann. Eigentlich wollte ich noch auf den Machu Picchu Mountain auf 3.100m Hochwandern, wegen der Aussicht. Das muss ich nun leider lassen und mit mir der normalen Aussicht begnügen... Ich versuche mich nicht zu sehr über meine Tollpatschigkeit aufzuregen und das beste aus der Situation zu machen. Adam teilt sein Gipfelbier mit mir und da sieht die Welt dann schon besser aus.

    Nach dem ausgiebigen Besuch entscheide ich michd an dafür den Touri-Bus zurück nach Aguascalientes zu nehmen, da ich die 600hm runter meinen Knöcheln echt nicht mehr zumuten kann...Laura und Marco kommen mit und dann warten wir in wenig im Hotel auf den Rest der Gruppe, der natürlich zurück gewandert ist.

    In Aguascalientes gehen wir dann noch einmal schön zusammen essen und dann trennen sich unsere Wege auch schon wieder, da wir alle unterschiedliche Rückfahrten geplant haben. Laura, Stefan und ich gehen noch lecker Kaffee und Kuchen essen und dann machen Laura und ich uns auf den Weg zur Bahn, die uns nach Ollantaytambo bringt. Die Zugfahrt durch das Sacred Valley ist richtig schön und ich genieße die wundervolle Landschaft. Von Ollantaytambo geht es dann mit dem Bus zurück nach Cusco und dort geht es für mich direkt ins Hotel und dann auch früh schlafen. Ich genieße es, seit langem mal wieder alleine im Zimmer zu sein.
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