• Pichincha und Empanadas

    20. juli 2024, Ecuador ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute früh geht es für uns zur „Teleférico Quito“, eine Seilbahn am Rande Quitos, die eine Strecke von 2.000 Meter und fast 1.500 Höhenmeter in unter 20 Minuten überwindet, um uns auf den Vulkan Pinchina zu befördern.
    Oben angekommen haben wir einen fantastischen Blick über Quito und machen uns auf zur ersten kleinen Wanderung der Reise. Hier oben ist die Luft nochmal merklich dünner als „unten“ in der Stadt, aber das kennen wir ja bereits aus Peru. Trotzdem ist es gut, dass wir schon mal auf 4.500 Meter sind, damit wir uns etwas akklimatisieren können, bevor es in den nächsten Tagen dann für uns zum Vulkan Cotopaxi geht.
    Kurz nach dem Mittag müssen wir den Rückweg antreten, da wir am Nachmittag noch feste Pläne haben: einen Kochkurs mit einem ecuadorianischen Chef-Koch. Vorher drehen wir aber nochmal die Schleife übers Hostel - wir sind ein einziger Haufen schwarzer Staub. Der Pinchina ist dann doch ein Vulkan.. nach 3 Stunden oben stehen meine Locken von alleine und meine beigen Schuhe sind drei Töne dunkler…
    Beim Kochkurs sind wir nur zu zweit und haben einen wirklich schönen Nachmittag. Wir lernen das Grundrezept für Empanadas, füllen diese herzhaft und süß und machen auch noch ein typisches warmes Getränk - „Canelazo“.
    Fun-Fact: Die Menge an Wasser im Empanadas-Teig hängt immer von der Höhe über dem Meeresspiegel ab. In Berlin müssen wir also den Drücktest machen und können uns nicht an der Menge orientieren, die wir hier verwendet haben.
    Am Abend landen wir zufällig noch in einem Pub, in dem eine Live Band spielt und probieren mit den schwingenden Hüften der Ecuadorianerinnen mitzuhalten…
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