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  • Day 126

    Cartagena de Indias

    May 2, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 31 °C

    Die Stadt Cartagena im Norden Kolumbiens ist das karibische Tor nach Südamerika. Sie ist berühmt für ihre Altstadt und ihre riesige Wehranlage San Felipe.
    Endlich haben wir es geschafft. In über vier Monaten sind wir nun von Feuerland bis in die Karibik gereist. Nach dem schon sehr warmen Medellín ist es in Cartagena... heiß. Verdammt heiß, aber auch ziemlich schön.
    Wir haben uns auf Grund der hohen Preise etwas außerhalb der Altstadt in einem Airbnb Zimmer eingenistet, nur zwei Geh-Minuten vom Castillo de San Felipe entfernt. Diese Festung ist ein beeindruckendes Relikt des goldenen Zeitalters der Piraterie, und umgeben von Palmen versetzt sie einen schnell in eine Szenerie, wie man sie aus Piratenfilmen kennt. Sie ist sehr gut erhalten und auf jeden Fall einen Besuch wert. Wir haben uns ein wenig zu weit in die dunklen Eingeweide vorgewagt und sind dabei auf Tunnel gestoßen, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Aber Sicherheit und Organisation sind hier in Kolumbien doch etwas anders, als wir sie aus Deutschland kennen.
    Die Altstadt von Cartagena ist ein Paradebeispiel einer karibischen Stadt im Kolonialstil und einfach wunderschön. Viele kleine Gassen mit hölzernen Balkonen und bunten Blumen, Kopfsteinpflaster und bunten Fassaden, umgeben von monströs dicken Wehrmauern, direkt am strahlend blauen Wasser des karibischen Meeres. Die Schönheit lässt sich kaum beschreiben.
    Doch unsere Zeit hier ist knapp bemessen, unser Flug nach Vietnam (17.05) rückt immer näher und so haben wir leider nur knapp fünf Tage an diesem Ort. Und einen dieser Tage müssen wir auch noch auf der Isla Rosario verbringen. Ja wir MÜSSEN, unser Vermieter drängt uns förmlich dazu diesen Tagesausflug zu unternehmen, zu Recht wie wir sehen werden...
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