• Saskia und Martin
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Weltreise 2017

Una aventura de 237 días de Saskia und Martin Leer más
  • Inicio del viaje
    28 de diciembre de 2016

    We are going on an adventure!

    28 de diciembre de 2016, Alemania ⋅ ☁️ 5 °C

    Lange haben wir geplant, gespart und gewartet, aber endlich geht es los mit unserer Weltreise.

    Viele haben uns gefragt ob wir einen Blog schreiben würden, um darüber die Freunde und Verwandten zu Hause auf dem Laufenden zu halten und deswegen haben wir uns für diesen Weg entschieden. Ein Blog, in dem wir nicht immer ewig lange Romane, mit lustigen Anekdoten und spannenden Geschichten schreiben, sondern wo häufig einfach nur einzelne Bilder auftauchen, mit einem Hinweis zum Entstehungsort und mehr nicht. Denn ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als tausend Worte. Und zudem fühlen wir uns dann nicht immer gezwungen, so viel zu schreiben.

    Heute Abend fliegen wir also von Frankfurt nach Madrid und von dort geht es dann weiter nach Buenos Aires, unserem ersten Ziel. Raus aus dem Winter und erstmal etwas Sonne tanken, hoffentlich. Der Abschied ist heute doch sehr schwer gefallen und die letzten Tage waren auch extrem anstrengend und stressig, aber jetzt freuen wir uns erstmal auf das, was uns in Argentinien erwarten mag.
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  • Wissenswertes zu Buenos Aires

    5 de enero de 2017, Argentina ⋅ ☀️ 27 °C

    Buenos Aires ist tatsächlich verdammt groß. Mit knapp 13Mio Einwohnern beherbergt es fast 1/3 der Bevölkerung des Landes und das merkt man auch. Für uns war die eine Woche dort schon mehr als genug.
    Wer wie wir zwischendurch mal etwas Abstand braucht von all dem Lärm, dem Stress und der schlechten Luft, dem ist das Reservat im Osten der Stadt ans Herz zu legen. Es ist gut zu Fuß zu erreichen, mehrere Kilometer groß und eignet sich hervorragend um mal etwas abzuschalten.

    Die mit Abstand besten und zugleich günstigsten Empanadas haben wir bei "Ricas Empanadas" gefunden. 10$ (<1€) das Stück und unschlagbar lecker, vor allem Carne Picante. Versteckt in einer Seitenstraße, ziemlich klein und neben uns fast nur von Einheimischen besucht, ist das unser absoluter Geheimtipp (siehe Karte).

    Wer wie wir zum Jahreswechsel in BA ist, der sei gewarnt. An Silvester und Neujahr sind hier nicht nur alle Läden geschlossen und die Bürgersteige hochgeklappt, nein, sie sind zu dem demontiert, sorgfältig verpackt und archiviert worden. Die Stadt ist nahezu tot. Es rät sich also rechtzeitig alle Einkäufe zu erledigen. Einzige ein paar 24h Läden haben noch sporadisch geöffnet, aber da zahlt man dann locker mal 5€ für eine Flasche Wasser. Für ein gutes Feuerwerk begibt man sich am besten zum Puerto Madero, da gibt es wenigstens etwas zu sehen.
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  • Puerto Madryn

    6 de enero de 2017, Argentina ⋅ 🌙 -3 °C

    20h Busfahrt sind schon ein ordentliches Ding, aber die Busse in Argentinien verfügen zum Glück über einen höheren Qualitätsstandard als die deutschen Buslinien, zumindest was den Komfort betrifft. Der Ausblick aus dem Fenster hat über Nacht von endlosen Weiden, mit riesigen Steakherden, gewechselt zu Pampa ... mit Lamas.

    Wir haben zwar nicht viel geschlafen, aber trotzdem sind wir dann heute früh um 7Uhr einigermaßen gut ausgeruht in Puerto Madryn angekommen.
    Da dies eigentlich nur ein Zwischenstopp zum Südkap werden soll, sind wir hier ohne irgendwelche Pläne für die Tage angereist, aber noch bevor wir überhaupt im Hostel ein-checken konnten, stehen die Pläne für die nächsten Tage.
    Wir schließen uns einer kleinen Gruppe von Gleichgesinnten an, mit denen wir sofort aufbrechen, um im Mietwagen das erste von zwei naheliegenden Naturreservaten zu erkunden. Zum Glück sind Argentinier unter uns, die freiwillig das Steuer übernehmen und noch während der Fahrt ihre nationale Droge mit uns teilten. Eigentlichen ist es ein Becher, aber auf Grund der Optik nenne ich es gerne eine Pfeife-Mate. Jetzt sind wir hell wach!
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  • FindPenguins

    7 de enero de 2017, Argentina ⋅ 🌫 0 °C
  • Ushuaia

    11 de enero de 2017, Argentina ⋅ ⛅ 9 °C

    Wir haben erstmal genug von Sand, Staub und Sonne und machen uns auf den Weg in den Süden, nach Feuerland. Ushuaia heißt die Stadt, am Fin del Mundo, dem Ende der Welt. Und genau so fühlt es sich auch an.
    Nach 34h Busfahrt, 3 unerwarteten Fahrzeugwechseln, unzähligen Zoll- und Grenzkontrollen, stundenlanger Fahrt auf schlecht ausgebauten Schotterpisten und der Überquerung der Magellanstraße, die mit ihrer Rauheit unser Achterbahnherz höherschlagen lässt, ... , sind wir froh endlich anzukommen, in der südlichsten Stadt der Erde.
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  • Puerto Natales

    15 de enero de 2017, Chile ⋅ 🌬 15 °C

    Unsere Zeit in Feuerland ist leider schon vorbei, aber es hat sich trotzdem sehr gelohnt.

    Jetzt haben wir unser Basislager zum Nationalpark Torres del Paine in Chile bezogen. Dort werden wir ein paar Tage campieren und die angeblich schönste Trekking-Möglichkeit des Kontinents erleben.

    Vorher stärken wir uns allerdings erstmal ein wenig in dem kleinen ehemaligen Fischereihafen Puerto Natales, welcher als Heimat des Milodon (Riesenfaultieres) bekannt ist, leider sind wir dafür knapp 10.000 Jahre zu spät.

    Eins muss man den Chilenen lassen, auch wenn das Bier zuhause besser schmeckt, die Dosen hier machen echt was her.
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  • Parque Nacional Torres del Paine

    18 de enero de 2017, Chile ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir haben es geschafft! Wir konnten noch 2 Nächte auf dem Campingplatz Camp Central im Nationalpark Torres del Paine buchen. Und das, obwohl die meisten Camps seit Monaten ausgebucht sind.
    Von Puerto Natales ging es also mit dem Bus früh morgens los in den Park. Dort haben wir im Camp als erstes unser Zelt aufgeschlagen. Alles begleitet von grün-roten Papageien, die wir dort eigentlich gar nicht erwartet haben.

    Schnell konnten wir uns dann auch schon auf die erste Wanderung begeben, an diesem Tag in Richtung des Camps Cuernos. Der Weg hat uns durch eine Landschaft geführt, die gut auch ins Auenland gepasst hätte, mit den vielen kleinen und plüschig wirkenden Büschen. Zwischendurch kamen wir an allerhand Gebirgsbächen vorbei und abgelöst wurde das Ganze noch von schroffen Hügelkuppen, auf denen wir beinahe vom Wind umgeworfen wurden.
    Wunderbar war außerdem, dass man auf der Wanderung wildlebenden Guanakos begegnen und majestätische Andenkondore beobachten konnte.
    Zurück im Camp haben wir festgestellt, dass wir am ersten Tag schon 20 km gewandert sind ohne es zu merken.

    Am nächsten Tag wollten wir dann endlich die Namensgeber des Parks sehen. Die Torres. Gleich früh morgens (die Wanderung sollte 8 Stunden dauern) haben wir uns also auf den Weg gemacht in die Berge. Die ganze Zeit bergauf war ziemlich anstrengend und dazu kam, dass es ziemlich geregnet hat. Auf den letzten Kilometer musste man sogar teilweise klettern. Aber es hat sich gelohnt! Die Türme thronen weit oben über einem türkisfarbenen Bergsee. Zwischendurch immer wieder wolkenverhangen, konnten wir trotzdem einen tollen Blick auf die Türme genießen, bevor wir uns wieder an den Abstieg gemacht haben.
    Der Abstieg war glücklicherweise endlich auch sonnig, sodass man auch mal das Panorama richtig genießen und dabei trocknen konnte. Trotz Sonnenschein ist der Wind aber nicht zu unterschätzen. Der hat uns wirklich umgehauen!
    Am Ende des Tages hatten wir dann auch schon wieder ziemlich viele Kilometer geschafft, um genau zu sein fast 35!

    Nach 2 Tagen sind wir dann rundum glücklich wieder zurück nach Puerto Natales gefahren, um dort ein wenig die Füße hochzulegen.
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  • Perito-Moreno-Gletscher

    21 de enero de 2017, Argentina ⋅ ⛅ 23 °C

    Von El Calafate aus haben wir eine Tour zum Parque Nacional Los Glaciares gemacht. Dort gibt es einen der größten Gletscher der südamerikanischen Anden, den Perito-Moreno.
    Um den zu sehen, sind wir mit dem Bus auf die Magellan-Halbinsel gefahren, von der aus man einen perfekten Ausblick auf den Gletscher hat.

    Die Größe des Gletschers ist wirklich unglaublich, selbst wenn man direkt davor steht. Wir haben eine Tour am Nachmittag gewählt, weil man dann sehen und hören kann, wie der Gletscher Eisberge kalbt, die die Größe von Autos bis zu Mehrfamilienhäuser haben.

    Das war wirklich ein unfassbares Erlebnis!
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  • El Calafate

    22 de enero de 2017, Argentina ⋅ ⛅ 17 °C

    In El Calafate angekommen, ging es für uns erstmal auf die Suche nach unserem Hostel. Dabei sind wir allerdings einmal falsch abgebogen und wurden direkt von einem Rudel Straßenhunde “Willkommen“ geheißen. Zum Glück wurde uns von einer Einheimischen gleich der richtige Weg gezeigt...so sind wir dem Rudel nochmal entkommen.

    El Calafate ist ein ganz schöner Ort mit allerhand Kunsthandwerker-Märkten und dem schönen Lago Argentino. Allerdings gibt es hier wirklich viele Touristen (gibt hier in der Nähe ja sonst kaum etwas).

    Ganz à la Touristenort wollte man uns an der Laguna Nimez auch gleich abzocken. Um bei einem Rundgang um die Lagune Flamingos sehen zu können, soll man dort Eintritt bezahlen, natürlich wieder doppelt so viel wie die Einheimischen. Wir haben aber am öffentlich zugänglichen Lago Argentino auch ganze Schwärme Flamingos bewundern können (die sind ziemlich pink!). Ganz ohne Eintritt.
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  • Bariloche

    25 de enero de 2017, Argentina ⋅ ⛅ 25 °C

    Die Stadt Bariloche war für uns kaum mehr als ein Sprungbrett in den Norden Argentiniens. Ein schöner See mit Blick auf die Anden und eine sehr kleine “Altstadt“, die mehr künstlich als historisch wirkte, war auch schon alles, was uns hier erwartete. 75 Jahre sind für eine Altstadt nun auch wirklich nicht alt. Ansonsten gibt es zu Bariloche nicht viel zu sagen außer Schokolade, denn jedes zweite Geschäft hier verkauft ausschließlich Schokolade. Viel Schokolade.Leer más

  • Mendoza

    27 de enero de 2017, Argentina ⋅ ☀️ 36 °C

    Die Plaza Independencia im Zentrum der Stadt ist ein angenehmes Pflaster für den Abend, besonders von Donnerstag bis Sonntag. Ein Kunsthandwerkermarkt, Live-Musik von Rock und Reggae Bands und vieles mehr bringen eine echt angenehme Atmosphäre. Schade nur, dass das kühle Bierchen oder passend zu der Region der Wein, in der Öffentlichkeit verboten sind.
    Zudem hatten wir in unserem Hostel endlich unser erstes richtiges Asado.
    Ansonsten ist hier nicht viel angesagt, außer relaxen und zwischendurch Siesta machen.
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  • Hasta luego Argentina

    6 de febrero de 2017, Bolivia ⋅ ⛅ 9 °C

    Morgens halb 8 in der neutralen Zone zwischen Argentinien und Bolivien (1-3). Die Nacht war mal wieder kurz, unser Bus hierher ist erst um 01:00Uhr gestartet und viel Schlaf gab es nicht zu holen.
    Schon der Weg vom Busbahnhof zur Grenze macht uns deutlich, dass wir uns über 3300m hoch befinden. Wir sind schnell außer Atem und auch leichte Schwindelgefühle lassen nicht lange auf sich warten.
    Entgegen aller Erwartungen ging der Übergang an der Grenze angenehm schnell und wir machen uns, in Bolivien angekommen, gleich auf die Suche nach dem Bahnhof. Leichter gesagt als getan. Da wir vernommen haben, dass wir am Bhf auch unser Geld tauschen können, laufen wir erstmal an den unzähligen "Casas del Cambio" vorbei, ebenfalls am Busbahnhof und stranden dank Google-Maps irgendwo, wo es gar nichts gibt. Erst recht keinen Bahnhof (4).
    Als ob das Gepäck durch die Gegend zu schleppen nicht schon lustig genug ist, knallt mittlerweile auch noch die Sonne unerbitterlich in dieser Höhe. Also fragen wir uns durch und finden schlussendlich auch den Bahnhof. Oder sowas Ähnliches (5,6). Auf jeden Fall hat es noch geschlossen und weit und breit gibt es keine Wechselstube mehr, claro. Warum sollte es auch schon offen haben, hier fährt ja auch tatsächlich nur ein Zug am Tag, theoretisch.
    Als der Bahnhof kurze Zeit später die Tore öffnet, wird Sasi samt Gepäck in der Wartehalle geparkt und ich mache mich nochmal auf, den ganzen Weg zurück, um Geld zu wechseln. Dabei werde ich schnell wieder daran erinnert, dass die Luft hier doch schon deutlich dünner ist.
    Grob geschätzt 50km und 3h später schaffe ich es mit ein paar Bolivianos, die ich zu einem miesen Preis für ein paar Doller bekommen habe, zurück zum Bhf und wir kaufen uns unsere Tickets. Erste Klasse, das gönnen wir uns mal, es ist ja hier auch zum Glück nicht so teuer.
    Nach einer kurzen Verschnaufpause für mich, geht es dann samt Gepäck wieder den ganzen Weg zurück, denn es gilt Essen und etwas zu trinken zu finden. Unser Zug fährt ja erst in 6h und am Bhf gibt es nichts.
    Zurück in der Innenstadt gibt es dann erstmal eine kühle Cola, und ein paar Bananen zu 5Cent das Stück, da staunen wir nicht schlecht. Mit unserer Verpflegung parken wir uns erstmal im Park, um der Mittagshitze zu entfliehen. Dabei beobachten wir die einheimischen in ihren Trachten.
    Es ist mittlerweile halb zwei und wir haben uns wieder am Bhf eingefunden, um hier die restliche Zeit im Schatten auf den Zug zu warten, als uns eine kleine Tafel unleserlich mit Kreide beschrieben ins Auge fällt, die vorher noch nicht dort war. Irgendwas mit 19:05Uhr steht da, aber um sicherzugehen, wollen wir uns am Schalter informieren.
    Hier merken wir zum ersten Mal so richtig, dass wir nicht mehr im sehr westlich orientierten Argentinien, sondern in Bolivien sind. Trotz unserer Tickets, lautet die Antwort des freundlichen Ticket-Verkäufers auf die Frage wann der nächste Zug fährt, nicht mehr wie erhofft "um 15:30Uhr", sondern "Mittwoch". Jackpot!
    Naaaa gut. Also nicht der so erhoffte Zug sondern doch wieder Bus. Also wieder mit dem ganzen Geraffel zurück zum Busbahnhof, neue Tickets gekauft und weitere zwei Stunden und ein leckeres Hühnchen mit dreierlei Kohlenhydrate, später geht es endlich los nach Tupiza.
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  • Tupiza

    7 de febrero de 2017, Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C

    Tupiza, Tupizaaa.
    Unser erstes Heim in Bolivien ist das La Torre Hostel in dem beschaulichen Örtchen Tupiza. Der deutlichste Unterschied zum stark westlich geprägten Argentinien, aber auch zu anderen größeren Städten in Bolivien, es gibt keinen Supermercado. Nicht einmal einen Minimercado, alles was wir brauchen, von Gemüse bis Fleisch, von Zahnpasta bis Socken, gibt es hier nur auf dem Markt. Ungewohnt aber nicht uncharmant, macht es doch echt Spaß hier herumzustöbern und einzukaufen.
    Nicht nur der Ort an sich gefällt, sondern vor allem die Umgebung drum herum. So ist Tupiza umzingelt von riesigen, roten Bergen voll mit Kakteen und ähnlichen Wüstengewächsen.
    Lange bleiben wir allerdings nicht hier. Wie wir feststellen, haben wir uns zufällig das beste Hostel ausgesucht, da es sowohl laut anderer Reisender als auch laut dem Internet gleichzeitig die besten und sichersten Touren zur Salar de Uyuni anbietet, buchen wir am zweiten Tag sofort eine Tour, die schon am dritten beginnen soll. Perfekt!
    Tupiza ist schön, hat aber nicht viel für längere Zeit zu bieten. Leider bleibt es bei uns ein wenig negativ in Erinnerung, da wir unseren einzigen ganzen Tag fast ausschließlich mit der Suche nach Geld verbracht haben, da die Visa nicht wollte und MasterCard in der Stadt ein Fremdwort zu sein scheint.
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  • Altiplano

    8 de febrero de 2017, Bolivia ⋅ ☀️ 30 °C

    Von Tupiza aus starten wir unsere 4-Tages-Tour durch das Altiplano zu der Salar de Uyuni. Zusammen mit den beiden Franzosen Margot und Guillaume, unserem Driver/Guide Luiz und unserer Köchin Wendy brechen wir am frühen Morgen in einem Jeep zu diesem Abenteuer auf.
    Schnell bringen wir die ersten Höhenmeter hinter uns und befinden uns jenseits jeder Zivilisation, als nach knapp 2h eine Panne uns zur ersten größeren Unterbrechung zwingt. Nach einer weiteren Stunde tiefgreifender Reparaturarbeiten können wir mit unserem Trip fortfahren und bleiben zukünftig zum Glück ohne weitere Panne.
    Die folgenden vier Tage führen uns durch die bolivianischen Hochanden (meist zwischen 3600-5000m hoch), vorbei an großen Lama und Alpaka Herden, zu wunderschönen Lagunen mit unzähligen Flamingos, durch schier endlose Wüsten, in verlassene Geisterstädte und zu traumhaften Felsformationen.
    Jeden Abend kehren wir in einem anderen kleinen Dorf in eine nur mit dem notwendigsten ausgestatteten Unterkunft ein und werden täglich dreimal von unserer Köchin mit köstlichen Mahlzeiten verwöhnt.
    Tagsüber legen wir viele hunderte Kilometer meist abseits jeder Straße zurück und bekommen von unserem Guide die schönsten und abgelegensten Seiten dieses Landes gezeigt.
    Während der Fahrten wird eifrig Koka gekaut, um der Höhenkrankheit entgegen zu wirken. Lediglich am ersten Abend/Morgen zeigten sich bei uns kleine Anzeichen derselben. Den Rest der Zeit blieben wir davon verschont. Nur bei größeren Anstrengungen werden wir durch plötzliche Atemlosigkeit schnell daran erinnert, in welcher Höhe wir uns befinden.
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