• Ausblick vom Balkon auf die Ebene von Itea. Hinter Itea sieht man Galaxidi
    Hier blüht überall der GinsterEine interessante Art, die an die Trockenheit angepasst ist - die Blätter sind komplett reduziert.Rettungsaktion: Die Schildkröte wollte die Hauptstraße überqueren. Hab' sie rübergetragenEs gibt hier jede Menge MopedfahrerDie chillige Bar in Aráchova mit lecker heißem Kaffee und heißer Schokolade.Wolkenbruchartiger Schauer ⛈️⛈️PinkelpauseMich hat's nochmal erwischtTrotz Regens einfach klasse hierKomoot jagt mich durchs halbe Dorf mit extremen AbwärtsfahrtenIn der Ebene angekommenMeine Übernachtungsgelegenheit über Warmshowers.orgtiny house off-grid, powered by a solarplantDa braut sich abends noch was zusammen

    Wolkenbruch in den Bergen

    May 28–30 in Greece ⋅ ☁️ 16 °C

    Einstieg in den Tag bei einem ausgiebigen Frühstück mit einem großen Omelette. Ab Heute Mittag sind Schauer und Gewitter in den Bergen angesagt. Mal sehen, wie weit ich es trocken schaffe. Nach 11 km Anstieg habe ich mit den ersten Tropfen Aráchova auf dem Gipfel auf 960 m Höhe erreicht und mir in Erwartung des Schauers einen greek coffee in einer schicken Bar mit angenehm chilliger Musik gegönnt. Hier bin ich zwei Stunden hängen geblieben, weil es tatsächlich einen krassen Platzregen mit Gewitter gab und der Regen anschließend nicht aufhören wollte. Doch wo es hinauf geht, geht es auch herunter. Die nächsten 13 km ging es geschwind auf langezogenen Geraden und glattem Asphalt abwärts - Geschwindigkeitsrekord 58,3 km/h und das Bike liegt trotz Gepäck platt wie 'ne Flunder auf der Straße und es wackelt oder schwankt nichts - Hammerteil😁. Am Ende hat Komoot mich noch auf ein paar Schotterwege und in die Irre geführt, wovon ich die Nase gestrichen voll hatte. Also bin ich den Rest des Weges mit Umweg, aber auf den 'gelben' Straßen auf Asphalt bis zur Unterkunft gefahren. Das Komoot Kartenmaterial ist hier in Griechenland einfach unsicher und man muss die Touren unterwegs hin und wieder umplanen. Gelbe Straßen scheinen relativ sicher Asphaltstraßen zu sein mit dem Nachteil, wieder auf Hauptstraßen zu landen. Ich übe noch... Die Unterkunft ist absolut klasse, mitten im Nirgendwo gelegen. Yiannis ist Physiker und betreibt eine Firma, die in und um Griechenland bis hin zur Mongolei Windgutachten für Windprojektierer erstellt. Wir hatten gleich ein gemeinsames Thema und tauschten uns intensiv aus. Dann gaben er und seine Mitarbeiterin mir noch jede Menge hilfreiche Tipps für die weitere Reise. Supernette sympathische Menschen! Dadurch formt sich auch langsam der Plan für die verbleibenden zwei Wochen. Nächstes Ziel sind die Meteora-Klöster und dann weiter hoch in den Norden. Die Rückreise werde ich über die Ägäis antreten. Wahrscheinlich von Kavala aus mit ein paar Zwischenstopps bis zum rechten Finger der Peloponnes und durch die Mani-Region zurück nach Kalamata.Read more