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  • Day 5

    Gulhi, a local island

    October 14, 2022 on the Maldives ⋅ ☁️ 27 °C

    Mal gemütlich in den Tag starten können ist ein Vorteil wenn man aus dem Turnier ausgeschieden, ein weiterer, dass man noch einige Tage Urlaub hat 😅
    Um unser Budget nicht noch mehr auszureizen haben wir uns entschieden auf eine der sogenannten local islands zu fahren (das sind Inseln auf denen auch Einwohner/Malediver wohnen und nicht exklusiv nur für Resorts sind).
    Nach dem Frühstück mit Meerblick ging die Transportkette wieder los: zuerst mit dem Golfcar zum Shuttle-Hafen, dann mit dem Boot nach Maamigili, mit dem Bus zum Flughafen und am Ende mit dem Flugzeug nach Male. Nachdem wir überpünktlich zum Boarding Gate kamen (es gibt dort auch nur 2 Gates) hatten wir die Hoffnung, dass wir etwas früher nach Male kamen und ein frühere Speedboart erwischen würden. Die Hoffnung wurde schnell zerstört, denn weit und breit war kein Flugzeug zu sehen, d.h.es musste erst eins landen damit wir damit weiterfliegen konnten... Gegen 14 Uhr dann endlich Boarding und Abflug. Um 14.34Uhr betraten wir den Flughafen, wir hatten das Speedboat also nur um 25min verpasst, mussten jetzt aber 2,5h auf das nächste warten.
    Perfekte Zeit für ein leckeres Mittagessen mit View direkt am Flughafen. Um 16.30 Uhr trafen wir beim HelpDesk ein, unserem vereinbarten Treffpunkt. Dort fragte uns ein Mann wohin wir wollen, als wir Gulhi sagten tippte er sofort eine Nummer ein und keine 2 Minuten später stand unser Guide vor uns.
    Mit den Boot gings noch zum 2. Stop: Male City, dort hatten wir 20 min und schlenderten herum, wurden von einigen Männern angesprochen doch ihren, den schönsten Shop zu besuchen und stöbertrn durch einen Näh-/Gewandladen.
    Pünktlichst machte sich das Speedboat dann auf Richtung Gulhi, mit satten 60 km/h düsten wir mitten durch den Indischen Ozean und nach 30min legten wir im Hafen von Gulhi an.
    Gleich am Boot wartete bereits unsere Hoteldelegation mit Moped-Transporter und GuideIn. Zu Fuß gingen wir keine 5 min zu unserem Hotel und erhielten eine Einführung: die Insel hat ca. 1000 Einwohner, es gibt einen Bikini-Strand (Malediver sind großteils streng islamischen Glaubens daher ist auf vielen Einheimischen-Inseln Freizügigkeit nicht gestattet), auch hier sollten wir deswegen, wenn wir spazieren gehen zumindest Shirt und kurze Hose tragen. Ansonsten sind die Einwohner sehr froh uns hier zu haben und das Gefühl wurde zu 100% bestätigt - alle sind sehr freundlich und heißen uns mit offenen Armen willkommmen.
    Bei einem Rundgang um die Insel wird schnell klar: die ist nochmal kleiner als die Insel davor - bietet aber alles was wir uns so versprochen haben.
    Beim gehen an Strand bewegten sich auf einmal die Steine, zumindest dachten wir kurz es sind Steine, es waren aber hunderte oder sogar tausende Einsiedlerkrebse, die mit ihren teils sehr schönen Häusern ein Schlafplätzchen in den Büschen suchten - ein Wahnsinns-Anblick.
    Die Erkundungstour war nach rund 20 min beendet und wir fragten im Hotel ob sie uns ein Restaurant empfehlen konnten. Von einem Einheimischen wurden wir zum Restaurant begleitet und musste unseren Fragen Rede und Antwort stehen, denn uns interessierte brennend wie es ist auf der Insel aufzuwachsen.
    Das Essen im Restaurant dauerte etwas länger war aber extrem gut und ließ uns glücklich und zufrieden den Tag beenden 😊
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