Malediven

October 2022
Beachvolleyball auf den Malediven - why not? 🤩🏐 Read more
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  • Day 2

    race for connection flight

    October 11, 2022 in Qatar ⋅ ☀️ 35 °C

    Wie ging die Reise auf die Malediven weiter? Hat Eva den Anschlussflug erwischt? Konnte sie Steffi finden und es rechtzeitig auf die Insel wo das Turnier stattfindet schaffen? Diese und viele weitere Fragen werden gleich geklärt ;-)

    Kurzer Recap: Airbus 360, 1h verspäteter Abflug aus London Heathrow, Anschlussflug nur 1,5h später in Doha, es war klar: das wird knapp und ich sah den Flug schon ohne mir fliegen als ca. 1h vor der Landung in Doha in der Nebenreihe plötzlich eine Frau umkipote und nicht mehr ansprechbar war. Kurz vor der Landung kam die Durchsage: bitte alle sitzenbleiben bis das medizinische Personal da ist - na serwas.
    Gott sei Dank hilt sich meine Reihe nicht an die Ansage und alle stürmten aus dem Flieger, da gabs wohl noch mehr Leute mit knapoen Anschlussflügen. Am Gate wartete bereits motiviertes Quatar-Airways Personal mit Schildern zu allen passenden Anschlussflügen. Ich und ein älteres Pärchen so um die 75 waren die letzten fehlenden Passagiere für den Flug QR 670 nach Male (Zwischenzeit: 35min bis Abflug). Die Quatar-Dame fragt einen Golf-Kart Fahrer ob er uns zum Gate C31 bringen konnte (wir waren am Gate A3, Gehzeit waren also so ca.20 min) ein klares "Nein" war sie knappe Aussage, also marschierten wir leise fluchend los... Die Quatar-Dame und ich voraus, das ältere Pärchen immer weizer abgeschlagen bis die Dame meinte ich soll laufen, dann schaff ichs vll noch (Zwischenzeit: 25min vor Abflug, ja die Diskussion mit dem Golf-Kart Fahrer kostete Zeit). Einen Versuch wars also Wert, ich lief mit Rucksack und Trolley los und schaffte es tatsächlich als letzte zum Boarding um ein anerkennendes "Respect" vom Checkin Schalter zu erhalten als die hörten von welchem Flug ich kam.
    Schweißgebadet und erleichtert sank ich in meinen Sitz im Flieger und war megahappy es noch geschafft zu haben.
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  • Day 2

    Malé Olé Olé

    October 11, 2022 on the Maldives ⋅ 🌧 26 °C

    8 Uhr früh: endlich betrat ich die Eingangshalle vom Flughafen auf Malé, der Hauptinsel/Stadt der Malediven. Erstmal wartete die Passkontrolle, die stolze 30min in Anspruch nahm. Danach erspäte ich endlich bekannte Gesichter: Steffi, Moxa und Seisi warteten am Schalter vom Sun Island Resort. Nachdem wir noch 2h Zeit hatten zum Anschlussflug nach Maamigili gönnten wir uns noch einen kuezen Snack. Der Flug von Malé nach Maamagili dauerte keine 30 min und direkt vom Rollfeld gings mit Kleinbussen zur Bootsanlegestelle. Es schüttete aus Kübeln und der Bus musste sich durch einem See nach dem anderen in Schrittgeschwindigkeit kämpfen. Rauf aufs Boot mit Sack und Pack (thank god unsere Koffer habens auch mitgeschafft) und los ging die wilde Fahrt durch die etwas unruhige See. 15minuten später und nach sage und schreibe 27 Stunden Reisezeit (davon 2 Zugfahrten, 3 Flüge, 3 Busfahrten, 1 Bootsfahrt, 1 Golfkart-Fahrt und nicht zu vergessen 1 Sprint zu Fuß) 😅 betraten wir endlich unsere "Final-Destination": Sun Island. Es gab nur einen Haken: Sun Island war gar nicht so sunny wie wir uns das vorstellten: zur Regenzeit kanns hier nämlich schon ganz schön runterkübeln (siehe Video), was leider den ganzen Tag bis zum Abendessen der Fall war.
    Perfekte Bedingungen um erst einmal unsere Watervilla (einer Villa am Steg mit Direktzugang zum Meer) zu beziehen und ein gepflegtes Schläfchen zu machen.
    Noch ein kleiner Abstecher zu den Haien, die kurz davor gefüttert wurden (morgen mehr dazu 😉), und ab zum Abendessen, wo uns ein riesiges Buffet mit allem was das Herz begehrt auf uns wartete.
    Am Österreichertisch (mit FloLo, Seikind und Kathi/Lena) wurde ausgiebigst gelacht, getratscht und genossen, es war ja doch schon wieder ein Zeiterl her, dass wir uns alle gesehen haben.
    Vorm Schlafengehen gabs noch eine gepflegte Runde Bauernscharade mit Highlight-Begriffen wie "Muschibrummer", "Mopsfried", "H² uvm.
    Fazit des Tages: beeindruckende Malediven, Zimmerupgrades sind geil und das Wetter ausbaufähig - wir freuen uns auf mehr :-)
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  • Day 3

    Sunny side of life

    October 12, 2022 on the Maldives ⋅ 🌧 28 °C

    Nach dem sehr regnerischen Anreisetag hofften wir heute auf bessere Bedingungen und siehe da unsere Gebete wurden erhört. Strahlender Sonnenschein und gute 30-35 Grad erwarteten uns bereits nach dem Aufstehen 😊 Schnell ab zum üppigen Frühstücksbuffet, Frühstücken mit Meerblick und danach zu Fuß ab zum Training mit den Buben Kindl/Seiser. Am Weg mussten noch einige Fotosessions eingelegt werden, daher brauchten wir gute 30min zu den Courts. Dort angekommen musste erstmal ein Court gecheckt werden (wir konnten am Vortag keinen Court buchen, dank neuem Tool bei dem man sich erst registrieren musste und danach der Benutzer manuell freigegen werden muss dauerte die Freigabe unseres Nutzers natürlich zu lange - hoch lebe die Digitalisierung)
    Die Courtsuche gestaltete sich jedoch (Gott sei Dank) einfacher als gedacht: am C1 war eine halbe Stunde frei - Mixed Standpartie, Annahme, Zuspiel, was man halt so macht... wir spulten ubser Programm souverän ab 😅
    Um den Rest der Insel zu erkunden machten wir uns jetzt über die andere Seite der Insel zurück zu unseren Watervillen, schmissen unser Zeugs schnell rein und starteten das nächste Abenteuer. Beim Diving Center mieteten wir uns Schnorchelsets an und machten uns auf Erkundungstour - nur kurze Zeit später sichteten wir einen ersten Schwarzspitzenriff-Hai, wahnsinns Gefühl mit einem Hai zu schwimmen (auch wenns nur ein kleiner war und er weit weg war 😅)
    Nach der Aufregung brauchten wir erst einmal eine Stärkung, um 15.30Uhr startete pünktlich die sogenannte "Preliminary Inquiry" (Deutsch: Einschreiben, das Meeting ist immer am Vortag des Bewerbs und dient dazu zu checken ob alle Teams da sind bzw welche Teams da sind, mit einer Passkontrolle und Unterschrift wird festgestellt, dass es auch die richtigen Personen sind und gleichzeitig findet auch die Kontrolle der Team-Punkte statt)
    Gestärkt und motiviert gingen wir zum 2. Training des Tages, wo wir gemeinsam mit Japanerinnen versuchten uns bestmöglich an die windigen Bedingungen zu gewöhnen (wie schon bei den meisten internationalen Turnieren in dieser Saison: juhu Wind) Da auf dem Court keine Banden oder Netze waren wurden auch immer wieder Intervallläufe eingebaut um die Bälle nicht im Indischen Ozean zu versenken (Christoph du wärst stolz auf uns 🤣).
    Zurück am Zimmer wurde gechillt und um 18.30Uhr fand endlich die prominente Haifisch-Fütterung am Steg statt - irre wie sich über 50 Haie und Rochen um das Futter tümmeln (Video mit prädikat sehenswert findet ihr in diesem Beitrag).
    Ein langer Tag geht mit einem weiteren feinen Essen, viel Tratschen und dem Check des Spielplans zu Ende: am nächsten Tag sollen wir es in der ersten Qualirunde des Challenger Turniers es um 10 Uhr (7 Uhr MEZ) mit den Slowakinnen Elekova/Harmanova zu tun kriegen. Damit wir uns den nötigen Schönheits- bzw. Erholungsschlaf holen können gehts für uns jetzt ins Bett, gn8!
    Ps: morgen fest Daumen drücken für uns und bussis in die Heimat! 😘
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  • Day 4

    Sometimes losing means winning too

    October 13, 2022 on the Maldives ⋅ 🌧 26 °C

    It's game day baby!
    7 Uhr Tagwache bei Regen, Frühstück bei Regen und 20 Minuten Fußmarsch zu den Beach-Courts bei Regen... Gott sei Dank haben wir an Regenjacken gedacht 😅, die dürfen wir nur leider zum Spiel nicht anziehen. Unsere Tops fallen wieder einmal sehr klein aus, L ist heutzutage auch nicht mehr das was es einmal war und das obwohl wir am Vortag beim Einschreiben ein XL beantragt haben.
    Zum Spiel kann man nicht viel sagen als "Beachvolleyball is a game of errors, the team that makes the fewest errors usually wins", denkbar bitter vergeben wir echt eine gute Chance auf gute Punkte und verlieren in 3 Sätzen gegen das Slowakische Duo Elekova/Harmanova. Als Strafe durften wir bei Sturm und Regen den "Walk of Shame" über den Steg antreten und froren dementsprechend.
    Eine warme Dusche und Mittagessen später haben wir unsere Niederlage auch schon verdaut und schmiedeten bereits Pläne für die nächsten Tage, da wir aus Kostengründen die Unterkunft nur bis Freitag gebucht haben (Beachvolleyball-Partie verloren, aber ein paar Tage Urlaub gewonnen 😇). Nach intensiven Recherchen wurden wir fündig: die Insel Guhli war nicht weit von der Hauptstadt/ dem Flughafen in Male entfernt und kostete nur einen Bruchteil, sah aber genauso schön ausesagt, getan: am Freitag soll es nach Guhli Island gehen.
    Da das Wetter gerade etwas besser aussah wollten wir auf Erkundungstour auf die andere Seite der Insel gehen. Wie aus dem Nichts und innerhalb von wenigen Minuten schüttete es wieder aus Kübeln und wir versuchten uns unter die Bäume in der Nähe der Strandvillen zu retten. Zwischen den Bäumen sahen wir auch Alex Prietzel huschen und er gewährte uns Asyl auf der überdachten Terrasse bis der Regen wieder weniger wurde.
    Nach etwas Chillen in ubserer Villa machten wir uns auf zum Abend essen und auch um unsere Abreise zu klären (spannenderweise geht das immer erst am Vorabend ab 19Uhr).
    Von der Rezeption gings dann mit dem Golf-Buggy zur Beach-Party. Dort angekommen sahen wir ein tolles Setup: schön beleuchtete bunte Zelte, ein richtiges Beachzelt mit Strohdach, DJ inkl. Lichtershow und der Empfang war wie bei einer Überraschungaparty bzw als ob sie alle nur auf uns gewartet hätten. Durch den starken Regen liefen wir so schnell wie möglich hinein und stellten fest: wir waren die einzigen da und als Draufgabe mussten wir leider herausfinden, dass es sich um eine "private" Beachparty handelte und wir 65$ zahlen müssten um teilnehmen zu dürfen - schnell war uns klar: nein danke... Unser Shuttle war allerdings in der Zwischenzeit schon wieder gefahren und das nächste sollte erst so in 15-20min kommen. Somit warteten wir bis sich der nächste Gast zu uns gesellte: Mr.Crabs - ein großer Krebs hatte sich hereinverirrt und vergnügte sich auf der Tanzfläche (Video anbei).
    Er vergnügte sich offfensichtlich zu viel, denn plötzlich fiel der Strom aus und aus wars mit schöner Beleuchtung und Musik. Einen Moment später kamen die ersten Gäste mit Reservierung und waren sich (zurecht) nicht sicher ob sie hier richtig waren, der Anblick ihrer Gesichter bestrahlt durch Handytaschenlampen war unbezahlbar. Als unser Shuttle 35min später endlich kam war noch immer kein Strom da - wär interessant ob es dann wirklich eine Beachparty gegeben hat, aber sicher ist: ohne uns war sie bestimmt nicht einmal halb so lustig.
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  • Day 5

    Gulhi, a local island

    October 14, 2022 on the Maldives ⋅ ☁️ 27 °C

    Mal gemütlich in den Tag starten können ist ein Vorteil wenn man aus dem Turnier ausgeschieden, ein weiterer, dass man noch einige Tage Urlaub hat 😅
    Um unser Budget nicht noch mehr auszureizen haben wir uns entschieden auf eine der sogenannten local islands zu fahren (das sind Inseln auf denen auch Einwohner/Malediver wohnen und nicht exklusiv nur für Resorts sind).
    Nach dem Frühstück mit Meerblick ging die Transportkette wieder los: zuerst mit dem Golfcar zum Shuttle-Hafen, dann mit dem Boot nach Maamigili, mit dem Bus zum Flughafen und am Ende mit dem Flugzeug nach Male. Nachdem wir überpünktlich zum Boarding Gate kamen (es gibt dort auch nur 2 Gates) hatten wir die Hoffnung, dass wir etwas früher nach Male kamen und ein frühere Speedboart erwischen würden. Die Hoffnung wurde schnell zerstört, denn weit und breit war kein Flugzeug zu sehen, d.h.es musste erst eins landen damit wir damit weiterfliegen konnten... Gegen 14 Uhr dann endlich Boarding und Abflug. Um 14.34Uhr betraten wir den Flughafen, wir hatten das Speedboat also nur um 25min verpasst, mussten jetzt aber 2,5h auf das nächste warten.
    Perfekte Zeit für ein leckeres Mittagessen mit View direkt am Flughafen. Um 16.30 Uhr trafen wir beim HelpDesk ein, unserem vereinbarten Treffpunkt. Dort fragte uns ein Mann wohin wir wollen, als wir Gulhi sagten tippte er sofort eine Nummer ein und keine 2 Minuten später stand unser Guide vor uns.
    Mit den Boot gings noch zum 2. Stop: Male City, dort hatten wir 20 min und schlenderten herum, wurden von einigen Männern angesprochen doch ihren, den schönsten Shop zu besuchen und stöbertrn durch einen Näh-/Gewandladen.
    Pünktlichst machte sich das Speedboat dann auf Richtung Gulhi, mit satten 60 km/h düsten wir mitten durch den Indischen Ozean und nach 30min legten wir im Hafen von Gulhi an.
    Gleich am Boot wartete bereits unsere Hoteldelegation mit Moped-Transporter und GuideIn. Zu Fuß gingen wir keine 5 min zu unserem Hotel und erhielten eine Einführung: die Insel hat ca. 1000 Einwohner, es gibt einen Bikini-Strand (Malediver sind großteils streng islamischen Glaubens daher ist auf vielen Einheimischen-Inseln Freizügigkeit nicht gestattet), auch hier sollten wir deswegen, wenn wir spazieren gehen zumindest Shirt und kurze Hose tragen. Ansonsten sind die Einwohner sehr froh uns hier zu haben und das Gefühl wurde zu 100% bestätigt - alle sind sehr freundlich und heißen uns mit offenen Armen willkommmen.
    Bei einem Rundgang um die Insel wird schnell klar: die ist nochmal kleiner als die Insel davor - bietet aber alles was wir uns so versprochen haben.
    Beim gehen an Strand bewegten sich auf einmal die Steine, zumindest dachten wir kurz es sind Steine, es waren aber hunderte oder sogar tausende Einsiedlerkrebse, die mit ihren teils sehr schönen Häusern ein Schlafplätzchen in den Büschen suchten - ein Wahnsinns-Anblick.
    Die Erkundungstour war nach rund 20 min beendet und wir fragten im Hotel ob sie uns ein Restaurant empfehlen konnten. Von einem Einheimischen wurden wir zum Restaurant begleitet und musste unseren Fragen Rede und Antwort stehen, denn uns interessierte brennend wie es ist auf der Insel aufzuwachsen.
    Das Essen im Restaurant dauerte etwas länger war aber extrem gut und ließ uns glücklich und zufrieden den Tag beenden 😊
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  • Day 6

    Beachday at Gulhi

    October 15, 2022 on the Maldives ⋅ 🌧 27 °C

    Die Uhren ticken hier ein wenig anders, denn Frühstück gibts nur von 7-8 😅 dementsprechend früh waren wir wieder einmal auf den Beinen.
    Steffi checkte ob das Wetter eine Schnorcheltour mit dem Boot erlaubte, leider war das Wetter bzw. der Captain nicht motiviert genug und Steffi musste sich mit dem Hausriff begnügen.
    Die Sonne kam heute zum ersten Mal so richtig raus, also nutzten wir die Chance zum Bikini Beach zu gehen (auf Local Island ist es nur in dem Bereich gestattet Bikinis zu tragen). Der Strand ist ein Traum, das Wasser so klar und seicht (@Mama Wassertemparatur wär auch was für dich 😉). Im Wasser gibts auch einen Insta-Schaukel-Spot, der viel besucht wurde, zwischenzeitlich hatten wir mal 5min um Fotos zu schießen bis eine Spanische Gruppe inkl.Fotograf kam und dann 1,5h lang den Spot zum Posen belagert.
    Steffi ging immer wieder zum Hausriff schnorcheln und als Belohnung gönnten wir uns dann eine Kokosnuss (der Typ bei dem wir bestellten brauchte 30min und wir hatten schon geglaubt er hat sie vergessen, als er plötzlich doch mit 2 Kokosnüssen völlig verschwitzt vor uns stand, sich entschuldigte und uns erklärte, dass er auf einen Baum klettern musste um die Kokosnüsse frisch zu pflücken.) Sie wae sehr lecker!
    Als kurz nach Mittag doch wieder Regen kam packten wir zusammen und gingen durch den kleinen Markt gleich nebenan (es "Markt" zu nennen ist etwas übertrieben, es waren 5 kleine Stände, die alle so ziemlich den gleichen Krimskrams hatten).
    Der Hunger war jetzt bereits groß und im sehr neu erbauten Alaya Hotel & Restaurant gönnten wir uns Tikka Masala und Butter Chicken mit Naan Brot. Beim Vorbeigehen an der Rezeption erspähten wir einen Spa Bereich und entschieden kurzerhand eine Massage am Abend zu buchen, die echt gut war.
    Den Tag schlossen wir mit Drinks ab (alkoholfrei natürlich, denn auf der Insel gabs anscheinend keinen Alkohol) - morgen läutet aufgrund der Frühstückszeiten ja wieder halbwegs früh der Wecker 😁.
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  • Day 7

    The other side of the Maldives

    October 16, 2022 on the Maldives ⋅ 🌧 27 °C

    Auch heute könnte ich wieder viel über den schönen Strand und die netten Menschen hier schreiben, denn das ist was alle hören, lesen bzw. sehen wollen. Bei all dem Luxus und Tourismus haben wir uns während unseres Aufenthaltes auch viele Fragen abseits des klassischen Paradiesurlaubs gestellt...
    Was gibts abseits der Resortinseln, wie nennt man die Einwohner, wie ist es auf einer kleinen Insel aufzuwachsen,... Nicht alle Fragen konnten wir beantworten, aber doch danke sehr offenen Menschen viele interessante Dinge über dieses Paradies erfahren.
    Schon tausende Jahre leben Menschen auf den Malediven, zu Beginn waren sie Sonnenanbeter, doch durch die Seefahrer wurde der Islam die Hauptreligion (das ist auch der Grund wieso man auf Einheimischen Inseln nicht freizügig herumgehn darf,auf den privaten Resortinseln allersings schon, noch ein Fakt: die Local Islands dürfen erst seit 2009 von Touristen überhaupt besucht werden). Der Glaube ist sogar so stark verankert, dass man um Malediver (oder Dhivehi, wie sie sich selbst nennen, gleichnamig zu ihrer Amtssprache) zu werden islamistischen Glaubens sein muss. Apropos Einwohner: auf den knapp 1.200 Inseln im Indischen Ozean wohnen ca, 550.000 Malediver, die größte und auch einzige Stadt ist gleichzeit auch die Hauptstadt: Male. Rund 200 Inseln sind bewohnt und weiter 100 Inseln dienen ausschließlich als Resorts für Touristen. Die Anzahl der Einwohner stieg in den letzten Jahren rasant an, denn durch zunehmenden Tourismus stieg auch der Reichtum.
    Der höchste "Berg" ist 2,4m hoch, was in den nächsten Jahrzehnten aufgrund der Klimaerwärmung und dem steigenden Meeresspiegel zu einem massiven Problem wird - bis 2100 soll der Meeresspiegel um bis zu 1,5m steigen und wird somit einige Inseln hier komplett unter Wasser setzen. Das wird den aufgrund der stark wachsenden Bevölkerung entstandene Platzmangel natürlich noch weiter verstärken.
    Die Einheimischeninsel Gulhi, auf der wir die letzten Tage unseres Trips verbrachten, liegt ca. 20km südlich von Male entfernt und man benötigt nur 30min mit dem Speedboat. Sie ist nur 11 ha (0,11 km²) groß und es leben nur ca. 1.000 Menschen hier, dennoch gibt es ein kleines Krankenhaus, Schule, ein Amt und sogar eine Polizeistation (die Kriminalität ist allerdings quasi bei 0, wo will man denn auch nach einer Straftat hinflüchten bei 11ha geschweige denn anonym eine Tät begehen bei den wenigen Einwohnern😅).
    Die meisten Einwohner sind Fischer, die Frauen tragen zu 100% Kopftuch und wenn sie Klamotten kaufen wollen oder einen größeren medizinischen Eingriff haben, müssen sie nach Male mit dem Speedboat. An Herzlichkeit und Hilfbereitschaft können die Einheimischen als auch die Gastarbeiter (hauptsächlich Inder und Philipinos) kaum übertroffen werden, man fühlt sich überall wertgeschätzt und sofort wie zu Hause.
    Auf der Insel wird sehr viel gebaut, in den nächsten Jahren werden hier bestimmt 10-15 Hotels Touristen in Empfang nehmen (derzeit sinds ca.7).
    Was uns allerdings auf der Insel auffällt: abseits des Touristen-Strands liegt überall unendlich viel Müll. Grundsätzlich wirken die Dhilevis sehr umweltbewusst: Papierstrohhalme, Glasflaschen statt Plastik, aufbereitetes Regenwasser für Dusche,... doch hinter der Fassade siehts ein wenig anders aus, Baumüll, angeschwemmter Plastikmüll, verbrauchtes Metallgestänge, kaputte Liegen,... klar ist: Mülltrennung bzw. Entsorgung ist auf der kleinen Insel schwierig, aber auf Kurz oder Lang wohl notwendig, denn Platz ist das was hier am wenigsten vorhanden ist.
    Empfehlen würde ich die weniger bekannte und auch weniger luxoriöse Insel Gulhi dennoch - nicht für einen längeren Aufenthalt, aber um einen authentischem Einblick ins Maledivische Leben zu erhalten zahlt sich ein 1-3 Tages-Abstecher definitiv aus und schont den Geldbeutel im Verhältnis zu den Resort-Preisen😉😅!
    Ein unglaublicher Trip geht morgen zu Ende, wir sind unendlich dankbar dafür, dass wir dank unseres Sports an Ecken auf dieser Welt kommt, die wir unter anderen Umständen bestimmt nicht besucht hätten. Wir freuen uns aber wie immer wieder auf zu Hause und unsere Liebsten ☺️😘.
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  • Day 8

    Last day in paradise

    October 17, 2022 on the Maldives ⋅ 🌧 29 °C

    Den letzten Tag konnten wir noch sehr gut nutzen. Da wir am Vortag recht früh ins Bett fielen konnten wir heute ohne Wecker gegen 7 Uhr aufstehn und in time zum Frühstück gehen.
    Schnell die Sachen gepackt und dann wurde das perfekte Wetter nochmal bis zur letzten Minute ausgenutzt, ein letztes Mal ab an den Strand und in die Fluten.
    Da unser Hotel keine direkte Anschlussbuchung hatte konnten wir unser Zimmer bis Mittag behalten und somit noch gemütlich duschen gehen und chillen.
    Punkt 13 Uhr lief unser Speedboat dann Richtung Male aus und nach nur 20 min stiegen wir am Flughafen aus.
    Da wir noch nach Male wollten brachten wir ubser Gepäck zum Baggage Storage Service und nahmen dann die öffentliche Fähre nach Male (um 1$ pro Person).
    Beim Spaziergang durch die einzige Stadt der Malediven wurde aber schnell klar: hier gibts wenig sehenswertes. Rund eine Stunde schlängelten wir uns durch enge Gassen, wurden einige Male beinahe von den unzähligen Mopeds angefahren und wir wagten es in dem chaotischen Verkehrswirrwarr sogar des öfteren über die Straße.
    In einem einheimischen Restaurant probierten wir noch traditionelles Fingerfood und genossen eine letzte Portion "Fried Rice" - alles unangekündigt richtig spicy 🌶 aber lecker.
    Mit der Fähre gings wieder unkompliziert zurück am Flughafen wo wir auf unserem Stammplatz die letzte Wartezeit bis zum Flug verbrachten.
    Ab nach Hause.
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